Inbetriebnahme der ersten Deutschlandnetz-Standorte von E.ON

E.ON startet Deutschlandnetz: 400 kW Schnelllader in Bad Königshofen & Rothenburg o.d.T. Ökostrom für E-Autos & Transporter.

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E.ON hat in Bad Königshofen und Rothenburg ob der Tauber die ersten beiden Standorte seines Schnellladenetzes im Rahmen des Deutschlandnetzes in Betrieb genommen. Diese neuen Ladestationen markieren einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der Schnellladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland. Mit einer Leistung von beeindruckenden 400 Kilowatt und der Nutzung von 100 Prozent Ökostrom setzt E.ON ein klares Zeichen in Richtung einer nachhaltigen Mobilitätswende.

Vier neue Ladepunkte in Bad Königshofen

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In Bad Königshofen, einer Kleinstadt in Unterfranken, sind nun vier Ladepunkte in der Bamberger Straße 11 verfügbar. Gelegen in der Nähe von Supermärkten und anderen Geschäften, bietet dieser Standort den Komfort, während des Ladevorgangs Besorgungen zu erledigen. Rothenburg ob der Tauber, ein touristischer Anziehungspunkt in Mittelfranken, verfügt über acht Ladepunkte in der Laiblestraße 26. Diese Lage ist ideal für Besucher, die die historische Altstadt erkunden möchten, während ihr Fahrzeug lädt.

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Barrierefreies und flexibles Laden für alle Bedürfnisse

Ein Highlight dieser E.ON-Ladestationen ist ihre Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit. Jeder Standort im Deutschlandnetz ist so konzipiert, dass auch barrierefreies Laden möglich ist, denn mindestens ein besonders breiter Stellplatz ist vorhanden. An Standorten mit mindestens acht Ladepunkten gibt es zudem einen extralangen Stellplatz. Diese Erweiterung ermöglicht es nicht nur Elektrofahrzeugen mit Anhänger, sondern auch elektrischen Transportern, die Ladeinfrastruktur optimal zu nutzen.

Die Nutzerfreundlichkeit wird durch die einfache Handhabung der Bezahlung unterstrichen. So können Ladevorgänge bequem über gängige Ladekarten und Apps wie die E.ON Drive Comfort App oder direkt per Kreditkartenterminal an der Ladesäule gestartet und bezahlt werden. Diese Flexibilität sorgt dafür, dass der Umstieg auf Elektromobilität für möglichst viele Menschen attraktiv und einfach wird.

Ein wachsendes Netzwerk für die Elektromobilität

Das Deutschlandnetz ist ein ehrgeiziges Projekt, das vom Bundesverkehrsministerium (BMDV) in Zusammenarbeit mit verschiedenen Betreibern ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, 9.000 zusätzliche Schnellladepunkte an über 1.000 Standorten in Deutschland zu schaffen. Die Initiative konzentriert sich sowohl auf ländliche als auch städtische Gebiete, um flächendeckend eine zuverlässige Ladeinfrastruktur anzubieten.

E.ON plant, im Rahmen dieses Projekts mehr als 1.350 Ladepunkte an über 170 neuen Standorten zu errichten. Damit stellt das Unternehmen sicher, dass sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen nahtlos auf Elektromobilität umsteigen können. E.ON bietet dafür ein umfassendes 360°-Ladeangebot, das von Ladelösungen für unterwegs bis hin zu Wallboxen für den Heimgebrauch reicht. Diese können auch mit Solaranlagen kombiniert werden. Johannes Pallasch von der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur betont die Bedeutung dieser Entwicklung:

„Gerade für touristisch geprägte Regionen wird eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur zu einem immer wichtigeren Standortfaktor.“

Umfangreiche Expansion geplant

Die Standorte in Bad Königshofen und Rothenburg ob der Tauber sind der Anfang einer umfangreichen Expansion, die zeigen soll, wie sich nachhaltige Mobilität einfach und effizient in den Alltag integrieren lässt. Ludolf von Maltzan, bei E.ON Drive Infrastructure verantwortlich für das Deutschlandgeschäft, erklärt:

„Wir freuen uns, diese Woche zwölf neue Schnellladepunkte in Betrieb zu nehmen. Alle Ladepunkte verfügen über eine Leistung von bis zu 400 Kilowatt – genug, um ein durchschnittliches E-Auto in rund 20 Minuten für die nächste Fahretappe zu laden – natürlich mit 100 Prozent Ökostrom.“

Quellen / Weiterlesen

Erste Deutschlandnetz-Standorte von E.ON gehen in Bayern in Betrieb | E.ON
Bildquelle: © E.ON

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