Smart Home von Google: Das leistet Nest

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smart-home-google-nestAb Mitte Februar werden die ersten Google Nest-Produkte in Deutschland erhältlich sein. Das seit 2014 zu Google gehörende Unternehmen Nest Labs bietet verschiedene Smart Home Geräte an. Das intelligente Thermostat, mit dem Nest Labs bekannt wurde, soll erst etwas später erhältlich sein. Bisher waren Nest-Produkte nur in Belgien, Frankreich, Großbritannien, Irland, den Niederlanden, Kanada und den USA zu bekommen.

Überwachungskameras und Rauchmelder ab sofort vorbestellbar

Zu den Produkten, die bereits jetzt bei diversen Händlern wie Amazon oder Conrad vorbestellbar sind, gehören die intelligenten Innen- und Außenkameras. Die Nest Indoor Cam – Überwachungskamera und die Nest Outdoor Cam – Überwachungskamera arbeiten beide mit WLAN und verfügen über einen Nachtsichtmodus. Das besondere an der Nest Outdoor Cam: Sie löst im Gegensatz zu vielen anderen Geräten auf Wunsch nicht bei jeder Bewegung Alarm aus, sondern dank Personenerkennung nur dann, wenn Menschen im Bild sind. Der Eigentümer der Kamera bekommt eine entsprechende Meldung und kann über eine Gegensprechanlage mit der Person kommunizieren. Die Nest Indoor Cam ist für Innenräume gedacht und verfügt ebenfalls über eine Zwei-Wege-Audiofunktion und Full HD. Beide Kameras kosten 199 Euro.

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Der Nest Protect Rauchmelder kann ebenfalls bereits vorbestellt werden. Er erkennt nicht nur Feuer und Rauch, sondern kann auch die Kohlenmonoxidkonzentration in der Luft ermitteln. Nutzer bekommen auch hier bei Gefahr eine Warnung auf ihr Smartphone. Laut Nest wollen verschiedene Versicherer ihren Kunden spezielle Tarife anbieten, wenn diese Nest-Produkte nutzen. Cosmos Direkt beispielsweise wird den Rauchmelder mit 50 Prozent Rabatt im Paket mit seiner Hausratversicherung verkaufen. Der Preis für Nest Protect liegt bei 119 Euro.

Intelligentes Thermostat kommt Mitte des Jahres

Das bekannteste Nest Produkt, das Learning Thermostat, soll hierzulande erst ab Mitte des Jahres erhältlich sein. Das intelligente Thermostat kann selbständig für die Wunschtemperatur sorgen und senkt die Temperatur, sobald die Bewohner das Zuhause verlassen. Es lässt sich auch aus der Ferne bedienen. Mittels Sensoren sowie über die Verbindung zum Smartphone des Besitzers prüft das Gerät, wie viele Menschen sich wann in welchen Räumen aufhalten, um die Temperatur anpassen zu können.

Ein schwieriges Thema: Smart Home und Datenschutz

Datenschützer sehen all dies kritisch: Smart Home-Produkte funktionieren nur, wenn Nutzer Unternehmen tiefe Einblicke in das eigene Leben gewähren. Nicht nur das mögliche Ausspähen von Bewegungsprofilen und das Kapern von Kameras oder Alarmanlagen durch Cyberkriminelle bereiten Kritikern Sorgen, sondern auch die riesigen Mengen an persönlichen Daten aller Art, die Nutzer preisgeben. Alle Bilder der Nest Cams werden beispielsweise an Unternehmensserver übertragen, um die Aufnahmen mithilfe von Großrechnern mit Künstlicher Intelligenz auf verdächtige Bewegungen prüfen zu können. Bei Nest verspricht man, Datenschutz sehr ernst zu nehmen, man wisse um die Sensibilität der Deutschen bei diesem Thema. Alle Daten würden ausschließlich zur Verbesserung der Produkte genutzt und nicht verkauft, zudem würde Nest unabhängig von Google operieren. Alle Geräte werden außerdem ohne voreingestellte Passwörter ausgeliefert, um die Nutzersicherheit zu erhöhen.

Quellen / Weiterlesen:
Smart-Home-Produkte von Nest jetzt auch in Deutschland und Österreich | GIGA
Google Nest kommt in deutsche Wohnzimmer | golem.de
Google kommt zu uns nach Hause | Der Tagesspiegel
Das Smarthome von Nest startet in Deutschland mit einer Lücke | Wired
Bildquelle: Wikipedia – Public Domain

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