Aktuell hat Tesla bereits über 60.000 Supercharger-Schnelllader weltweit eröffnet und erzielte in Japan seinen neuen Meilenstein. Hier errichtete das Unternehmen seinen 60.000 unternehmenseigenen Supercharger. Anhand verschiedener Karten war zu sehen, wie das Stromtankstellennetz des US-Elektrobauers sich im Laufe der letzten Jahre rasant vergrößerte.
Im 3. Quartal 2024 rund 2.800 neue Ladepunkte
Kürzlich erschien ein Update des dynamischen Ausbaus des Tesla-Schnellladenetzwerks, wobei sich zeigte, dass im 3. Quartal 2.800 neue Ladepunkte eröffnet wurden. Betrachtet man die Zahlen aus dem Vorjahr, entspricht dies einem Anstieg von 23 Prozent. Laut Teslas Angaben seien im dritten Quartal 2024 zudem 1,4 Terawattstunden (TWh) Energie geliefert worden, was 27 Prozent mehr als im dritten Quartal 2023 entspricht. Vergleichsweise sparte man damit mehr als 150 Millionen Gallonen Benzin ein und konnte mehr als 3 Milliarden Pfund CO2-Emissionen kompensieren. Dabei entspricht eine Gallone etwa 3,79 Liter, ein Pfund circa 0,45 Kilogramm.
Ferner ist das Supercharger-Netz, laut Tesla, die größte Schnellladeinfrastruktur weltweit und besitzt das umfangreichste öffentliche Schnellladesystem in Europa. Dabei seien über 99 Prozent des Netzes auch für Nicht-Tesla-Fahrzeuge nutzbar. Mittlerweile gebe es in Europa mehr als 14.000 Superchager an über 1.100 Standorten. In Deutschland befinden sich z.B. 3.600 Supercharger an über 200 Standorten.
Ausbau des Schnellladenetzes seit 2012
Tesla installierte den ersten Supercharger im Jahr 2012 in den USA und im folgenden Jahr die ersten sechs europäischen Ladestationen in Norwegen. Im Jahr 2021 gab Tesla die Ladesäulen auch für Elektroautos anderer Marken frei.
Den neuen Supercharger der vierten Generation, die V4-Ladegeräte, gibt es seit 2023. Sie weisen ein modernes Design auf und liefern eine Leistung von bis zu 350 kW. Demgegenüber kamen die Ladesäulen der vorherigen Generation lediglich auf 250 kW.
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