Solmove: Smarte Straßen suchen Investoren via Crowdinvesting

Solmove führt eine Crowdinvesting-Kampagne durch und Sie können sich bereits ab 100 € an diesem spannenden Unternehmen beteiligen. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über Solmove und über die Investitionsmöglichkeiten.

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Die Elektromobilität ist immer mehr im Kommen. Das zeigen die steigenden Zulassungszahlen der E-Autos, aber auch die boomenden E-Bikes. Sie alle versprechen eine saubere Mobilität im Vergleich zu den klassischen Verbrennungsmotoren. Allerdings hat E-Mobilität auch einen Haken: der hohe Strombedarf. Solange dieser nicht aus erneuerbaren Energien, sondern zu einem großen Teil aus herkömmlichen Quellen wie Kohle gewonnen wird, ist die elektrische Mobilität nur lokal, aber nicht global emissionsfrei. Dies zu ändern hat sich das Unternehmen Solmove aus Berlin auf die Fahnen geschrieben – mit einem innovativen und platzsparenden Konzept.

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Flächen nutzen, die ohnehin schon bebaut sind

Neben der Windenergie ist Photovoltaik eine der umweltfreundlichen Energiequellen. Allerdings haben Photovoltaikanlagen ein Problem: Sie benötigen viel Platz. Vermutlich haben die meisten schon einmal eine große PV-Farm entlang einer Autobahn oder andernorts gesehen. Sie belegen große Flächen, die der Natur abhandenkommen oder nicht für die Landwirtschaft genutzt werden können.

Solmove möchte mit seiner Idee hingegen bereits bebaute Flächen für die umweltfreundliche Energiegewinnung nutzen. Die Rede ist hierbei von den Straßen, die sich tausende Kilometer durchs Land ziehen und bisher nur einem Zweck dienen: der Mobilität.

Solmove möchte aus den Straßen intelligente Solarstraßen machen, die Elektroautos nicht nur mit sauberem Strom, sondern auch mit Informationen versorgen können. Damit dieses Vorhaben, das wir weiter unten noch genauer vorstellen, klappt, benötigt das Unternehmen frisches Kapital. Gewonnen werden soll dies durch eine derzeit laufende Crowdinvesting-Kampagne bei FunderNation.

Gewinnbringend in innovative Solarlösung investieren

Solmove möchte via Crowdinvesting bis zu 250.000 Euro Kapital einsammeln, um die smarten Solarstraßen der Zukunft weiter voranbringen zu können. Wer an der Kampagne teilnehmen und das Unternehmen auf seinem innovativen Weg unterstützen möchte, kann dies bereits ab einem Investitionsbetrag von 100 Euro tun. Dies ist ein Betrag, der vielen sicherlich nicht wehtut, aber dennoch einen Beitrag zu einer besseren und sauberen Zukunft leisten kann.

Natürlich sind auch größere Investitionssummen möglich und herzlich willkommen. Denn die Crowinvesting-Kampagne von Solmove richtet sich nicht nur an Kleinanleger und Fans der Solarenergie, sondern auch an Investoren mit größerem Budget. Dies kann sich bei einer erfolgreichen Zukunft des Unternehmens durchaus lohnen.

Wie funktioniert das Crowdinvesting von Solmove?

Crowdinvesting haben sicherlich viele schon einmal gehört. Hierbei geht es darum, dass innovative und neue Produkte durch kleine Investitionen von vielen Interessierten erfolgreich finanziert werden. Während es bei der bekannten Plattform Kickstarter meist das zu finanzierende Produkt als Gegenleistung für die zuvor getätigte Investition gibt, ist dies bei der hier genutzten Plattform FunderNation anders.

FunderNation richtet sich an Leute, die an risikoreichen, aber sehr profitablen Geldanlagen interessiert sind. Denn statt eines Produktes gibt es hier eine sehr lukrative Verzinsung auf das eingesetzte Kapital, dass es in dieser Form und Höhe nur sehr selten bei Anlageobjekten gibt.

Bei erfolgreicher Kampagne und einer positiven Entwicklung des Unternehmens erhalten Investoren am Ende mindestens 28 Prozent interne Kapitalverzinsung pro Jahr als Basis-Szenario. Im Idealfall ist sogar eine Rendite von bis zu 34 Prozent p.a. möglich. Die Rückzahlung soll bis zum 30. April 2026 erfolgen.

