Mitsubishi: Elektromobilität für Selbstversorger

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Elektroautos als mobile Stromspeicher:

Einer der großen Vorreiter in der Elektromobilität ist der japanische Automobilkonzern Mitsubishi. Bekanntermaßen wird die staatliche Einspeisevergütung für den selbst erzeugten Strom schon seit Jahren heruntergefahren. Eigenheimbesitzer stellt dies vor große Herausforderungen. Die meisten können leider nur maximal 20 bis 30% des erzeugten Sonnenstroms selbst nutzen. Der größte Teil fließt daher wieder in das Netz zurück.

Ziel ist es, möglichst viel Strom speichern zu können und diesen effizient zu nutzen. Mitsubishi möchte diesen Strom in einen nachhaltigen Fahrspaß umwandeln. Möglich wird dies beispielsweise mit dem Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander und dem Mitsubishi Electric Vehicle. Diese Fahrzeuge fahren ausschließlich mit elektrischem Strom. Interessant ist hierbei, dass mit jeder Batterieladung auch der Eigenverbrauch und somit die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage steigt. Voraussetzung ist, dass der überflüssige Sonnenstrom für die Ladung der Fahrzeugbatterien genutzt wird. Das einzige, was hierbei gesenkt wird, ist der schädliche CO2-Ausstoß. Mitsubishi formuliert dies als Green Mobility.

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Zwei innovative Mitsubishi Modelle führen zum Ziel von Green Mobility

Nach Aussage von Mitsubishi stehen der neue Plug-in Hybrid Outlander oder das Mitsubishi Electric Vehicle für das Green-Mobility-Konzept. Hier werden die Vorteile von Elektroautos mit Zuverlässigkeit, Fahrfreude und Alltagstauglichkeit herkömmlich angetriebener Fahrzeuge kombiniert. Die Elektroautos werden einfach an eine herkömmliche Steckdose mit einer separaten Absicherung angeschlossen. Dadurch spart man sich nicht nur Benzingeld, sondern schützt auch gleichzeitig die Umwelt und erhöht den Eigenstromverbrauch.

Ein besonderes Highlight ist dabei der Plug-in Hybrid Outlander, der ein kraftvolles SUV-Gefühl mit viel Fahrfreude verspricht. Der geräumige Wagen kann über eine herkömmliche Steckdose aufgeladen werden. Mit voller Ladung erreicht der erste Plug-in Hybrid SUV der Welt eine Reichweite bis zu 52 km rein elektrisch. Wird dann aber noch der herkömmliche Tank gefüllt, erhöht sich die Reichweite auf über 800 km. Berufsfahrten in der Stadt können rein elektrisch zurückgelegt werden, so dass das Fahrzeug ohne CO2-Emissionen auskommt.

Der kleine Bruder vom Plug-in Hybrid Outlander

Nicht unerwähnt bleiben soll das Mitsubishi Electric Vehicle. Auch dieses Fahrzeug nutzt den überschüssigen Eigenstrom für grüne Mobilität. Schon jetzt erfreut sich das Elektroauto großer Beliebtheit. Es ist das erste E-Auto, welches in größerer Serie in Deutschland produziert wird. Dabei vereint das Auto sämtlichen Komfort und Fahrfreude eines konventionellen Kleinwagens mit den Vorteilen des elektrischen Antriebs. Das Mitsubishi Electric Vehicle erreicht mit einer vollen Batterieladung insgesamt bis zu 160 km. Dies dürfte für die täglichen Strecken vollkommen ausreichend sein. Ebenso wie der Plug-in Hybrid Outlander lässt sich auch das Mitsubishi Electric Vehicle auf einfache Weise an jeder haushaltsüblichen Steckdose wieder aufladen.

Einfaches Laden mit einer Wallbox

Wer zuhause die Möglichkeit hat, sollte eine private Tankstelle wie zum Beispiel die Wallbox nutzen. Das Aufladen eines Elektroautos mit 11 kWh dauert hier etwa 2 Stunden. Die Wallbox bietet eine direkte Steckverbindung für das Ladekabel und eine Verbindung zum Stromnetz. Für die Stecker wird die internationale Norm IEC 62196 vorgeschlagen.

Um höheren Ladestrom zu erreichen, arbeiten beispielsweise die Konzerne RWE und Daimler an entsprechenden Lösungen. Schön ist, dass die Wallbox über Adapterlösungen auch andere Systeme akzeptiert. Wird eine solche Wallbox mit einer bidirektionalen Funktion im Haushalt verwendet, kann hierüber nicht nur das Elektroauto aufgeladen, sondern es kann auch der Strom von der Fahrzeugbatterie wieder in der Stromnetze zurückgeführt werden. Diese Investition rechnet sich auf lange Sicht. Für die beiden zuvor genannten Elektrofahrzeuge von Mitsubishi kann eine solche Ladestation eine sinnvolle Alternative sein. Sie ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da auch die herkömmliche Steckdose genutzt werden kann. Hierbei müssen jedoch längere Ladezeiten eingerechnet werden.

Bildquelle: © Ekaterina Benthin / pixelio – www.pixelio.de

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

3 Kommentare

  1. Durch das Aufladen mit Solarstrom kommen die E-Autos ihrem Ziel nachhaltig zu sein überhaupt erst nach. Egal, ob Elektrovan oder Strom-Einrad , entscheidendes Kriterium muss immer sein, woher der Strom dafür kommt, sprich: welche Ressourcen das Mobil antreiben

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