Wrightbus, das nordirische Unternehmen für emissionsfreie Busse, stellte in England vier neue batterie-elektrische Fahrzeuge unter der Marke Rightech vor. Unter den Fahrzeugen befindet sich ein 6-m- und ein 9-m Bus sowie zwei Lkw mit Links- und Rechtslenkung. Rightech erhielt bereits Aufträge aus Irland, Großbritannien und Europa. Nach eigenen Angaben möchte das Unternehmen weltweit führend im Verkehrssektor sein und Verkehrsunternehmen erschwingliche Optionen für die Dekarbonisierung der Flotten bieten.
Wrightbus möchte führend im Verkehrssektor sein
Das Unternehmen hat einen Servicevertrag mit Sapphire für das Vereinigte Königreich geschlossen, wodurch Wrightbus zu den 3 bestehenden Werkstätten um 14 regionale in Ballymena, Bicester und Warwick expandieren würde. CEO, Jean-Marc Gales, ist der Meinung, dass Wrightbus einen Vorteil gegenüber Asien-Importen hat. Diese seien nicht von OEM-Vertriebs- und Marketingteams, einem 24/7 Support, Telematik-Software und Routenoptimierungstools unterstützt. Das Unternehmen bietet für alle neuen Produkte ein Garantie-, Service- und Wartungspaket.
Strategische Rahmenbedingungen mit zwei chinesischen Herstellern
Grundlage für die neuen Produkte sei eine strategische Rahmenvereinbarung mit zwei chinesischen Herstellern. Jean-Marc Gales, CEO von Wrightbus, erklärt:
„Wrightbus hat lange vor allen anderen die Flagge für Zero Emission gehisst. Unser Wasserstoffdoppeldecker war der weltweit erste. Außerdem haben wir 1.700 Elektrobusse auf der Straße. Sie legen Millionen von Kilometern durch Großbritannien und Europa zurück. Dabei erreichen sie eine Betriebsverfügbarkeit von 98,6%.“
Darüber hinaus hat Wrightbus viele Nullemissionsunternehmen im Portfolio: Ryze Power für die Ladeinfrastruktur und das Technologie- und Forschungszentrum von Wrightbus, W-Tech, in Kooperation mit der Queen’s University Belfast. Es soll z.B. Bus- und Lkw-Betreiber unterstützen, Routen zu optimieren und Flotten effizient zu betreiben. Ferner seien vier Letters of Intent mit Dienstleistern in Deutschland, Frankreich und den Beneluxländern unterzeichnet worden.
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