Tesla-Supercharger-Zugang für UTA-eCharge-Nutzer eröffnet

UTA-eCharge-Kunden können nun an über 20.000 Tesla Superchargern laden. Das UTA Ladenetz wächst auf über 1 Million Ladepunkte in Europa.

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Der Mobilitätsdienstleister UTA Edenred erweitert sein Elektromobilitätsangebot UTA eCharge. Ab sofort haben UTA-Kunden Zugriff auf das Tesla-Supercharger-Netzwerk, eines der größten und zuverlässigsten Schnellladenetze in Europa. Durch den Tesla-Supercharger-Zugang stehen UTA-Kunden über 20.000 Ladepunkten an mehr als 1.500 Standorten in Europa zur Verfügung. Die Integration ermöglicht UTA-eCharge-Nutzern, Elektrofahrzeuge aller Hersteller bequem über die UTA-eCharge-App oder die Tesla-App zu laden. Die Abrechnung erfolgt transparent über die UTA-Sammelrechnung. Durch diese Kooperation wächst das öffentliche UTA-Ladenetz auf mehr als eine Million Ladepunkte in 28 Ländern, wodurch UTA Edenred seinen Kunden eine lückenlose und umfassende Ladeinfrastruktur in ganz Europa bereitstellt. Dieser strategische Schritt macht die 360°-Elektromobilitätslösung UTA eCharge noch attraktiver.

Netzwerkerweiterung durch Tesla-Integration

UTA Edenred ermöglicht seinen E-Mobilitätskunden nun den Zugriff auf das weitreichende Tesla-Supercharger-Netzwerk. Dieser Schritt ist strategisch bedeutsam, da er für ein flächendeckendes Ladeangebot sorgt und E-Mobilität alltagstauglich macht. Das Tesla-Netzwerk ist mit über 20.000 Ladepunkten an mehr als 1.500 Standorten in Europa eines der größten und zuverlässigsten Schnellladenetze überhaupt. Mit Ladeleistungen von bis zu 250 kW wird damit ein besonders schnelles Laden von E-Fahrzeugen gewährleistet; E-Mobilisten erhalten somit auf ihren Fernfahrten in nur wenigen Minuten neue Reichweite.

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Der Zugang zu den Tesla Supercharger bedeutet für das Unternehmen eine drastische Vergrößerung des öffentlichen Ladeangebots. Das öffentliche Ladenetz von UTA Edenred wächst damit auf mehr als eine Million Ladepunkte in 28 europäischen Ländern. Dies gewährleistet eine nahezu lückenlose Ladeinfrastruktur auf Reisen quer durch Europa.

Einfacher Zugang und transparente Abrechnung

Für UTA-Kunden ist die Nutzung der neuen Lademöglichkeiten denkbar einfach und flexibel gestaltet. Der Zugang zu den Superchargern erfolgt entweder bequem über die UTA-eCharge-App oder direkt über die Tesla-App. Zudem gilt diese Kooperation für Elektrofahrzeuge aller Hersteller, nicht nur für Teslas-Fahrzeuge.

Darüber hinaus wird das Management der Ladevorgänge sowie die abschließende Abrechnung zentral und transparent gehandhabt. Alle Ladevorgänge werden komfortabel über UTA-eCharge bzw. die etablierte UTA-Sammelrechnung abgewickelt. Dadurch erhalten Flottenmanager und Fahrer eine klare Übersicht über alle Kosten, unabhängig davon, ob an einem öffentlichen Netzpunkt, einer Tesla-Station oder anderweitig geladen wurde.

Die UTA eCharge 360°-Lösung wird noch besser

Die Integration des Tesla-Netzwerks ist Teil der kontinuierlichen Optimierung des umfassenden Elektromobilitätsangebots von UTA Edenred. Pierre Jalady, General Manager Edenred Mobility EMEA und CEO von UTA Edenred, betont, wie wichtig diese Entwicklung ist: „Mit diesem Schritt machen wir unsere umfassende Elektromobilitätslösung UTA eCharge jetzt noch besser.“ Weiter hieß es, dass Kunden nun in den Genuss eines führenden Schnellladeangebots gelangen.

Die UTA eCharge Lösung ist als 360°-Ladeangebot konzipiert und deckt sämtliche Ladeszenarien ab:

  • Laden an öffentlichen Ladestationen.
  • Laden auf dem Firmengelände (Workplace bzw. Depot Charging).
  • Laden am Wohnsitz von Dienstwagenfahrern (Home Charging).

Durch die Kombination aus Ladekarte (UTA eCard) und App sind Fahrzeuge aller Klassen ladbar ‒ vom Pkw über Transporter bis hin zum Lkw. Aktuell steht das 360°-Angebot in Deutschland zur Verfügung, wobei der Roll-out in weiteren europäischen Ländern schrittweise in den kommenden Monaten erfolgen soll.

Strategische Bedeutung und Marktumfeld

Die Öffnung der Tesla Supercharger für UTA-eCharge-Kunden ist nicht nur ein Zuwachs an Ladepunkten, sondern unterstreicht auch Teslas Strategie, sein leistungsstarkes Netzwerk zu monetarisieren und gleichzeitig die Akzeptanz von Ladekarten zu fördern. Für Flotten- und Mobilitätsdienstleister wie UTA Edenred ist die Zuverlässigkeit der Tesla-Stationen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, da sie im Vergleich zu manchen öffentlichen CPOs oft eine höhere Verfügbarkeit aufweisen.

Somit zieht UTA Edenred im europäischen Markt mit Konkurrenten wie BP Pulse oder Shell Recharge gleich, die bereits ein Roaming-Abkommen mit Tesla haben. Für Flottenbetreiber ist nun vor allem die Kostenstruktur relevant. Die Abrechnung erfolgt transparent über die UTA-Sammelrechnung. Allerdings erwartet man auch, dass der kWh-Preis für UTA-Kunden dem Tesla-Standardtarif für Fremdlader (sogenannte Non-Tesla-Fahrzeuge) entspricht oder nur geringfügig abweicht.

Quellen / Weiterlesen

UTA eCharge Nutzer haben jetzt Zugriff auf Tesla Supercharger Stationen | UTA
UTA eCharge Kunden nutzen jetzt auch Tesla Supercharger Stationen | UTA
UTA eCharge Ladetarife PDF | UTA
Bildquelle: CCNullMarco Verch

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Stephan Hiller
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

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