Rund 44% der Elektroautofahrer in der DACH-Region nutzen keine günstigeren Tarife außerhalb der Spitzenzeiten. Somit verschenken sie erhebliche Einsparungen bei ihren jährlichen Kosten, weil sie nicht auf smarte Stromtarife wechseln. Dies zeigen neue Untersuchungen von Easee, einem führenden Anbieter für Ladetechnologien für Elektrofahrzeuge. Das Unternehmen möchte Verbraucher daher auf seine günstigen, smarten Tarifmodelle aufmerksam machen, um die Kosten- und Nachhaltigkeitsvorteile zu nutzen. Easee konzipierte seine Ladegeräte, damit Verbraucher dynamische, zeitvariable Stromtarife optimal nutzen können. Sie stellen reibungslos smarte Stromtarife bereit und machen das Laden während der Nebenzeiten unkomplizierter und nachhaltiger. Ferner stabilisiert Easee durch seine intelligente Ladetechnologie auch das Netz und fördert die Nutzung erneuerbarer Energien.
30% der E-Autofahrer in Deutschland laden zu Spitzenzeiten
Die Easee-Studie zeigt, dass 44% der E-Autofahrer nicht das Sparpotenzial smarter Tarife nutzen. Allein in Deutschland laden 30% der 3,35 Millionen hauptsächlich zu Spitzenzeiten und verlieren dadurch bares Geld. Bei einem Ladevolumen von 30 kWh könnten sie jährlich bis zu 180,90 Euro einsparen. In Österreich verlieren 37% durch das Laden zu ungünstigen High-Peak-Zeiten sogar noch mehr Einsparungen. Bei einem wöchentlichen Ladevolumen von 31 bis 40 kWh würden die 200.000 Besitzer von E-Autos zwischen 153 und 198 Euro sparen. Hierfür müssten die E-Autofahrer die Ladevorgänge nur in die Nebenzeiten verlagern. Somit könnten Verbraucher in Österreich jährlich insgesamt 30,6 und 39,6 Millionen Euro an Einsparungen erzielen.
Am gravierendsten sind die nicht genutzten Kostenvorteile jedoch in der Schweiz, denn hier nutzen 71% der Kunden nicht die Tarife der Off-Peak-Zeiten. Oder anders ausgedrückt, nur 29% von ihnen laden außerhalb der Spitzenzeiten. Damit entgeht ihnen ein jährliches Einsparpotenzial von 13 bis 23 Euro bei einem wöchentlichen Ladevolumen von 17 bis 29 kWh. Demzufolge könnten die 198.000 Nutzer von E-Fahrzeugen im Jahr die Kosten in Höhe von insgesamt 2,6 bis 4,5 Millionen Euro senken.
Easee-Ladegeräte erleichtern die Nutzung smarter Tarifmodelle
Die Ladetechnologie von Easee wurde so konzipiert, dass Nutzer dynamische, zeitvariable Stromtarife optimal nutzen können. E-Autofahrer können durch die Kombination aus smarten Stromtarifen mit modernster Ladetechnologie die Kosten enorm senken. Außerdem können sie zur Netzstabilität beitragen, weil man das Laden in die Zeiten hoher Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien verlagert. Stephan Voigt, DACH Sales Director bei Easee, betont zudem:
„Bei Easee entwickeln wir unsere Ladegeräte so, dass smartes Laden in allen drei Märkten mühelos möglich ist. Und da dynamische Tarife inzwischen in der gesamten DACH-Region weit verbreitet sind, war der Zeitpunkt für den Umstieg noch nie so günstig.“
Weiter führt er aus, dass es um mehr geht als reine Kostenersparnis, denn Verbraucher profitieren von weiteren Vorteilen. Voigt sagt:
„Smart Charging bedeutet weit mehr als nur Kostenersparnis – es ist ein dreifacher Gewinn. Verbraucher profitieren durch niedrigere Stromrechnungen. Das Netz profitiert von einer gleichmäßigeren Lastverteilung – so können kostspielige Infrastrukturausbauten vermieden oder zumindest deutlich hinausgezögert werden. Letztendlich profitieren Gesellschaft und Klima, weil das Laden stärker in Zeiten hoher Verfügbarkeit erneuerbarer Energien verlagert wird – dadurch sinkt die Abhängigkeit von fossilen Energien und das Netz wird entlastet. Kosten, die am Ende sonst die Steuerzahler tragen müssten.“
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Bildquelle: © Easee