Allerdings sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass es sich um eine Vermögensanlage mit einem gewissen Risiko handelt. Es kann beim Scheitern des Unternehmens zu einem vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die in Aussicht gestellte Rendite ist nicht gewährleistet bzw. garantiert und kann auch geringer ausfallen. Weitere Informationen hierzu gibt es bei FunderNation. Wer dieses Risiko, dass mit einer profitablen Rendite belohnt wird, nicht scheut, ist herzlich eingeladen, die Crowdinvesting-Kampagne von Solmove zu unterstützen.

Wie kann man in Solmove investieren?

Die Investition ist auf der Webseite FunderNation möglich. Dort dann einfach auf den Button „Jetzt ab € 100 investieren“ klicken. Nach einer kurzen Registrierung und der Eingabe der entsprechend notwendigen Daten ist die Investition schnell getätigt. Natürlich gibt es dort auf der Webseite auch noch viele weitere Informationen rund um Solmove und deren innovative und ehrgeizige Pläne.

Allerdings ist Eile geboten. Denn die Kampagne läuft nur noch bis zum 22. September 2020. Danach ist die Gelegenheit auf eine potentiell lukrative Investition und die Unterstützung eines Unternehmens in der zukunftsträchtigen Solarwirtschaft vorbei.

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Warum sollten Sie in Solmove investieren?

Die Solmove GmbH wurde von drei „Überzeugungstätern“ gegründet, die es sich zum Ziel gesetzt haben, ihren Kindern eine saubere Luft hinterlassen zu wollen. Die Technologie wurde in Kooperation mit namhaften Partnern in Deutschland entwickelt.

Solmove konnte bereits Investoren, Förderungen und Preise gewinnen und erste Projekte umsetzen sowie Umsätze generieren. Das Konzept „Voltstreet“ wurde nicht nur mehrfach ausgezeichnet und ist international gefragt, sondern wurde auch schon in drei Pilotanlagen getestet. Der „Proof of Concept“ ist somit bereits erfolgt. Es ist also belegt, dass die Idee in der Tat funktioniert und nicht nur auf vagen Ideen und Hoffnungen basiert.

Aktuell ist die Nachfrage nach den Produkten von Solmove höher als das Unternehmen bedienen kann. Dies zeigt, dass die Solarstraße am Markt angenommen wird. Zudem bewegt sich Solmove in dem Milliarden-Zukunftsmarkt der smarten Infrastruktur, der in den kommenden Jahren stetig wachsen wird. Die Erfolgsaussichten sehen also gut aus.

Über das Crowdinvesting kann jeder einen Beitrag dazu leisten, dass unsere Straßen in Zukunft nicht nur als reine Transportwege dienen. Sondern dass sie einen Teil des stetig steigenden Energiebedarfs auf saubere und umweltschonende Art und Weise generieren können, ohne dass weitere Flächen für zusätzliche Photovoltaikanlagen bebaut werden müssen. Dies hilft auch bei der Erreichung der Klimaziele sowie der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

Wofür soll das Geld verwendet werden?

Mit den Crowd-Investitionen sowie einem neuen Investor will Solmove zwei neue Förderanträge einreichen. Diese wurden bereits vorgenehmigt und können die Crowdsumme verdoppeln.

  1. Entwicklung einer Systemschicht, die eine umfangreiche Multifunktionalität ermöglicht
  2. Entwicklung der in die Fahrbahn integrierten Lichtsignalisierung
  3. Vorbereitung der Produktion und Markteinführung

Das übergeordnete Ziel der Finanzierung ist letztendlich die Erreichung des Break-Even. Dies dient auch dazu, den Crowdinvesting-Investoren das Kapital zuzüglich der anvisierten Rendite wieder auszahlen zu können.

Straßen, die Energie erzeugen: Das funktioniert wirklich?

