Das E-Flugzeug Start-up Vaeridion konnte sich weitere 14 Millionen Euro sichern, um die weitere Entwicklung des Regionalflugzeugs zu finanzieren. Bald schon soll die Zertifizierung möglich sein. Zu den Investoren zählen Venture-Capital World Fund, Project A und Vsquared sowie Schwarz Holding.
14 Millionen Euro Finanzierung für Vaeridion
Der Elektroflugzeug-Entwickler Vaeridion gab den Abschluss einer 14 Millionen Euro Finanzierungsrunde bekannt. Die Summe in Höhe von 1,4 Millionen Euro soll zum Aufbau des Geschäfts und die Entwicklung des Elektroflugzeugs genutzt werden. Zudem gab Vaeridion auch bekannt, mit der europäischen Flugsicherheitsbehörde Easa einen sogenannten Pre-Application Contract (PAC) abgeschlossen zu haben. Dies würde die Entwicklung ungemein vereinfachen und somit könne die Grundlagen für die spätere Zertifizierung vorab festgelegt werden. Vor allem könne man die kostspielige Um- und Neukonstruktion von Teilen dadurch verhindern.
Der Flugzeugtaxihersteller lässt sich nicht von der Pleite seiner Konkurrenz Lilium einschüchtern. Zudem sei der erste Testflug der Vaeridion-Maschine für 2027 geplant und der kommerzielle Einsatz soll bereits im Jahr 2030 stattfinden.
Neunsitzer mit 400 Kilometer Reichweite
Das Unternehmen entwickelt ein Flugzeug mit neun Sitzen und etwa 400 Kilometer Reichweite. Van Dartel erklärt:
„Die Betriebskosten pro Sitz sind auf dem Niveau eines konventionellen Regionaljets mit 100 Plätzen.“
Ferner konnte Vaeridion bereits mehrere Kooperationspartner gewinnen, darunter die Firma Aero-Dienst, die unter anderem Krankenflieger im Auftrag des ADAC betreibt. Weiter hieß:
„Sie liefern uns ihr operatives Know-How, das in die Entwicklung unserer Maschinen einfließt. Darüber hinaus verhandeln wir über die ersten verbindlichen Kaufverträge.“
Quelle / Weiterlesen
Startup-Investoren wetten auf Elektroflugzeug aus München | Börsen-Zeitung
Vaeridion sichert sich weitere Millionen | airliners
Investoren schießen trotz Lilium-Pleite Millionenbetrag in neue Flugtaxifirma | manager magazin
Bildquelle: © Vaeridion
Alles weiter so, nur elektrisch
Das kann nicht die Lösung sein!
– zu viele Menschen auf der Erde.
– zu viel nutzlose Verkehre
– zu viel Convenience
– zu große unkontrollierbare Privatvermögen
– zu viel Manipulation
– zu große Schere zwischen arm und reich. Es sollte wieder Arbeit belohnt werden und nicht Kapital!
– zu schlechte Behandlung von Natur, Böden, Luft, Wasser, …
– zu viel Vergesellschaftung von Verlusten/Schäden, zu viel Privatisierung von Gewinnen, Rechten, …
Als ehemaliger KMU-Betreiber sehe ich den Niedergang von Deutschland (und Europa) seit dem Wechsel der sozialen Marktwirtschaft zur Kapitaldiktatur (ungefähr seit Helmut Kohl & Freunden).
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:
Forschungs- und Entwicklungsbestrebungen begrüße ich ausdrücklich. Es muss meiner Meinung nach nur mehr und mehr darauf geachtet werden, dass man gemeinsam zu einer notwendigen Verwendung der Ergebnisse zurückfindet und die grenzenlos mögliche beschränkt!