Bergbau wechselt ohne Mehrkosten zu Solar!

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bergbau-wechselt-solarRemote-Bergwerke, also Bergwerke außerhalb von gut erschlossenen Gebieten, benötigen derzeit für ihre Energieversorgung flächenmäßig viel Platz, erreichen tagsüber eine hohe Last und haben hohe Stromkosten,  da der Strom über Dieselgeneratoren erzeugt werden muss. Diese Bergwerke sind ideal für Solar-Diesel-Hybridkraftwerke geeignet. Der regelmäßige Bezug von Solarenergie lässt die Stromkosten um bis zu 70%, im Vergleich zu Dieselgeneratoren, fallen. Viele Bergbauunternehmen überlegen daher, sich zur Stromerzeugung entsprechende Solaranlagen anzuschaffen.

Bergbau-Unternehmen haben finanzielle Probleme

Für viele Bergbau-Unternehmen stellt sich die Frage, wie sich die Investitionskosten in Bezug auf die Installation einer Solaranlage zwecks Stromerzeugung zusammensetzen. Wird eine neue Anlage gebaut, lohnt sich die Anschaffung einer Solaranlage, da diese von Anfang an sofort Strom erzeugt. Dieselgeneratoren benötigen teuren Kraftstoff und sind somit die Hauptkostentreiber. Der Verbrauch von Dieselkraftstoff muss aber solange kalkuliert werden, wie insgesamt die Mine betrieben wird. Doch wie sieht eine Kalkulation mit einer Solaranlage aus? Einige Bergwerksbetreiber holen sich externe Investoren, die sich bereits mit erneuerbaren Energien auseinandergesetzt haben und in diese investieren. Sie sollen die Stromerzeugung über Dieselgeneratoren überflüssig machen. Diese Investoren werden mit ins Boot geholt, um im eigenen Bergwerk eine solche Solaranlage kostengünstig zu installieren. Eine Investition in Solarenergie scheint für viele Betreiber zukunftssicher und risikofrei.

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Eine Hybridanlage gibt es schon in Südafrika

Eine Hybridanlage in einem Bergwerk in Südafrika ist bereits technisch voll ausgereift und bringt schon jetzt berechenbare Erträge. Die Marktrisiken werden zum Beispiel über langfristige Stromabnahmeverträge verringert.

THEnergy Studie zeigt Vorteile der Solar-Diesel-Hybridkraftwerke in Bergwerken auf

Eine THEnergy Studie erklärt, dass insbesondere an entfernt liegenden Standorten die Solar-Diesel-Hybridkraftwerke viele Vorteile aufweisen. Externe Investoren gehen auch kein weiteres Risiko mehr ein, wenn einmal eine Mine schließen muss. In der Regel sind Solaranlagen für eine längerfristige, stationäre Nutzung vorgesehen. Mittlerweile lassen sich diese aber über spezielle Montagesysteme problemlos wieder abbauen und an anderen Standorten installieren. Selbst die Technik passt bequem in Container.

Die Kosten für einen möglichen Abbau können die Investoren dem Bergwerksbetreiber in Form einer Miete oder eines höheren Strompreises in Rechnung stellen. Ist das Bergwerk länger als geplant in Betrieb, hat sich in aller Regel die Solaranlage amortisiert. In diesem Fall können Miete und der Strompreis entsprechend gesenkt werden. Wird eine Solaranlage zusammen mit einem externen Investor und dem Bergbauunternehmen gemeinsam finanziert, zieht dies auch gleich eine größere Verantwortung nach sich. Marktrisiken für das Gesamtunternehmen werden viel sorgfältiger abgeschätzt. So liegt auch dem Bergwerksbetreiber viel daran, möglichst lange einen Nutzen aus der Solaranlage zu ziehen.

Viele Investoren in Solaranlagen sehen in der Bergbauindustrie einen zuverlässigen Partner

Dr. Thomas Hillig, Gründer der THEnergy, teilte mit, dass inzwischen viele Solarunternehmen und auch Investoren gerne auf die Bergbauindustrie zurückgreifen. Neben einer Vermietung von Solaranlagen rechnen sich auch die Stromabnahmeverträge für beide Seiten. Es ist daher mit einer weitreichenden Solaranlagenerweiterung bei Bergwerksunternehmen zu rechnen. Insoweit könnten bald die meisten Bergwerke auf ihre Dieselgeneratoren verzichten.

Über THEnergy

THEnergy unterstützt zahlreiche Unternehmen bei der Planung und Realisierung von erneuerbaren Energien und anderen energiebezogenen Herausforderungen. Neben einer ausführlichen Beratung gehören zum Leistungsangebot auch das Marketing und strategische Überlegungen. Hierbei findet auch immer ein Vergleich zu den traditionellen Energien statt. Insbesondere auf die Problemlösungen in Bergwerken hat sich die THEnergy spezialisiert.

Bildquelle: © Jürgen Hüsmert / pixelio – www.pixelio.de

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