E.ON: Inbetriebnahme des neuen Deutschlandnetz-Standorts in Krumbach

E.ON nimmt in Krumbach neuen Deutschlandnetz-Standort mit 8 Schnellladepunkten in Betrieb. Nutzerfreundlich mit Designmodul & Ökostrom.

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E.ON hat in Bayern in Krumbach einen neuen Standort des Deutschlandnetzes in Betrieb genommen. Vier Schnellladesäulen mit insgesamt acht Ladepunkten ermöglichen das gleichzeitige, ultraschnelle Laden von E-Fahrzeugen mit bis zu 400 kW. Der verkehrsgünstig gelegene Standort bietet zudem ein innovatives Designmodul zur Anzeige von Verfügbarkeit und Preisen sowie barrierefreie und extra lange Ladeplätze von 7 Metern. Zudem wird er zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben.

E.ON nimmt vier Schnellladesäulen in Betrieb

In Krumbach nahm E.ON nun im Rahmen des Deutschlandnetzes vier Schnellladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten in Betrieb. An diesen Säulen können acht E-Fahrzeuge gleichzeitig mit bis zu 400 Kilowatt Leistung laden. Im Durchschnitt sind E-Autos damit innerhalb von nur 20 Minuten mit neuer Reichweite versorgt.

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Der Standort liegt äußerst verkehrsgünstig an der B16 und ist über den Kreisverkehr Höllgehau an der Ecke Bahnhofsstraße problemlos erreichbar. Das Angebot ist sowohl für Durchreisende zwischen Bayerischem Wald und Allgäu als auch für Anwohnerinnen und Anwohner optimal. In unmittelbarer Nähe haben E-Mobilisten Zugang zu einem gastronomischen Angebot, einem Supermarkt und weiteren Einkaufsmöglichkeiten sowie Sanitäranlagen.

Verfügbarkeit und Preise durch digitale Anzeige sofort sichtbar

Ebenso wie an den anderen Ladestationen von E.ON Drive Infrastructure laden die E-Mobilisten auch hier mit 100 Prozent Ökostrom aus erneuerbaren Energien. Ferner gewährleistet ein Ladeplatz mit 3,5 Meter Breite und 7 Meter Länge ein barrierefreies Laden – sowohl für Menschen mit körperlichen Einschränkungen als auch E-Pkw mit Anhänger oder große elektrische Transporter. Darüber hinaus ist der neue E.ON-Deutschlandnetz-Standort in Krumbach der erste mit einem innovativen T-Pole Designmodul, das E-Autofahrern die Standortinformation, Verfügbarkeit und Ad-hoc-Preise anzeigt. Ludolf von Maltzan, zuständig für das Deutschland-Geschäft bei E.ON, betont zudem:

„Unser Deutschlandnetz-Standort in Krumbach ist der erste, der mit unserem T-Pole, einem T-förmigen Designmodul, ausgestattet ist. Dieses zeigt E-Autofahrerinnen und -fahrern auf den Zufahrtsstraßen nicht nur an, wo sich die Ladesäulen befinden, sondern durch verschiedenfarbige Beleuchtung ist auch direkt erkennbar, ob Ladeplätze frei sind. In den T-Pole integriert ist zudem eine Anzeige für den aktuellen Kilowattstundenpreis beim Ad-hoc-Laden. Durch diese Features sammeln wir in Krumbach wertvolle Erkenntnisse, die wir für weitere Standortplanungen nutzen.“

Deutschlandnetz treibt Elektromobilität mit zügigem Ausbau voran

Die NOW GmbH betont, dass das flächendeckende und nutzerfreundliche Deutschlandnetz mit jedem neuen ultraschnellen Ladepunkt, die Attraktivität der Elektromobilität in Deutschland steigert. Außerdem umfasst der zügige Ausbau bereits über 40 erfolgreiche Inbetriebnahmen. Dagmar Fehler, CEO und Sprecherin der NOW GmbH, erklärt:

„Mit dem Deutschlandnetz entsteht eine flächendeckende, bedarfsgerechte und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur in ganz Deutschland […]. Wer mit dem E-Auto unterwegs ist, findet künftig überall eine ultraschnelle Ladesäule. Der neue Standort in Krumbach ist ein weiteres Beispiel dafür, wie zügig es beim Aufbau der Deutschlandnetz-Standorte voran geht. Mittlerweile sind bereits mehr als 40 neue Standorte erfolgreich in Betrieb gegangen.“

Mehr als 170 E.ON-Schnellladestandorte im Deutschlandnetz

Im Auftrag des BMDV steuert die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur die Realisierung des Deutschlandnetzes, wobei ihre Kernaufgaben in der Bedarfsermittlung, der Überprüfung technischer Standards und der Datenüberwachung der Standorte liegen. Mit dem Deutschlandnetz stellt das Bundesverkehrsministerium (BMDV) gemeinsam mit Ladestationsbetreibern 9.000 zusätzliche Schnellladepunkte für Elektroautos an mehr als 1.000 Standorten bereit. Insgesamt investiert das BMDV circa 2,3 Milliarden Euro in die Installation und die Inbetriebnahme der Standorte. Dabei werden die Standorte sowohl in ländlichen Regionen als auch in Städten sowie an unbewirtschafteten Autobahnrastanlagen errichtet. Darüber hinaus sind weitere E.ON-Standorte des Deutschlandnetzes in der Bauphase.

Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur unter dem Dach der NOW GmbH koordiniert im Auftrag des BMDV die Umsetzung des Deutschlandnetzes und ist insbesondere für die Bedarfsplanung, die Prüfung technischer Anforderungen sowie das Datenmonitoring der Standorte zuständig.

Quellen / Weiterlesen

E.ON Deutschlandnetz-Standort geht im schwäbischen Krumbach in Betrieb | NOW GmbH
Bildquelle: © E.ON/Malte Braun

1 Kommentar

  1. Qber Achtung !!
    Bwi EON wäre ich doch sehr, sehr vorsichtug !!
    Meune Erfahrung mit EON sind grottenschlecht !!

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