Förderung von Elektromobilität in Deutschland „stümperhaft bis kontraproduktiv“

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foerderung-elektromobilitaet-kontraproduktivDer Bundesverkehrsminister, ein Bayer, lässt Schnellladesäulen bauen, und zwar fast nur in Bayern. Die außerhalb Bayerns auf den Autobahnen geplanten Ladestationen werden größtenteils nur in eine Fahrtrichtung gebaut. Daher kommt man zwar mit dem Elektrofahrzeugen an sein Reiseziel, aber wegen fehlender Elektrotankstellen in der Gegenrichtung nicht mehr nach Hause. Verschiedene Organisationen und Verbände fordern daher:

Elektrotankstellen müssen so platziert werden, dass sie die tatsächliche regionale Verteilung der zugelassenen Elektrofahrzeuge repräsentieren.
Elektrotankstellen müssen aus beiden Fahrtrichtungen nutzbar sein.
– Zunächst sollte eine Ladestation-Infrastruktur aufgebaut werden, welche Ballungsgebiete und Metropolregionen miteinander verbindet.

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Auf der Internetseite oekonews.at findet sich ein treffender Kommentar zu den deutschen Fördermaßnahmen zur Elektromobilität, den wir Ihnen empfehlen möchten:

Nach den Lippenbekenntnissen der Politik befindet sich Deutschland bereits mitten in der Mobilitätswende hin zur Elektromobilität. Doch die administrativen Maßnahmen um die Elektromobilität wirken bei genauer Betrachtung eher stümperhaft bis kontraproduktiv.

Quelle: Elektroauto: Deutsche Förderung nach dem Gutsherrenprinzip?
Bildquelle: © Semen Grinberg / pixelio – www.pixelio.de

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

3 Kommentare

  1. Angesichts der Nachteile des Elektroautos gegenüber vergleichbaren, konventionellen Modellen, ist es auch mit Kaufprämien nicht möglich, dem Elektroauto nachhaltig zum Durchbruch zu verhelfen. Auch öffentliche Ladesäulen können das nicht beseitigen, denn die Ladezeiten sind selbst bei Starkstrom-Anschlüssen zu lang und nicht jeder hat eine Garage mit Stromanschluss !
    Aus meiner Sicht haben nur konventionelle Autos, die man auf kurzen Strecken (in der Stadt und im Stau) auch elektrisch fahren kann (Hybrids), eine Chance.

  2. So gesehen hat Dobrindt alle 3 geforderten Punkte erfüllt.
    1. Die meisten EV gibt es *trommelwirbel* in Bayern.
    2. A3, A9, A8 beidseitig *check*
    3. Metropolregion München, Nürnberg, Leipzig, Berlin, Frankfurt verbunden *check*

    Also was jammert ihr jetzt rum?

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