Wie die KfW Energieeffizienz fördert

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kfw-energieeffizienz-foerderungDie Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz von gewerblich genutzten Gebäuden. Das Programm „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ finanziert die Errichtung, den Ersterwerb bzw. die Sanierung sowie Einzelmaßnahmen, die die Energieeffizienz erhöhen. Es besteht auch die Möglichkeit, entsprechende Maßnahmen im Bereich Produktionsanlagen/-prozesse mitzufinanzieren. Das Ziel des Programms ist die Einsparung von Energie und CO2-Emissionen.

In den ersten 10 Jahren der Kreditlaufzeit wird der Zins aus Bundesmitteln verbilligt, außerdem gewährt der Bund für viele Vorhaben zusätzlich Tilgungszuschüsse.

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Diese Maßnahmen zur Energieeffizienz fördert die KfW

  1. Die energetische Sanierung von gewerblich genutzten Nichtwohngebäuden, sofern das Niveau eines KfW-Effizienzhauses (Standards 70, 100, Denkmal) erreicht wird.
  1. Verschiedene Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle und/oder der technischen Gebäudeausrüstung bestehender gewerblich genutzter Nichtwohngebäude, die die Energieeffizienz erhöhen. Dazu gehören beispielsweise Dämmmaßnahmen, Erneuerung und Aufbereitung von Fenstern, Türen und Toren, Einbau, Austausch oder Optimierung raumluft- und klimatechnischer Anlagen (auch Wärme/Kälterückgewinnung und Abwärmenutzung), Austausch und Optimierung der Beleuchtung oder Einbau bzw. Optimierung von Mess-, Steuer- und Regelungstechnik.
  1. Die Errichtung energieeffizienter gewerblich genutzter Gebäude, sofern sie das Niveau eines KfW-Effizienzhauses für Neubauten erreichen (Standards 55 und 70).
  1. Alle sonstigen Maßnahmen, die im Rahmen der förderfähigen Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz anfallen, zum Beispiel notwendige Planungskosten, der Ausbau und die Entsorgung von Altanlagen, Einregulierungsmaßnahmen neuer Anlagen und Aufwendungen für Energiemanagementsysteme.

Wer kann einen Antrag auf Energieeffizienz-Förderung stellen?

Das Programm „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ steht folgenden Unternehmen offen:

  • in- und ausländischen Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe, Handel, Handwerk und dem Dienstleistungsgewerbe
  • Unternehmen, die bestehende gewerbliche Gebäude erwerben (Ersterwerb)
  • sowie Unternehmen, die (Energie-)Dienstleistungen für Dritte erbringen
  • Freiberuflern

Vor der Beantragung muss ein Energieberater hinzugezogen werden, der die Einhaltung der technischen Mindestanforderungen und die Einsparungen von Energie und CO2 bestätigt. Die KfW empfiehlt, dabei auf einen qualitätsgeprüften Sachverständigen für Nichtwohngebäude aus der Expertenliste des Bundes in der Kategorie „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Nichtwohngebäude KfW“ zurückzugreifen (http://www.energie-effizienz-experten.de). Bei der Sanierung zum KfW-Effizienzhaus Denkmal sowie bei der Sanierung von Baudenkmalen zu sonstigen KfW-Effizienzhäusern sowie bei Einzelmaßnahmen an Baudenkmalen sind nur die Experten dieser Liste zugelassen, Kategorie: „KfW-Effizienzhaus Denkmal sowie Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz“.

Kreditkonditionen Energieeffizienz-Förderung 

Die KfW finanziert 100 Prozent der förderfähigen Kosten. Der Höchstbetrag liegt bei 25 Millionen Euro, der unter besonderen Umständen auch überschritten werden kann. Die Höchstlaufzeit beträgt 20 Jahre.

Die Höhe des Zinssatzes ist abhängig von der Bonität des Kreditnehmers und der geleisteten Sicherheiten. Er wird für maximal 10 Jahre festgeschrieben.

Eine Kombination mit anderen Förderprogrammen ist grundsätzlich möglich. Der Kreditnehmer darf jedoch keine KfW-Kredite gleichzeitig mit Zuschüssen des BAFA für dieselbe Maßnahme in Anspruch nehmen.

Energieeffizienz-Förderung – Antragstellung

Die Antragstellung erfolgt über Kreditinstitute (Banken und Sparkassen).

Quellen / Weiterlesen:
Sanierung zum Effizienzhaus | enbausa.de
KfW-Energieeffizienzprogramm – Energieeffizient Bauen und Sanieren | KfW
Bildquelle: Wikipedia – Von Peter Hofmann – Bildarchiv der Kampa GmbH, CC BY-SA 3.0

1 Kommentar

  1. Die KfW-Förderung ist ganz offensichtlich viel zu gering. Weil Öl und Gas so billig sind und Leute meist nicht über das nächste Jahr hinaus denken, wird sie viel zu wenig in Anspruch genommen.

    Dazu kommen Diejenigen, die lieber selbst verdummen als ihre Wohnungen/Häuser zu verdämmen 🙄 Da hat sich eine ganze Subkultur ähnlich der Scheiben- oder Hohlwelttheoretiker gebildet… 🙄 😆

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