Gebrauchte Elektroautos: Worauf sollten Käufer achten?

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gebrauchte-elektroautos-ratgeberElektroautos haben zwar deutlich niedrigere Betriebskosten als Benziner, sind aber noch teuer in der Anschaffung, deshalb dürften auch in diesem Segment Gebrauchtwagen immer interessanter werden. Elektroautos, die bis Ende 2015 erstzugelassen wurden, sind zudem zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit – ein weiterer Vorteil. Da es immer mehr elektrische Modelle gibt, wächst auch das Angebot bei Gebrauchtwagen. Beispielsweise hat Tesla eine eigene Gebrauchtwagenbörse eingerichtet. Doch worauf sollten potentielle Käufer bei gebrauchten Elektroautos besonders achten?

Reichweite und Batterie

Das wichtigste Bauteil von Elektroautos ist die Batterie, diese sollte vor dem Kauf überprüft werden: Am besten, man testet die Reichweite des E-Fahrzeuges mit einer vollen Ladung und prüft anschließend die Ladezeit, bis der Akku wieder voll ist. Liegt beides im erwarteten Bereich, sollte die Batterie in Ordnung sein.  Von der vom Hersteller angegebenen Reichweite muss man im Winter mindestens 20 bis 30 Kilometer abziehen, da durch die Heizung mehr Strom verbraucht wird und sich die Batterieleistung bei Kälte generell verschlechtert. Die schnell fortschreitende Technik lässt die Reichweitenangaben der Hersteller allerdings immer genauer werden.

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Die Qualität der Batterie ist bei allen Elektrofahrzeugen prinzipiell gut. Es gilt: Je neuer das Fahrzeug, desto besser sind Batterie und Elektromotor. Wer beim Händler kauft, hat den Vorteil, dass Markenwerkstätten über eine Datenschnittstelle Batteriedaten auslesen können. Auch das Baujahr bietet einen wichtigen Anhaltspunkt: BMW beispielsweise verspricht eine Mindest-Batterielebensdauer von zwölf Jahren und 150.000 km.

Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge

Käufer sollten Zugang zu einer Garage mit Lademöglichkeit haben, da die Verfügbarkeit von öffentlichen Ladestationen vielerorts noch zu wünschen übrig lässt. Wer einen Parkplatz vor dem eigenen Haus mit Zugang zum Stromanschluss hat, kann sich für ca. 1.000 Euro ein Schnell-Ladegerät zulegen: Damit kann die Batterie mit bis zu 50 kW aufgeladen werden und man kann oft schon nach wenigen Minuten wieder losfahren.

Elektroauto-Modell und Hauptuntersuchung

Bezüglich der Modelle von Elektroautos müssen sich Käufer bei Elektroautos grundsätzlich keine Gedanken über große Qualitätsunterschiede machen. Besonders hochwertig sind diejenigen Modelle, die es auch mit herkömmlichen Motoren gibt, zum Beispiel der E-Golf. Grundsätzlich sollte man darauf achten, dass das Fahrzeug eine möglichst neue Hauptuntersuchung hat. Man sollte auch überprüfen, ob die lokale Werkstatt über das entsprechend geschulte Personal beim Umgang mit Elektroautos verfügt.

Leasing von Elektrofahrzeugen statt Kauf

Wer sich trotzdem nicht ganz sicher ist, kann Elektroautos genau wie herkömmliche Fahrzeuge auch leasen (E-Car Leasing) und damit sein finanzielles Risiko verringern. Manche Hersteller bieten auch die Möglichkeit des Batterie-Leasings mit monatlichen Raten. Das Eigentum an der Batterie verbleibt dabei beim Hersteller, die Anschaffungskosten des E-Fahrzeuges sinken dadurch deutlich. Zudem wird die Batterie bei Defekten getauscht. Auslaufende Leasingverträge in Flotten werden in den kommenden Monaten und Jahren auch dafür sorgen, dass das Angebot an preiswerten gebrauchten Elektrofahrzeugen weiter zunimmt.

Quellen / Weiterlesen:
Unter Strom: Jetzt ein gebrauchtes Elektroauto kaufen! – TB Guide Wohnen & Mobilität
Elektroautos: Was Sie bei Gebrauchtfahrzeugen beachten sollten – t-online
Tipps zum Kauf: Gebrauchte Elektroautos – Was Käufer wissen müssen – N24.de
Bildquelle: Tesla Motors

Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

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