Die Idee von Solmove klingt innovativ und im ersten Moment nur schwer vorstellbar. Schließlich kennen wir alle Straßen vor allem als (teils löchrige und an vielen Stellen geflickte) Asphaltteppiche, die sich durch die Städte und Landschaften erstrecken. Photovoltaikmodule sind hingegen empfindliche Platten, die primär auf Hausdächern oder auf anderen freien Flächen zum Einsatz kommen. Aber wie soll ein Auto auf einer Photovoltaikanlage fahren können? Wie hält diese die Belastungen von tonnenschweren LKWs aus?

Möglich macht dies die spezielle Konstruktion des multifunktionalen Straßenbelags von Solmove. Dieser besteht aus verschiedenen Schichten und kann nicht nur Strom erzeugen, sondern auch mit weiteren Funktionen ausgestattet werden.

Das elementare Element ist ein klassisches Photovoltaikmodul, das über die Sonneneinstrahlung und deren Energie Strom erzeugt. Dieses Konzept wird bereits seit vielen Jahren erfolgreich umgesetzt. Das Besondere ist die darüber liegende, innovative Glasoberfläche, die besonders stabil ist. Dies macht die Module befahrbar und so als Straßenbelag nutzbar.

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Die Oberfläche aus Glas lenkt das Licht in optimaler Weise auf die Photovoltaikzellen, um einen bestmöglichen Energiegewinn zu erreichen. Aufgrund des speziellen Profils kann nicht nur Regenwasser gut abfließen, was unter anderem die Selbstreinigung und damit den Erhalt der Leistungsfähigkeit begünstigt. Die Ableitung von Oberflächenwasser ist laut Hersteller sogar um ein Vielfaches besser als bei herkömmlichen Straßenbelägen, sodass hierdurch gefährliches Aquaplaning reduziert werden kann.

Zudem sind die Module rutschfest und weisen die gleiche Griffigkeit und Rutschfestigkeit wie ein klassischer Straßenbelag auf. Es entstehen also keine Nachteile bezüglich der Sicherheit für den Verkehr. Weiterhin minimiert die Oberfläche Fahrgeräusche, was gerade die Lärmbelästigung in der Stadt und an viel befahrenen Straßen reduzieren kann. Dies ist ein weiterer Beitrag, den Solmove zu umweltbewussteren Straßen leisten kann.

Müssen dafür Straßen neu gebaut werden?

Nein, dies ist nicht notwendig. Die Solarmodule von Solmove können durch ein „Stecksystem“ schnell und einfach auf bestehenden Straßen verlegt werden. Die Module können direkt auf vorhandene Flächen aufgeklebt werden, sodass keinerlei Veränderungen oder gar der Neubau der vorhandenen Straßen erforderlich ist. Die Straßen müssen also nicht, wie es beispielsweise beim Kontrahenten Solaroad der Fall ist, ein neues Fundament erhalten.

Das System ist modular aufgebaut. Die einzelnen Teile werden einfach mit einem Klicksystem elektrisch miteinander verbunden. Die Verkabelung ist im Modul integriert. Es ist nicht nötig, dass die Straße für die Verkabelung aufgeschlitzt und damit beschädigt wird, wie es bei Wattway zum Verlegen der Kabel notwendig ist. Durch das Verkleben sind auch keine aufwändig zu montierenden Stahlanker als Verschraubung erforderlich, wie es beim Wettbewerber Solar Roadways vorgesehen ist. Und da die Module sehr flach sind, muss die Straße auch nicht abgesenkt werden, um einen möglicherweise hohen Modulaufbau auszugleichen.

Die Module für öffentliche Straßen messen 1,2 x 1,2 m und ergeben damit eine Fläche von rund 1,4 qm. Pro Quadratmeter Fläche kann in Deutschland ein Stromertrag von 85 kWh pro Jahr erzielt werden. Die Nutzungsdauer ist auf mindestens 20 Jahre ausgelegt.

Der Solar-Straßenbelag von Solmove kann noch mehr

Im ersten Schritt erzeugen die Solarstraßen Strom mit einer begrenzten Spannung von max. 30 Volt. Diese Begrenzung ist wichtig, damit es nicht zu potentiellen Gefahrenstellen kommt, falls mal ein Modul beschädigt ist und stromführende Bauteile frei zugänglich sind.

