Top 3 Tesla-Wettbewerber aus Deutschland

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tesla-wettbewerber-deutschlandTesla hat das Elektroauto salonfähig gemacht, während die etablierten Hersteller lange Zeit einen Bogen um elektrische Antriebe machten. Mittlerweile haben alle großen Autohersteller elektrische Modelle mit hoher Reichweite angekündigt. Wir stellen die Top 3 Wettbewerber aus Deutschland vor. Können sie Tesla die Stirn bieten?

Daimler: Zehn neue elektrische Modelle der EQ-Reihe angekündigt

Daimler will mit der Mercedes EQ-Reihe in die elektrische Zukunft starten und alle Fahrzeugsegmente von der Kompakt- bis zur Luxusklasse abdecken. Im Mittelpunkt stehen dabei Vernetzung und autonomes Fahren. Mit dem ersten Modell, dem vollelektrischen SUV-Coupé Mercedes EQC, will Daimler ganz klar mit dem Tesla Model X konkurrieren. Die Studie wurde bereits im letzten Jahr vorgestellt, doch das Elektroauto der Oberklasse mit 500 Kilometern Reichweite kommt erst 2019 auf den Markt. „Jetzt legen wir den Schalter um“, versprach Daimler-Chef Dieter Zetsche damals. Bis 2025 sollen neun weitere E-Modelle folgen.

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Audi setzt auf zwei e-tron-Modelle

Auch Audi will mit alltagstauglichen Elektroautos punkten und schickt gleich zwei neue leistungsstarke E-Modelle der Oberklasse ins Rennen. Der SUV Audi Q6 e-tron soll es ebenfalls mit dem Tesla Model X aufnehmen, kommt aber ebenfalls erst nächstes Jahr auf den Markt. Dafür liegt die angepeilte Reichweite mit 500 Kilometern etwas über der des Model X.

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Noch ein Jahr später folgt dann der Audi e-tron Sportback mit coupéhafter Optik, der gleichzeitig dem Tesla Model S und dem Tesla Model X Konkurrenz machen will. Auch hier setzt Audi mit 320 kW auf Leistung und eine hohe Reichweite von 500 Kilometern. Beim Preis dürfte sich Audi mit 80.000 bis 100.000 Euro ebenfalls an Tesla orientieren.

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BMW i5: Autonomes Mittelklasse-Fahrzeug als Antwort auf das Tesla Model 3

bmw-i5-elektroautoEtwas günstiger wird der BMW i5, der auf das Tesla Model 3 abzielt. Beim BMW i5 handelt es sich also wie das Tesla Model 3 um ein elektrisches Mittelklassefahrzeug, das sich optisch zwischen dem 3er und dem 5er BMW eingliedern soll. Der BMW i5 soll schon direkt beim Marktstart vollautonom fahren können – doch auch hier müssen sich Autokäufer noch gedulden. Die Serienversion soll 2020 auf den Markt kommen, während Tesla bereits mit der Auslieferung seines Model 3 begonnen hat. Dieses kann zwar noch nicht selbständig fahren, doch diese Funktionen sollen nach und nach freigeschaltet werden. Beim Preis liegt die Basisversion des Tesla Model 3 mit 35.000 Euro zudem deutlich unter den geschätzten 50.000 Euro für den BMW i5. Doch diverse Extras dürften das Model für viele Käufer auf ein ähnliches Niveau verteuern.

Fazit: Tesla liegt zwar momentan noch vorn, doch der ehrgeizige Autobauer aus dem Silicon Valley muss erst unter Beweis stellen, dass er seine angekündigten Produktionsziele halten kann. Schafft er dies nicht, könnte die Konkurrenz tatsächlich am Ende die Nase vorn haben.

Quellen / Weiterlesen:
Tesla bekommt Konkurrenz – Jetzt geht’s los! | drievelog
Zweiter Elektro-Audi greift Tesla an | oe24
BMWs Tesla-Gegner fährt allein | Auto Bild

Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

2 Kommentare

  1. „während die etablierten Hersteller lange Zeit einen Bogen um elektrische Antriebe machten“?

    Fiat hatte seit 1990 mit dem Panda Elettra das erste in Serie produzierte Elektrofahrzeug im Programm. Auch dessen Nachfolger Cinquecento und später den Seicento gab es bis 2002 als Elettra-Version zu kaufen.

    Aber wie so oft gilt: Wer zu früh kommt, den bestraft das Leben.

    Seit 2013 bietet Fiat das Modell 500e an – allerdings nur in den USA. Mit jedem verkauften Fahrzeug machen sie laut eigenen Aussagen rund 14.000 Dollar Verlust.

    Sicher, mit den Panzern die in diesem Artikel beschrieben werden, haben all diese Fahrzeuge wenig zu tun. Ich finde es aber dennoch seltsam, dass man allgemein so tut, als wäre bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen die Energieversorgung überhaupt kein Thema. Frei nach dem Motto: „Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose.“

  2. Außer VW mit seinem ID will wohl jeder Premium Hersteller direkt mit Tesla in Konkurrenz treten mit Bolliden jenseits der 70.000 EUR.
    In der Zwischenzeit hat Tesla das Model 3 am Laufen, auch in Deutschland, und läuft den „Großen“ den Rang ab.
    Sehr, sehr kurzfristig gedacht, da der deutsche Markt anders tickt. Natürlich werden sich ein paar Käufer finden für die Dickschiffe, aber den Durchbruch werden die Deutschen damit nicht schaffen.
    Einzig der VW ID mit angekündigt unter 30.000 EUR wird die E-Mobilität voranbringen. Wetten?

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