Tesla Model 3 bekommt keine 100 kWh Batterie

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Bildquelle: Tesla Motors


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ludicrous mode tesla model-3Die Produktion für das Model 3, Teslas erstes Mittelklassefahrzeug, beginnt Mitte dieses Jahres. Viele Details zu dem Hoffnungsträger, der Tesla zum Massenhersteller machen soll, gibt es jedoch noch nicht. Eine neue Information über Twitter erregte deshalb Aufmerksamkeit: Elon Musk teilte mit, dass das Model 3 keine 100 kWh-Batterie bekommen wird.

Der Radstand des Tesla Model 3 ist zu kurz für das große Akkupaket

Der Tesla-CEO hatte zunächst mitgeteilt, dass die Akkukapazität der Modelle X, S und 3 nicht über 100 kWh steigen werde. Die maximale Kapazität für das Tesla Model S und das Tesla Model X war vor kurzem von 90 auf 100 kWh gestiegen. Auf die Rückfrage eines Nutzers, ob das Tesla Model 3 somit ebenfalls mit einem 100 kWh-Akku ausgestattet werden könne, antwortete Musk, dass die Kapazität darunter liegen werde. Als Grund nannte er den kürzeren Radstand des Modells.

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Eine 100 kWh-Batterie hätte eine Reichweite von deutlich über 500 Norm-Kilometern ermöglicht. Das Model 3 wird die neuen, als effizienter angekündigten 2170-Batteriezellen nutzen, so dass ein leistungsfähigerer Akku durchaus auch für das kleinere Model 3 denkbar gewesen wäre. Wie hoch die Kapazität beim Model 3 letztlich wird, bleibt also weiterhin ein Geheimnis. Letztes Jahr hatte Jeff Evanson, der bei Tesla im Bereich Investor Relations tätig ist, von „weniger als 60 kWh“ gesprochen. Dazu passt die aktuell auf der Tesla-Webseite angegebene Reichweite von 345 Kilometern. Der Fünfsitzer soll in unter 6 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen, der Ludicrous-Mode mit extremer Beschleunigung soll auch für das Model 3 erhältlich sein, genauso wie die Hardware zum autonomen Fahren. Trotz der spärlichen Vorabinformationen sind bei Tesla schon hunderttausende Vorbestellungen für das Fahrzeug eingegangen.

Neue Bestellungen werden erst 2018 ausgeliefert

Die Auslieferung neuer Bestellungen für das Tesla Model 3 soll übrigens laut Webseite „voraussichtlich ab Mitte 2018 oder später“ erfolgen. Als Einstiegspreis werden 35.000 US-Dollar genannt, die örtlichen Preise sollen in diesem Jahr bekannt gegeben werden.

Quellen / Weiterlesen:
The Tesla Model 3 won’t get a 100kWh battery | The Verge
Musk: „Keine 100 kWh-Batterien für Tesla 3-Modelle” | heise Autos
Model 3 | Tesla Deutschland

Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

6 Kommentare

  1. Ich denke, dass sind EPA-km. EPA Angaben sind deutlich näher an der Realität als NEFZ. Dennoch hätte auch ich mehr vom M3 erwartet. Warten wir’s ab.

  2. 400 km?, lassen wir mal die Kirche im Dorf. Renault gibt hier eine Reichweite von max. 300km an.
    Der NEFZ Zyklus ist aus der Vorsteinzeit des Automobilbau daran glaubt nicht einmal mehr der Weihnachtsmann.

  3. 400 km?, lassen wir mal die Kirche im Dorf. Renault gibt hier eine Reichweite von max. 300km an.
    Der NEFZ Zyklus ist aus der Vorsteinzeit des Automobilbau daran glaubt nicht einmal mehr der Weihnachtsmann.

  4. Is natürlich klar, PK!

    Die Zyklen, egal ob ECE, NEFZ, EPA o.Ä. sind ja eh alle nur zum Vergleich ZWISCHEN 2 Autos gedacht. Der ABSOLUTE Wert hängt immer extrem von der Fahrweise ab: Zwischen 2 Fahrern kann schon mal der Faktor 2 sein. Und ob der Sparsame jetzt 30 oder 40% sparsamer ist als der Zyklus und der Raser 30 oder 50% mehr braucht, ist eher nebensächlich.

    Und welcher Fahrstil soll jetzt als „Normal“ angesehen werden? Der Sparsame oder der Raser?

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