Der erzeugte Strom kann entweder ins Netz eingespeist oder direkt vor Ort genutzt werden. So soll er durch eine induktive Energieübertragung beispielsweise an Elektrofahrzeuge abgegeben werden, die die Straße benutzen. Derzeit funktioniert dies bereits bei parkenden E-Autos, soll aber später auch während der Fahrt möglich sein. So könnte die Reichweite von Elektrofahrzeugen, immer noch einer der großen Knackpunkte, problemlos und quasi nebenbei vergrößert werden. Entweder können die E-Autos durch das Laden während der Fahrt mehr Kilometer am Stück ohne Ladestopp zurücklegen. Oder die Akkus der Autos können kleiner ausfallen, was das Gewicht und damit den Energieverbrauch reduzieren würde. Dies ist aktuell zwar noch Zukunftsmusik, aber zeigt die vielen Möglichkeiten und das große Potential der smarten Straßen von Solmove.

Später sind noch verschiedene weitere Zusatzfunktionen angedacht, die für noch mehr Nutzen sorgen. Integrierte LEDs können für eine Beleuchtung und bessere Kennzeichnung der Straße genutzt werden, um so für noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen. Die Entwicklung dieser Funktion ist durch die neuen Fördermittel geplant, die nach einer erfolgreichen Crowdinvesting-Kampagne generiert werden können.

Zudem ist eine Beheizung der Solarstraßen möglich, die im Winter für sichere Straßen ohne Glatteis sorgen kann. Auch dies ist der Sicherheit zuträglich und könnte perspektivisch das aufwendige Räumen und Streuen verschneiter und vereister Straßen reduzieren.

Damit dies alles bald Realität wird, ist die erfolgreiche Crowdinvesting-Kampagne ein wichtiger Schritt. So bekommt das Unternehmen die Kapazitäten und Möglichkeiten, um diese sinnvollen Erweiterungen für die Solarstraßen umzusetzen. Dann kann das volle Potential dieses innovativen und nützlichen Straßenbelags voll ausgenutzt werden, wodurch ein wichtiger Schritt hin zu einer sauberen Luft möglich ist.

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Nicht nur für öffentliche Straßen

Neben dem Produkt „Volt Street“ für Straßen und große Flächen mit einer Modulgröße von 1,2 x 1,2 m bietet Solmove auch noch eine kleinere Lösung des Solarbelags an. „Solwalk“ ist mit 60 x 60 cm großen Modulen ideal für Gehwege, Radwege oder Plätze. Mit dieser Lösung können beispielsweise Garagenauffahrten und Co genutzt werden. Das Produkt soll 2021 in Serie gehen und richtet sich auch an private Interessenten, die bisher „tote“ Flächen wie eben Zufahren intelligent nutzen wollen.

Mit „Solwalk“ bekommt also jeder die Möglichkeit, einen eigenen Beitrag zur sauberen Energiegewinnung durch Photovoltaik zu leisten und Flächen für die Stromerzeugung zu nutzen, die bisher hierfür nicht angedacht waren. Wer nicht den erforderlichen Platz hat oder noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann das Unternehmen beim Crowdinvesting unterstützen und so einen Teil zu einer besseren Zukunft beitragen.

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Dieser Beitrag wurde gemeinsam mit der Solmove GmbH erstellt.
Bilderquelle: © Solmove GmbH




Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

9 Kommentare

  1. Noch blöder als Module auf den Boden zu legen und durch Fahrzeuge, Staub und Dreck zu verdecken geht wohl nicht mehr?

  2. Das klingt ja alles supertoll, aber so ganz kann ich nicht dran glauben. OK, es ist ein „Sponsored Post“, das erklärt, warum im Artikel keinerlei Nachteile erwähnt, ja nicht mal angedeutet werden. Ich hab‘ mich noch nicht neutral über SOLMOVE informiert, werde das aber wohl tun.
    Nur 2 von den Dingen, die mich beim ersten Lesen des Artikels schon skeptisch gemacht haben:
    – Der Erlös aus dem Crowdfunding will SOLMOVE neue Förderanträge einreichen. Da fehlt es momentan wohl massiv an der finanziellen Substanz, um überhaupt förderungswürdig zu sein …
    – Die Ableitung des Oberflächenwassers ist bei den Modulen „um ein Vielfaches besser als bei herkömmlichen Straßenbelägen“, lese ich da. Und ein paar Absätze weiter unten heißt es dann, die Module seien ganz dünn und würden auf den bestehenden Straßenbelag aufgeklebt. Ja was denn nun? Wahrscheinlich wurde nur vergessen zu erwähnen, dass die Module auch Wasser aufsaugen und in Strom umwandeln können. Nein, sorry, das klingt mir alles zu unseriös.

