EnBW eröffnet drei neue Schnellladeparks für täglich mehr als 2.500 Ladevorgänge

EnBW errichtet 3 weitere Schnellladeparks im Osten des Landes; an 48 Ladepunkten können 2.500 Ladevorgänge täglich durchgeführt werden.

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Die EnBW erweitert das Schnellladenetz und errichtet drei neue Schnellladeparks im Osten des Landes. Die neuen Standorte befinden sich in Fredersdorf-Vogelsdorf (Brandenburg) und Mellingen/Apolda (Thüringen) sowie im Norden in Emstek/Cloppenburg (Niedersachen). Insgesamt befinden sich rund 48 neue Ladepunkte in den hochmodernen Ladeparks an den drei Standorten.

2.500 Ladevorgänge täglich an rund 48 Ladepunkten möglich

Im Durchschnitt dauert es rund 27 Minuten, bis ein Elektroauto am Schnellladepunkt im EnBW HyperNetz aufgeladen ist. In den drei weiteren Schnellladeparks stehen insgesamt 48 HPC-Ladepunkte zur Verfügung, an denen Autofahrer:innen täglich rein rechnerisch 2.500 Ladevorgänge durchführen können.

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Die drei neuen, hochmodernen EnBW-Standorte mit insgesamt 48 Ladepunkten befinden sich verkehrsgünstig in der Nähe von Autobahnen: in Brandenburg (an der A10/B1), Thüringen (A4) und Niedersachsen (A1). In Mellingen (Thüringen) gibt es 12 Ladepunkte, in Fredersdorf-Vogelsdorf (Brandenburg) 8 und in Emstek (Niedersachsen) gibt es 28 Ladepunkte. An allen Standorten stehen modernste HPC-Ladepunkte (High Power Charging) mit einer Leistung von bis zu 400 Kilowatt zur Verfügung. Je nach Fahrzeugtyp können E-Autofahrer z.B. in einer 15-minütigen Pause bis zu 400 Kilometer zusätzliche Reichweite laden.

Weitere EnBW-Standorte in Thüringen und Brandenburg

Die EnBW hat in Thüringen bereits einen großen Schnellladepark in Rüdersdorf an der A4 und Schleiz an der A9 errichtet. Nun entsteht in Wollin in Brandenburg an der A2 ein weiterer solcher Standort.

Jürgen Stein, EnBW Chief Innovation & New Business Officer für den Bereich E-Mobilität, sagt:

„Gleich zwei neue EnBW-Schnellladeparks in Thüringen und Brandenburg zeigen, dass der Ausbau ultraschneller Lademöglichkeiten insbesondere auch im Osten Deutschlands mit großen Schritten vorangeht. Auch beim Handel und in Städten verdichten wir unser bundesweites Schnellladenetz in hohem Tempo. Im ersten Halbjahr 2024 haben wir mehr als 820 Schnellladepunkte zugebaut – ein Plus von über 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.“

Alltagstaugliches Schnellladen wichtig für den Erfolg der E-Mobilität

EnBW baut Netz weiter aus und macht E-Mobilität im Alltag attraktiver, denn dies ist entscheidend, damit die E-Mobilität Erfolg hat. Schnellladen ist ein zentraler Faktor für die Akzeptanz der Elektrifizierung, vor allem auch abseits der Autobahn. Das hat die EnBW erkannt und baut ihr Schnellladenetz EnBW HyperNetz deshalb konsequent weiter aus. Mit bereits 5.000 Schnellladepunkten in Deutschland betreibt das Unternehmen das größte Schnellladenetz des Landes. Das EnBW HyperNetz umfasst sowohl Schnellladestationen an Autobahnen, die das schnelle Zwischenladen auf Langstrecken ermöglichen, als auch Standorte in Städten und an Handelsplätzen. So können E-Autofahrer:innen ihr Fahrzeug bequem während des Einkaufs laden – ganz ohne Zeitverlust.

Zudem steigt der Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur rasant. EnBW prognostiziert, dass bis 2030 rund 120.000 Schnellladepunkte in Deutschland benötigt werden. Um diesen Bedarf zu decken, investiert das Unternehmen jährlich etwa 200 Millionen Euro und plant, bis 2030 selbst 30.000 Schnellladepunkte bereitzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, kooperiert die EnBW mit zahlreichen Handelsunternehmen. Gemeinsam werden Parkplätze an Supermärkten, Einkaufszentren und anderen Handelseinrichtungen mit Schnellladeinfrastruktur ausgestattet.

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Für mehr als 2.500 Ladevorgänge am Tag: EnBW nimmt drei neue Schnellladeparks in Betrieb | EnBW
Bildquelle: © EnBW / Fotograf Endre Dulic

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