Electra möchte die Energiewende vorantreiben und ein innovatives Ladeerlebnis zur Verfügung stellen. Nun präsentierte der Charge Point Operator (CPO) die Electraline, vernetzte Ladestationen, die Technologie und Design perfekt vereinen. Electra ist in neun Ländern tätig und betreibt mehr als 350 Ladestationen. Bis 2030 möchte das Unternehmen mehr als 2.200 Stationen anbieten.
Electraline feierte Premiere auf der Paris Motor Show 2024
Die Electraline durfte vom 14. bis 20. Oktober in Frankreich bei der Paris Motor Show 2024 Premiere feiern. Vor Ort konnten die Besucher:innen die Ladestationen live testen und mit Expert:innen von Electra sprechen. Zudem waren die Besucher:innen zur Electra Masterclass „How to optimize fleet charging“ eingeladen. Während der Masterclass durften sich die Beteiligten mit der Frage auseinandersetzen, wie sich das Laden von Flotten optimieren lässt.
2.200 Electra-Ladestationen bis 2030
Die neue Electraline wird in vier Größen S, S+, M und L zur Verfügung gestellt. Damit E-Autofahrer:innen während des Ladevorgangs Ruhepausen einlegen können, haben die Varianten M und L eingebaute Sitzgelegenheiten. Demgegenüber haben die Versionen Electraline S+ und L ein Dach, das die Besucher:innen vor Witterung schützt.
Im Laufe der letzten Jahre wurde Electra zu einem der führenden Anbieter für Schnellladelösungen in Europa. Aktuell betreibt es 350 Ladestationen, möchte aber bis 2030 2.200 Ladestationen zur Verfügung stellen. Hierfür arbeiten 45 Techniker an den Zielen des Charge Point Operator (CPO). Die einzigartigen Electra-Ladestationen sollen ein neues Benutzererlebnis ermöglichen und die Energiewende vorantreiben. Die Mission des Unternehmens ist es, das Laden von Elektroautos spannend zu gestalten, das Nutzererlebnis zu verbessern und mehr Menschen für nachhaltige Mobilität zu begeistern.
Funktionsweise der Electra-Ladestationen
Die LED-Anzeige und die Displays der Ladestationen sind Kommunikations- und Interaktionstools, die nicht nur Informationen bieten, sondern auch Entertainment während des Ladevorgangs. Auf der Electra-App und dem LED-Bildschirm der Station können die Nutzer:innen allein oder mit anderen Spiele wie beispielsweise „Schere-Stein-Papier“ spielen. Hier können kW/h gewonnen werden, die das System von der Rechnung abzieht. Eine weitere Säule ist aus der Ferne gut sichtbar und präsentiert die aktuellen Preise und Verfügbarkeit. Eine kleinere Säule informiert die Kund:innen zudem über Dienstleistungen in der Umgebung, Neuigkeiten von Electra, Partneraktionen, Preise und mehr.
Bei Buchung zeigt die Säule den reservierten Platz an, auf Wunsch mit Vornamen des Nutzers. Während des Ladevorgangs zeigt die Station auch den Progress in Echtzeit, wobei die Anzeige aus der Ferne sichtbar ist. Für ein sicheres Ladeerlebnis verfügen die Stationen über integrierte Überwachungskameras und Beleuchtung.
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Bildquelle: © ELECTRA