  3. Hallo Herr Günther,
    smarte Solarstraßen sind ein neuer Ansatz und eine teilweise neue Technologie. Aller Anfang ist schwer. Es braucht Testanlagen wie in den USA, Frankreich, China und auch in Erftstadt / Köln um Schwachstellen zu finden.
    @Manfred: Wenn wir immer nur auf das setzen was schon da ist und funktioniert, dann gibt es keine Weiterentwicklung. Wir brauchen sieben mal mehr Erneuerbare Energien in D (Umweltamt 2019). Wie wäre es mit 7 mal Windrädern oder Solarparks? Warum nicht die Flächen nutzen, die schon da sind? Komm doch mal vorbei und schau Dir die Testanlagen an. Die funktionieren auch mit Autos und Verschmutzung.
    @Gerhard. Die Oberfläche der Module ist so ähnlich wie ein Autoreifen strukturiert. Das Wasser läuft in „Rillen“ ab und verhindert Aquaplaning und absorbiert den Schall. Mit der finanziellen Substanz hast Du leider Recht. Grüne Startups haben kaum eine Möglichkeit zu Geld / Investoren und Förderungen zu kommen. Crowdinvesting ist daher wichtig. Wir haben übrigens zwei Förderzusagen, aber leider (noch) nicht das nötige Eigenkapital. Wir werden in Zukunft elektrisch Fahren, auch Heizen und das ohne Kohle- und Atomstrom. Wo soll denn der Strom eurer Meinung nach herkommen? Aus der Steckdose?

  4. Hallo Donald,
    vielen Dank für deine schnelle und (jedenfalls in meinem Fall) überraschend ehrliche Rückmeldung. Wie ich schon gesagt hatte: Ich hab‘ mich noch nicht ausreichend mit euch befasst, teile eure Ziele und Ambitionen zu 100%, bin aber auch Realist und glaube nicht daran, dass das alles so umsetzbar sein wird.
    Zum Crowdfunding: Damit habe ich schon viele Erfahrungen, positive wie negative. Wenn ich bei euch bzw. bei FunderNation lese, dass sogar die ausgelobten Zinsen erst endfällig nach 6 Jahren bezahlt werden sollen, ist das für mich ein KO-Kriterium. Auch die ausgelobte Rendite von 28 oder 34 % ist fern von seriöser Finanzierung.
    Warum bietet ihr nicht Nachrangdarlehen an, mit z.B. 6 oder 8 % Zinsen, bei z.B. quartalsweiser Zinszahlung. Oben drauf könnt ihr immer noch eine Beteiligung am Unternehmenserfolg setzen, zum Laufzeitende, nach vorab genau festgesetzten Kriterien.
    So aber scheint mir das alles ziemliches „Wunschdenken“ zu sein. Kann Solmove denn einen Jahresabschluss 2019 vorweisen? Im Bundesanzeiger habe ich heute keinen gesehen.
    Bei aller Sympathie: Die wirtschaftlichen und finanziellen Randbedingungen müssen stimmen.
    Wahrscheinlich komme ich in Kürze mal direkt auf dich zu. Nicht, weil ich Millionen zu investieren hätte, sondern, weil ich ein innovatives Projekt wie eures gerne mit ein paar hundert oder tausend € Kredit unterstützen würde. Aber momentan passen für mich eure Bedingungen nicht.
    Gruß, Gerhard

  5. @Donald:
    Ich finde es wirklich spitze, dass ihr einen neuen innovativen Ansatz verfolgt. Gerade in Deutschland ist sowas leider eine Seltenheit.

