EnBW HyperNetz: In sieben Jahren mehr als 700.000 Ladepunkte

In den letzten sieben Jahren baute die EnBW das Ladenetzwerk rasant schnell aus und errichtete mehr als 700.000 Ladepunkte.

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Innerhalb von sieben Jahren installierte die EnBW mehr als 700.000 Ladepunkte in 17 europäischen Ländern. Die Kund:innen können mit der EnBW mobility+ App die EnBW-Ladepunkte in Deutschland problemlos finden und nutzen. Bis 2030 plant die EnBW 30.000 Schnellladepunkte in Deutschland zu betreiben und investiert hierfür 200 Millionen Euro.

Mit der EnBW mobility+ App Standorte finden und nutzen

Die EnBW entwickelte im Jahr 2017 die erste Version der mobility+ App und bot Kund:innen damals Zugang zu 8.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Laufe der letzten 7 Jahre hat sich die Anzahl der Ladepunkte schnell erhöht. Deswegen wurde auch die mobility+ App rasant weiterentwickelt, um den Kund:innen das bestmögliche Ladeerlebnis zu bieten. Jürgen Stein, Chief Innovation & New Business Officer der EnBW, erklärt:

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„Unser digitales Angebot entwickelt sich permanent weiter und ist das zentrale Werkzeug für unsere Kund*innen, denn sie schafft Transparenz bei den verfügbaren Ladepunkten, der Leistung und beim jeweils gültigen Kilowattstundenpreis am Ladepunkt. So können auch unerfahrene Kund*innen im gesamten EnBW HyperNetz einfach laden.“

Features der EnBW mobility+ App

Um ein Ladenetzwerk dieser Größe betreiben zu können und Kunden einen reibungslosen Zugang zu ermöglichen, ist eine funktionale App zur Standortfindung essenziell. Die EnBW mobility+ App ist das kostenlose Werkzeug, das Nutzern am jeweiligen Ladepunkt die gültigen Kilowattstundenpreise vor dem Ladevorgang anzeigt. Die Umkreissuche ist hingegen ein neues Feature der App, das es den Nutzern einfacher macht, Ladepunkte im Umkreis zu finden, vergleichen und anzufahren. Zudem lassen sich die Suchergebnisse auch nach Preis und Entfernung sortieren.

Unkomplizierte Nutzung der EnBW mobility+ App

Die Nutzung und Abrechnung beim Laden an den EnBW-Ladestationen ist in der Regel sehr unkompliziert und erfolgt über die EnBW mobility+ App.

1. Registrierung: Zunächst müssen Sie sich in der EnBW mobility+ App registrieren und eine Zahlungsmethode hinterlegen (z.B. Kreditkarte).

2. Starten des Ladevorgangs: An der Ladestation authentifizieren Sie sich entweder über die App oder über eine RFID-Karte, die mit Ihrem Account verknüpft ist.

3. Ladevorgang: Der Ladevorgang wird gestartet und Sie können ihn über die App verfolgen.

4. Abrechnung: Nach Abschluss des Ladevorgangs werden die Kosten automatisch von der hinterlegten Zahlungsmethode abgebucht. Die genaue Berechnung erfolgt in der Regel nach den verbrauchten Kilowattstunden (kWh).

Fazit

Das EnBW HyperNetz ist ein beeindruckendes Beispiel für den rasanten Fortschritt in der Elektromobilität. Die kontinuierliche Erweiterung des Netzwerks und die Zusammenarbeit mit anderen Akteuren tragen dazu bei, die Elektromobilität für immer mehr Menschen attraktiv zu machen.

Quelle / Weiterlesen

EnBW HyperNetz wächst in sieben Jahren auf mehr als 700.000 Ladepunkte | EnBW
Bildquelle: © EnBW, Fotograf Endre Dulic
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Stephan Hiller
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

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