Daimler erweitert Produktion von Batteriezellen in Kamenz

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daimler-batteriezellen-deutsche-accumotiveDie Elektromobilität kommt ohne innovative Speichertechniken nicht aus. Viele bekannte Fahrzeughersteller haben sich mittlerweile mit dieser Technologie befasst. Hierzu gehört auch der deutsche Automobilhersteller Daimler. Vor kurzem wurde bekannt, dass Daimler nun 100 Millionen Euro in sein Tochterunternehmen Deutsche ACCUmotive investiert. Dies sorgt wiederum für einen Hoffnungsschimmer in Kamenz. Zunächst hatte Daimler das Aus für den Batteriezellenhersteller Li-Tec verkündet.

Neue Batteriezellenproduktion in Kamenz

Der Automobilhersteller Daimler plant, seine Fertigung von hochwertigen Batterien für Elektrofahrzeuge bei seiner Firmentochter Deutsche ACCUmotive in Kamenz weiter auszubauen. In den kommenden Jahren möchte der Konzern rund 100 Millionen Euro investieren. Auf dem jetzigen Firmengelände entsteht momentan eine neue Produktionshalle, die bereits Mitte 2015 fertiggestellt sein soll. So wurde gerade erst das Richtfest gefeiert.

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Hohe Nachfrage nach Batterien

ACCUmotive-Geschäftsführer Frank Blome teilte mit, dass in den nächsten Jahren mit einer hohen und steigenden Nachfrage nach Batterien zu rechnen sei. Nach Fertigstellung würde das Unternehmen über rund 20.000 Quadratmeter Produktions- und Logistikfläche verfügen. Insoweit wäre die Fläche seit dem Produktionsstart im Jahr 2011 schon vervierfacht. Die Deutsche ACCUmotive ist ein bedeutender Lieferant von Lithium-Ionen-Batterien, die in Hybrid- und Elektroautos eingesetzt werden. Bisher wurden nach Unternehmensangaben bereits mehr als 50.000 Batterien ausgeliefert.

Neue Batterien für den Elektro-Smart und andere Hybrid-Modelle von Mercedes

Ab dem Jahr 2016 sollen in Kamenz moderne Batterien, insbesondere für die nächste Generation des Elektro-Smart sowie für die künftigen Hybrid-Modelle von Mercedes produziert werden. Mit der Herstellung von Batteriespeichersystemen wird dazu beigetragen, die Kompetenzen des Autolandes Sachsen weiter auszubauen. Dies erklärte auch Ministerpräsident Stanislaw Tillich von der CDU. Gerade für Kamenz wird durch den Ausbau ein wichtiges Zeichen gesetzt. Mitte November letzten Jahres hatte Daimler bekanntgegeben, dass die Produktion von Batteriezellen beim Tochterunternehmen Li-Tec bis Dezember 2015 eingestellt würde. Glücklicherweise wurden die meisten der 280 Mitarbeiter von Li-Tec in die Deutsche ACCUmotive mit übernommen.

Kurzüberblick über das Unternehmen Deutsche ACCUmotive in Kamenz

Bereits im Jahr 2009 wurde die Deutsche ACCUmotive gegründet, um die Industrialisierung der neuen Lithium-Ionen-Technologie in Bezug auf innovative Batteriespeicher für die automobile Anwendung voranzutreiben. Die Deutsche ACCUmotive ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Daimler AG. Zu den Kernaufgaben der Deutsche ACCUmotive GmbH & Co. KG gehört die Entwicklung von langlebigen und leistungsstarken Batterien, die im Wettbewerb mit anderen Herstellern sich nicht zu verstecken brauchen. Von daher besitzt die Gesellschaft einen eigenen Forschungs- und Entwicklungsstandort in Kirchheim unter Teck / Nabern. Aufgrund der geografischen Nähe zu den Entwicklungsstandorten der Daimler AG in den Städten Ulm und Sindelfingen kann eine fahrzeugnahe Entwicklung von batteriebetriebenen Fahrzeugen ermöglicht werden. Die Batterien selbst werden jedoch seit 2010 in Kamenz in der Nähe von Dresden produziert.

Die Philosophie des Unternehmens

Bekanntermaßen ist der Energiespeicher das Herzstück der modernen Fahrzeug-Elektrifizierung. Die Deutsche ACCUmotive GmbH & Co. KG sieht es als ihre Aufgabe, mit ihren Fach- und Führungskräfteteam die Entwicklung moderner Energiespeicher voranzutreiben. Die Ziele basieren auf der eigenen Unternehmenskultur und den Unternehmenswerten. Neben profitablem Wachstum und einer hohen Produktqualität soll natürlich auch die Kundenzufriedenheit den Mittelpunkt der Arbeit darstellen. Der Bedarf an innovativen Batteriespeichersystemen spielt eine immer größere Rolle und entscheidet letztlich über die Akzeptanz der Elektrofahrzeuge in der Bevölkerung.

Bilderquelle: © Daimler AG

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

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