    Aber am Ende muss das Modell halt auch Sinn ergeben. Ohne Zweifel hast du Recht, dass es keine schlechte Idee ist bereits vorhandene Flächen (doppelt) zu nutzen. Bei akutem Flächenmangel wäre das der Haupttreiber und damit das wichtigste Kriterium. Aber ich sehe in Deutschland für PV keinen Flächenmangel (bei Onshore Wind mag das anders sein). Daher spielt hier momentan für mich ein anderes Kriterium eine viel wichtigere Rolle: Wirtschaftlichkeit! Das heißt Stromertrag pro Quadranmeter Modul und Kosten pro Quadratmeter Modul. Und ich vermute in beiden Disziplinen werden eure Module auch nach noch so viel Jahren weiterer Entwicklung nicht gegenüber „konventionellen“ PV Lösungen konkurrieren können, oder? Am Ende werdet ihr immer eine horizontale Verlegung haben, die einer geneigten Fläche unterlegen ist (dann kommt noch Verschmutzung hinzu) und ihr werdet wohl immer eine aufwendigere und damit teurere Konstruktion (Verglasung, Verschaltung, Abkapselung etc.) haben, oder?

    Wir haben noch so viele unbenutzte Dachflächen. Gleichzeitig haben wir auch genug Freiflächen, die ja auch auf anderem Wege doppelt genutzt werden können. Zum Beispiel zu Hauf Parkplätze, die einfach ein Sonnendach bekommen könnten, auf welchem PV-Module installiert sind. Das könnte man übrigens auch mit Straßen oder Fahrradwegen machen und hätte dann eine weniger anfälligere Lösung, die außerdem mehr Strom pro Fläche produziert. Ebenso können auch in der Landwirtschaft Flächen auf einfacherem Wege doppelt genutzt werden, z.B. mit vertikalem PV-Modulen, bei denen zwischendrin weiterhin Anbau oder Viehzucht betrieben werden kann. Ebenso möglich bei Halbtransparenten Modulen als Dach. Das scheint mir persönlich die sinnvollere Variante zu sein, wenn wir wirklich mal an dem Punkt ankommen, wo Flächen knapp werden. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Wünsche euch trotzdem viel Erfolg. Vielleicht gibt es eine Nische, wo ihr wirklich die beste Lösung anbietet (evtl. eher im Ausland).

    Grüße
    Nico

  6. Erinnert mich doch sehr an „Solar Roadways“ aus den USA. Viel beworben und viel durch Crowdfunding eingenommen, aber so wirklich was produziert haben sie nie. Weil es einfach nicht rentable ist Solarzellen auf der Straße zu legen, so schön die Idee auch ist.

    Sie geben hier eine Leistung auf 1,4qm von 85 kWh/Jahr an, der grobe Durchschnitt in Deutschland beträgt 100 kwh/Jahr auf den Quadratmeter, also 140 kwh/Jahr auf ihre 1,4qm gerechnet. Sprich sie haben eine 40% geringere Ausbeute zum Bundesdurchschnitt. Wenn ich mir die realen Zahlen der „Solar Roadways“ anschaue, dann sind selbst diese 85 kwh/Jahr wohl auch noch sehr optimistisch. Das ganze lässt sich auch einfach erklären. Durch die Neigung der Solarzellen auf Dächern kann mehr Sonnenlicht direkt auf die Zellen treffen als wenn man sie plan auf den Boden legt.
    Nicht zu vergessen wären die Kosten, wir reden hier in Ihren Beispiel von 85kwh/Jahr Ersparnis, also bei 31,47cent/kwh deutscher Durchschnitt eine Ersparnis von 26,75€ im Jahr, wieviel kostet so ein 1,4qm Modul? Ich prognostiziere mal, dass es sich nicht rechnet.
    Nebenbei hab ich ihre Bilder schon mal, so meine ich, in einer Reportage gesehen und eine kurze Suche zeigte eine Abschaltung wegen Schwelbrand eines Radweges.

    28% oder gar 34% jährliche Kapitalverzinsung sind Ahmenmärchen mehr nicht, tut mir leid.
    Verstehen sie mich nicht falsch, ich bin großer Befürworter neuer grüner Technologien, fahre selbst Tesla und bin da leicht zu begeistern. ABER wenn ich Geld in ihre Firma stecken würde, dann nur in Form von Short-Optionen auf ihre Aktie.

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