Fjuhlster: Freefloating-Carsharing für junge ökologisch bewusste Städter

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fjuhlster-carsharing-erdgasDas Mobilitäts-Start-up Fjuhlster wird sich am 3. September 2016 um 14 Uhr vor der HafenCity Universität der Öffentlichkeit präsentieren. Das 2015 gestartete Unternehmen will zukünftig Freefloating-Carsharing für junge ökologisch bewusste Städter anbieten. Fjuhlster setzt dabei auf Fahrzeuge mit Bio-Erdgas-Antrieb, da diese deutlich weniger Stickoxid und Feinstaub ausstoßen als herkömmliche Diesel- oder Benzin-Fahrzeuge.

Lesen Sie nachfolgend die Pressemitteilung der Fjuhlster vom 18.08.2016:

Fjuhlster startet mit Probefahrt-Event

Das Mobilitäts-Start-up Fjuhlster wird sich am 3. September 2016 um 14 Uhr vor der HafenCity Universität der Öffentlichkeit präsentieren. Das 2015 begonnene Unternehmung will zukünftig Freefloating-Carsharing für junge ökologisch bewusste Städter anbieten. Gründer Jan Luca Plewa: „Es ist eine große Chance, die Energiewende im Verkehr durch erneuerbares Gas und Sharing-Economy voranzubringen, grade für Hamburg. Wir setzen auf Bio-Erdgas, um Altbewährtes nicht über Bord zu werfen, sondern es effizienter, innovativer und nachhaltiger in die Zukunft zu führen.“

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Bei dem Event in der HafenCity werden Interesssenten und Testkunden einen Blick auf Erdgas-Fahrzeuge werfen, das Entleihsystem ausprobieren und eine Proberunde durch den Stadtteil fahren können. Im Anschluss können sich die Teilnehmer gegenseitig kennen lernen und in entspannter Atmosphäre über Erfahrungen und Wünsche beim Carsharing austauschen. Mitgebracht werden sollen der Personalausweis und eine gültige Fahrerlaubnis. Interessenten können sich auf Facebook oder der Website www.fjuhlster.de anmelden.

Hintergrund

Um einen Beitrag zu sauberer individueller Mobilität zu leisten, wurde das Start-up von Jan Luca Plewa und Andreas Findeisen im Herbst 2015 gestartet. Die beiden Hamburger kommen aus der Energiebranche und interessieren sich für die Themen Nachhaltigkeit und Mobilität. Bei der Verbrennung von Erdgas im PKW-Motor entstehen verglichen mit Diesel- oder Benzin-Fahrzeugen deutlich geringere Mengen giftiger Stickoxide und Feinstäube. Beide Stoffe sind in hoher Konzentration krankheitserregend. Gerade in der Hamburger Innenstadt wird der europäische Grenzwert für Stickoxide von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel regelmäßig überschritten.

Die EU-Kommission beziffert die Zahl vorzeitiger Todesfälle durch Feinstaub- und Stickoxid-Belastung in der Union auf 400.000 pro Jahr. Auch der CO2 -Ausstoß von Erdgasfahrzeugen ist geringer als bei herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Wird statt Erdgas chemisch gleiches Biomethan z.B. aus Rest- und Abfallstoffen oder Grünstromüberschüssen genutzt, sind Emissionsniveaus wie bei Elektromobilen möglich. Ziel der EU ist es die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um mindestens 40 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Um diesem Ziel möglichst bald näher zu kommen, arbeitet das Start-up aktiv an der Energiewende im Verkehr.

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