Kaufprämie: Das Tesla Model S gibt es ab sofort mit Rabatt!

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kaufpraemie-tesla-model-sAls im Mai die Kaufprämie für Elektroautos beschlossen wurde, sorgte die festgelegte Preisobergrenze für Unmut. Elektroautos mit einem Listenpreis von über 60.000 Euro waren vom sogenannten Umweltbonus der Bundesregierung ausgeschlossen, also vor allem elektrische Luxusmodelle. US-Hersteller Tesla zeigte sich damals enttäuscht und sprach von einem willkürlichen Preislimit und von einer speziell gegen Tesla gerichteten Maßnahme. Dank eines kleinen Tricks qualifiziert sich das Tesla Model S jetzt ab sofort doch für den 4.000-Euro-Rabatt.

Bisherige Grundausstattung ist nun teilweise optional

Tesla umgeht die Obergrenze, indem man den Preis für die Basisversion des Tesla Model S 60 gesenkt hat. Dessen Bruttopreis ist auf der Tesla-Webseite jetzt mit 69.020 Euro angegeben. Das entspricht 58.000 Euro netto, laut Webseite ist hier der Herstelleranteil des Umweltbonus in Höhe von 2.000 Euro bereits eingerechnet. Mit einem Listenpreis von 60.000 Euro erfüllt das Tesla Model S also gerade noch so die Förderbedingungen. Dafür hat der US-Elektropionier Teile der bisherigen Grundausstattung kurzerhand zum optionalen Zusatzpaket erklärt, das für 5.200 Euro extra zu erwerben ist. Dazu gehören die Parksensoren, das Navi und diverse Assistenzsysteme. In der aktualisierten Förderliste des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) ist das Basismodell des Tesla Model S nun enthalten. Käufer erhalten nach dem Kauf weitere 2.000 Euro Nachlass vom Bafa direkt, so dass der Rabatt insgesamt 4.000 Euro beträgt.

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Tesla-Neukunden dürfen nicht mehr lebenslang kostenlos an Superchargern laden

Ein weiterer Anreiz für den schnellen Kauf noch im Jahr 2016 eines Tesla-Modells könnte der Wegfall der lebenslangen Ladegarantie sein. Bisher dürfen Tesla-Besitzer an den firmeneigenen Supercharger-Schnell-Ladesäulen unbegrenzt kostenlos laden. Dies fällt ab Januar 2017 weg. Neukunden erhalten dann nur noch 400 Kilowattstunden Strom pro Jahr umsonst, danach fallen Gebühren für die Nutzung der Säulen an.

Quellen / Weiterlesen:
Umweltbonus nun auch für Tesla | bizzenergytoday.com
Tesla: Model S jetzt auch mit Elektroauto-Prämie erhältlich | ecomento.tv
Bildquelle: Tesla Motors

Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

2 Kommentare

  1. Clever ausgedacht, die Schikane gegen Tesla.

    Und noch cleverer von eMusk gekontert 🙂

    Die Rückzugsgefechte der Stinkerbauer werden immer hoffnungsloser.

  2. Das war eine Aktion der deutschen Premium Automobilhersteller gegen Tesla, weil der Tesla S ein Premiumfahrzeug von 5 m Länge und 2.2to mit 5 komfortablen Sitzplätzen und großen Kofferräumen ist und nicht ein Kleinwagen oder max Mittelklasse wagen mit 50 bis 160 km wie die von BMW etc.
    der BMWi3 kostet als Hybrid 55T€ und ist nur ein Kleinwagen mit beschränktem Platzangebot für große Menschen.
    Bin mit meinem Tesla S70D von Berlin bis Padua über Salzburg ,bzw. Brenner ohne Probleme und Aufladen an Supercharger bzw. in Padua mit Destinationcharger , bzw. Drehstrom 230V gefahren und habe dort Urlaub gemacht mit Ausflügen in die Umgebung gesamt 2300km incl. gekaufter Strom 30€
    billiger geht es nicht. Das wird bei deutschen Herstellern nicht möglich sein.

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