In Papenburg in Niedersachen nahm E.ON einen neuen Standort im Deutschlandnetz des Bundesministeriums für Verkehr (BMV) in Betrieb. Auf dem Parkplatz des Einrichtungshauses Möbel ALBERS stehen E-Mobilisten an 6 Schnellladesäulen mit 12 Ladeplätze mit mindestens 200 und bis zu 400 Kilowatt Leistung zur Verfügung. Ein Fahrzeug mit entsprechender Konfiguration ist demnach in nur 20 Minuten geladen und mit frischer Reichweite versorgt. Ebenso wie andere E.ON-Standorte verfügt auch dieser über eine Überdachung mit Solaranlage und Zugang zu sanitären Anlagen. Im Rahmen des Deutschlandnetzes stellt E.ON mehr als 1.350 Ladepunkte an über 170 Standorten bereit. Das Deutschlandnetz des Bundesministeriums plant insgesamt 9.000 zusätzliche Schnellladepunkte an mehr als 1.000 Standorten in ländlichen Regionen, Städten und an unbewirtschafteten Autobahnrastanlagen.
Idealer Standort mit einem umfangreichen Angebot
Der neue E.ON-Standort in Papenburg bietet auf der B70 nicht nur eine gute Nord-Süd-Anbindung durch das Emsland, sondern ist durch seine Lage vor der niederländischen Grenze auch ideal für Ladestopps für Reisen zwischen Deutschland und den Niederlanden. Ebenso profitieren Anwohner und Anwohnerinnen von jenem Angebot. Zudem befinden sich in der unmittelbaren Umgebung gastronomische Angebote, viele Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf (z.B. Drogerien, Supermärkte) sowie ein Möbelhaus. Darüber hinaus plant E.ON weitere Lademöglichkeiten auf den Parkplätzen von Möbel ALBERS an weiteren Standorten wie in Meppen, Stralsund und Greifswald zu errichten. Patrick Schnieder, Bundesverkehrsminister, betont außerdem:
„Mit dem neuen Schnellladestandort in Papenburg stärken wir die Ladeinfrastruktur genau dort, wo Menschen leben, arbeiten und unterwegs sind. Das ist ein weiterer wichtiger Baustein im Deutschlandnetz, mit dem wir bundesweit 9.000 ultraschnelle Ladepunkte schaffen – für komfortables und verlässliches Laden in der Stadt, auf dem Land und an der Autobahn.“
Dagmar Fehler, CEO und Sprecherin der NOW GmbH, ergänzt, wie wichtig ein alltagstauglicher Standortort für Fahrerinnen und Fahrer ist:
„Wer mit dem E-Auto unterwegs ist, will unkompliziert und schnell laden können – genau das macht der neue Deutschlandnetz-Standort in Papenburg möglich. Gut erreichbare Ladeplätze und viele Möglichkeiten, den Ladestopp sinnvoll zu nutzen, sorgen dafür, dass das Laden ganz nebenbei funktioniert.“
Modernes Setup für barrierefreies Laden
Wie an anderen E.ON-Standorten laden Kunden und Kundinnen ihre Fahrzeuge mit 100 Prozent Ökostrom. Drei Dächer verfügen über eigene PV-Anlagen mit 9 kWp Nennleistung pro Dach. Die erzeugte Energie wird für den Betrieb der Ladesäulen genutzt. Ludolf von Maltzan, Business Manager Deutschland bei E.ON Drive Infrastructure, erwähnt zudem:
„Am neuen Deutschlandnetz-Standort in Papenburg kommen gleich drei moderne Designdächer zum Einsatz, die funktionale und gestalterische Aspekte miteinander verbinden. Sie bieten nicht nur Schutz vor Witterungseinflüssen, sondern dienen zugleich als Informationssystem: Eine integrierte digitale Anzeige im Designdach informiert über freie Ladeplätze sowie über den aktuellen Kilowattstundenpreis beim Ad-hoc-Laden.“
Geladen wird mit den gängigen Ladekarten und Lade-Apps oder per Kreditkartenterminal an der Säule. Ein barrierefreies Setup bietet darüber hinaus zwei extrabreite Stellplätze mit 3 x 7 Meter Fläche für größere Fahrzeuge, wie z.B. Transporter oder Pkw mit Anhänger. Für das gewisse Maß an Komfort sind einige Ladeplätze als Durchfahrtlösung gedacht, sodass ein Rangieren ausbleibt.
Quellen / Weiterlesen
Neuer Deutschlandnetz-Standort von E.ON in Papenburg eröffnet | NOW-GMGBH
Wie neue Ladestationen an der Autobahn entstehen | Deutschlandnetz
E.ON-Lademöglichkeiten in Papenburg | Google Maps
Bildquelle: © E.ON