Renault Zoe: Das Elektroauto von Renault

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renault-zoe-elektroautoAuf dem Markt tummeln sich mittlerweile die verschiedensten Elektroautos. Gemäß dem Motto „Chic, sicher und bezahlbar“ präsentiert sich der Renault Zoe. Das Fahrzeug überzeugt nicht nur in der Stadt, sondern auch auf der Teststrecke.

Welche Besonderheiten bietet der Renault Zoe?

Der Renault Zoe ist ein Elektrofahrzeug in der Größe eines Kleinwagens, ähnlich dem VW Polo. Das Fahrzeug wird zu einem Preis ab 21.700 Euro angeboten. Monatlich werden jedoch noch wenigstens 79 Euro für die Batteriemiete fällig. Zunächst mag dieser Preis recht hoch klingen, ist jedoch andererseits nicht unvernünftig viel. Im Testbetrieb erreicht der Renault Zoe eine Reichweite von 184 km. Dies ist für den Kleinwagen ein ansprechender Wert und wesentlich höher als bei den bekannten anderen Elektrofahrzeugen wie dem Nissan Leaf mit 145 km oder dem Mitsubishi i-MiEV mit 107 km. Immerhin liegt dieser Wert nur knapp unter der Marke von 200 km, die nach Marktstudien für Elektrofahrzeuge dafür relevant ist, dass sich Elektroautos weiter durchsetzen.

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Ein weiterer Vorteil beim Renault Zoe sind die verschiedenen Ladegeschwindigkeiten. So kann der Akku bei einer schnellen Ladung in 30 Minuten auf bis zu 80% aufgeladen werden. Dies funktioniert über eine so genannte Wallbox für das Aufladen in der heimischen Garage. Die Wallbox ist bereits im Preis inbegriffen. An eine normale Steckdose kann der Renault Zoe jedoch nicht angeschlossen werden. Dies ist schade, da eine großflächige Lade-Infrastruktur noch nicht besteht und somit auch eventuell potentielle Kunden für dieses Fahrzeug ausgrenzt.

In Frankreich ist der Renault Zoe sehr erfolgreich

Vier von 1.000 zugelassenen Fahrzeugen in Frankreich sind ein Renault Zoe. Insoweit sorgt dieses Elektrofahrzeug für einen großen Schritt in Richtung Elektromobilität. Der Zoe wird von einem leistungsfähigen 43-kW-Elektromotor angetrieben. Im Motor sind bereits das Getriebe und das Differenzial integriert. Die Beschleunigung macht riesigen Spaß, da das 220 Nm Drehmoment sofort zur Verfügung steht. Die 50 km/h erreicht der Renault Zoe nach nur 3,7 Sekunden. Etwas langsamer ist das Fahrzeug, wenn der Fahrer den so genannten Eco-Knopf drückt, um hierüber den Akku zu schonen. Insgesamt wird dann weniger Leistung abgerufen. Übrigens wird der gesamte Antriebsstrang vom deutschen Hersteller Continental geliefert. Die Bremsen sprechen sofort an und auch das Lenken bereitet keine Schwierigkeiten.

Vorteilhaft ist, dass die 22 kWh Akkus direkt im Fahrzeugboden eingebaut sind. Dies sorgt für einen tiefen Schwerpunkt und gleichzeitig für eine optimale Straßenlage. Leider sorgt der Einbau der Akkus im Bereich des Kofferraums für einen 21 cm hohen Absatz. Beim Umklappen der Rücksitze kann auf diese Weise keine ebene Ladefläche entstehen. Ebenso gibt es auch keine geteilte Rückbank und auch die Verarbeitung der Sitzbezüge und des Teppichbodens entspricht eher dem Dacia-Standard.

Das Cockpit beim Renault Zoe kann dagegen überzeugen

Das Cockpit im Zoe sieht aus wie das in einem Science-Fiction-Film. Angelehnt an den bekannten Apple-Stil präsentiert sich der Touchscreen-Monitor mit dem Multimediasystem R-Link. Hierüber kann der Fahrer das serienmäßig verbaute Navi und auch den aktuellen Verbrauch sowie den Zustand der Akkus ablesen. Etwas weniger tief fällt jedoch das große Renault Lenkrad aus, welches nicht so ganz zu diesem Fahrzeug passen will. Dennoch erfreut sich dieses Elektroauto bereits jetzt bei vielen Kunden großer Beliebtheit.

Bildquelle: © Semen Grinberg / pixelio – www.pixelio.de

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

5 Kommentare

  1. Ich fahre selbst eine ZOE und bin sehr zufrieden. Allerdings Gibt es – anders als im Artikel beschrieben – durchaus einflchendeckendes Ladestationsnetz mit Ladestationen, an denen man innerhalb nur einer Stunde den Akku aufladen kann. An vielen dieser Stationen ist das Laden kostenfrei oder es gibt „Flatrate“ Tarife, die sehr günstig sind.

  2. Hallo, eine sehr wichtige Ergänzung! Der ZOE kann über ein Ladekabel an jeder herkömmlichen Steckdose aufgeladen werden. Eine Wallbox ist dazu NICHT erforderlich! Das Drehstrom Ladenetz wird ständig erweitert und ist beinahe flächendeckend vorhanden.

  3. Sehr geehrter Herr Müller

    Vielen Dank für den Hinweis. Wir werden das nochmal genauer recherchieren und ggf. ergänzen bzw. einen eigenen Artikel zu den Lademöglichkeiten des Renault ZOE schreiben.

    Viele Grüße aus Berlin in die schöne Stadt Wien 🙂

    Ajaz Shah

  4. Hallo Herr Shah und Lesende,

    bei Interesse kann ich Sie gerne zum Zoe und der mobilen Ladebox mit 22KW oder 43 KW informieren / beraten.

    Mit freundlichen Grüßen aus Friedrichsdorf im Taunus
    Ingo Falkenstein

    Taunus eMobil
    Beratung und Probefahrt für Privat, Städte und Unternehmen
    (E-Fahrzeuge aller Hersteller, Ladeinfrastruktur, Speichertechnik und Zubehör)

    @ Herr Shah. P.S. Gerne können Sie mich kontaktieren und auch einen Bericht über das Projekt Taunus eMobil 100 + Helden im Taunus schreiben … 😉

  5. Hallo Herr Falkenstein,

    vielen Dank für Ihr Informationsangebot. Gerne kommen wir darauf zurück auch über Ihr Projekt zu berichten.

    Viele Grüße,
    Ajaz Shah

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