Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat in Zusammenarbeit mit E.ON einen bedeutenden Schritt in Richtung Elektromobilität unternommen. Im gesamten Bundesgebiet wird bis zum zweiten Quartal 2027 eine umfassende Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge errichtet. E.ON übernimmt dabei die Planung, den Aufbau und den Betrieb von insgesamt 7.000 Ladepunkten, die mit einem intelligenten digitalen Lastmanagement ausgestattet sind.
Gemeinsames Ziel ist die Elektrifizierung der Fuhrparks des Bundes
Zu denjenigen, die von dieser Infrastruktur profitieren werden, gehören z.B. Bundesministerien, Forschungseinrichtungen, die Bundesnetzagentur und die BImA selbst. Das gemeinsame Ziel besteht darin, die Elektrifizierung der Fuhrparks der Bundeseinrichtungen zu unterstützen und gleichzeitig komfortable Lademöglichkeiten für Mitarbeiter und Besucher zu schaffen.
Ferner betont Christoph Ebert, Mitglied der Geschäftsführung von E.ON Drive für die DACH-Region, die Bedeutung des Projekts:
„Der Hochlauf der Elektromobilität ist in vollem Gange, auch im Bereich der Verwaltungen. Mit diesem umfangreichen Ausbau der Ladeinfrastruktur schaffen wir komfortable Lösungen für alle, die mit ihrem Dienstfahrzeug elektrisch unterwegs sind oder mit dem Elektroauto zur Arbeit pendeln. […].“
Zudem ergänzt Brigitte Bourscheidt, Leiterin des BImA-Geschäftsbereichs Facility Management:
„Die E-Mobilität ist ein entscheidender Faktor für den Klimaschutz. Unsere Nutzer haben für ihren Fuhrpark einen großen Bedarf an entsprechenden Ladesäulen angegeben. Als das zentrale Immobilienunternehmen des Bundes ist es für uns von hoher Bedeutung, sie im Bereich E-Mobilität bestmöglich zu unterstützen und somit aktiv zur Energiewende beizutragen.“
Bundesweite Ausstattung der Standorte
Teil dieser Partnerschaft ist die Ausstattung bundesweiter Standorte mit tausenden Ladesäulen und Wallboxen. Abhängig von den Fahrprofilen und der Verweildauer der Elektrofahrzeuge kommt jeweils die passende Ladelösung zum Einsatz – sei es eine Schnellladesäule, ein Normallader oder eine Wallbox. E.ON versorgt die Ladestationen mit 100 Prozent Ökostrom und bietet ein intelligentes Lade- und Lastmanagement. Dies ermöglicht die Priorisierung und Steuerung der Ladeenergie. So können Dienstfahrzeuge bevorzugt werden, während die Ladeleistung bei gleichzeitiger Nutzung durch Gäste vorübergehend reduziert wird. Dieses intelligente Management sorgt nicht nur für effektives Laden, sondern optimiert auch den Stromverbrauch und senkt die Kosten.
Bundesverwaltung nimmt Vorreiterrolle ein
Die Bundesverwaltung nimmt eine Vorreiterrolle ein, um die Klimaziele zu erreichen und den Übergang zur Elektromobilität voranzutreiben. Mit der kontinuierlichen Umrüstung der eigenen Fahrzeugflotte auf umweltfreundliche Antriebe und dem landesweiten Aufbau der notwendigen Ladeinfrastruktur setzt sie auf eine mehrspurige Strategie. E.ON, das sich als führender Partner bei der Elektrifizierung von Unternehmens- und Verwaltungsflotten sieht, investiert erheblich in die Elektromobilitätslösungen und den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Europa – ob zu Hause, am Arbeitsplatz oder unterwegs. Durch diese neue Kooperation unterstreicht E.ON seine führende Position im Bereich Elektromobilität einmal mehr.
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Bildquelle: © E.ON
Warum werden hierfür nicht kleine Firmen beauftragt (die sich dann entwickeln können) und EON und die anderen Energiegiganten gesetzlich verpflichtet, diese zu unterstützen? Das mag im ersten Schritt teurer werden, aber mittelfristig die wirtschaftliche Entwicklung und Sicherheit fördern.
Die Energiegiganten möchten hier ihre bisherigen überkommenen zentralistischen Geschäftsmodelle mit der zugehörigen Marktdominierung in die neuen, erfoderlichen Modelle überführen – auf Kosten der Allgemeinheit wieder mit Marktdominierung.
Wir dürfen nicht vergessen, dass eine Dezentralisierung der Energieversorgung auch der (militärischen) Wehrhaftigkeit von Europa dient. Die (Wieder-)Verteilung der Aufgaben auf viele, bei Bedarf möglichst unabhängige Anbieter mit nachhaltiger Technik erhöht die Sicherheit gegen allerlei Angriffe und Katastophen und verbilligt lokal die Energiekosten.