eCloud Technologies: Energiespeichersysteme im Verbund

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ecloud-technologies-energiespeichersysteme-verbundDas deutsche Unternehmen eCloud Technologies sieht sich als Wegbereiter für die Förderung erneuerbarer Energien und eine dezentrale, grüne Energieversorgung. Diesbezüglich entwickelt eCloud Technologies innovative Soft- und Hardware-Lösungen, mit denen kleine Energiespeicher zu einem großen Stromspeichersystem zusammengeschlossen werden können. Hierzu hat das Unternehmen eine besondere Invertertechnologie zum Patent angemeldet, die nicht nur effektiver, sondern auch kostengünstiger im Vergleich zu herkömmlichen Varianten ist. Ansässig ist die eCloud Technologies in München.

Die eBridge von eCloud Technologies

Bei der eBridge handelt es sich um ein elektronisches Bauteil, mit dem sogenannte eVerter oder dreiphasige Wechselrichter mit der eCloud verbunden werden können. Dabei können alle wichtigen Betriebsdaten wie zum Beispiel die Netzfrequenz, die Netzspannung und die aktuellen Stromflussdaten gemessen und gespeichert werden. Für eine direkte Kommunikation verwendet eBridge eine sichere Internetverbindung mit einer speziell darauf ausgerichteten Kommunikationstechnik.

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Die eVerter von eCloud Technologies

In einem kompakten Gehäuse bietet eCloud Technologies seine eVerter an. Hierbei handelt es sich um einen bidirektionalen Wechselrichter, der direkt an den Stromspeicher angeschlossen werden kann. Diese Modelle zeichnen sich durch eine hochwertige Verarbeitung aus, sind absolut geräuscharm, langlebig und kostengünstig.

Der eBroker von eCloud Technologies

Der eBroker kann als sogenannte Asset-Management-Software bezeichnet werden. Hierüber werden im laufenden Betrieb sämtliche Daten aus den in der eCloud angeschlossenen Geräten gesammelt. Die Software ist in der Lage, aus vielen kleinen Stromspeichern einen großen Energiespeicher zu realisieren.

eCloud als virtueller Stromspeicher

Viele stellen sich wahrscheinlich die Frage, welchen Sinn es macht, kleinere Stromspeicher miteinander zu verbinden. Beim Verfahren der eCloud Technologies werden zahlreiche, an verschiedenen Standorten stehende Stromspeicher zu einer Cloud verbunden. Die Steuerung übernimmt ein besonderes Softwareprogramm, welches idealerweise per Internet mit den jeweiligen Speichern und dessen Elektronik verbunden wird. Hierüber erfolgt der eigentliche Datenaustausch und auch ein Abgleich. Der Strom kann in jedem Speicher individuell eingespeist werden und wird von dort bei Bedarf abgerufen. In der Regel hat der Besitzer des betroffenen Speichers natürlich Vorrang beim Eigenverbrauch.

Dem Grunde nach ist diese Technologie nicht für die langfristige Stromspeicherung gedacht, sondern in erster Linie zur Überbrückung von kurzzeitigen Spitzenlasten. Von daher eignet sich eine eCloud idealerweise, um die Stromproduktion von Solaranlagen oder Windkraftanlagen bei der Einspeisung zu glätten. Für einen reibungslosen Ablauf sind die jeweiligen Speicher mit den Modulen eVerter bzw. eBridge verbunden, um einen optimalen Datenabgleich zu gewährleisten. Das Softwareprogramm eBroker dient der Steuerung des Gesamtsystems. Vorteilhaft ist, dass jederzeit dem Speicherverbund neue Stromspeicher hinzugefügt werden können. In der Regel treten nennenswerte Stromverluste durch den Transport zwischen den Speichern nicht auf. Nicht nur Blei-Gel-Akkus profitieren von dieser Technologie, sondern auch moderne Lithium-Ionen-Batterien. Aufgrund ihrer Lebensdauer von bis zu 20 Jahren können diese rund 5.000 Mal geladen und entladen werden.

Schon einige Energieunternehmen setzen auf eine virtuelle Stromspeicherung

Das Speichern von Strom in einer Cloud wird mittlerweile von mehreren Unternehmen angestrebt. Ursprünglich wurde dieses Projekt bereits im Jahr 2012 ins Leben gerufen und vom Bundesumweltministerium gefördert. Hieran beteiligt sind Firmen der Energiewirtschaft und der IT- und Kommunikationstechnik. Die meisten Projekte werden als Feldversuch ausgeführt und sollen wichtige Erkenntnisse in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und ökologischen Nutzen geben.

Bildquelle: © Rudolpho Duba / pixelio – http://www.pixelio.de

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