EMBATT – Elektroauto mit 1.000 km Reichweite?

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elektroauto-reichweite-embattWie lässt sich die Reichweite von Elektroautos so erhöhen, dass sie wirklich alltagstauglich werden, ohne dass die Kosten für die Batterietechnik zu hoch werden? Dieser Frage geht ein gemeinsames Forschungsprojekt der thyssenkrupp System Engineering GmbH, der IAV GmbH und des Fraunhofer IKTS nach. „EMBATT“ entwickelt eine neue Generation von Lithium-Ionen-Batterien, die nicht nur leistungsfähiger, sondern auch preiswerter sein sollen.

Neue Anordnung der Zellen erhöht die Energiedichte

Die Energiedichte von Lithium-Ionen-Batterien liegt derzeit bei etwa 280 Wattstunden/Liter. Die drei Projektpartner wollen die Energiedichte auf 450 Wattstunden/Liter erhöhen, wodurch Reichweiten von bis zu 1.000 Kilometern möglich werden – ohne dass die Batterie größer wird. Das wird erreicht durch eine veränderte Anordnung der Zellen: Die Batteriezellen sind nicht mehr in einem Gehäuse untergebracht und verbunden, sondern sind planar angeordnet und werden direkt in das Chassis des Fahrzeuges integriert.

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Gleichzeitig entwickeln die Projektpartner auf das Konzept abgestimmte Fertigungstechnologien. Dafür bündeln sie ihre spezifischen Kompetenzen und Erfahrungen: IAV ist einer der führenden Engineering-Partner der Automobilindustrie und bringt seine Entwicklungsexpertise im Bereich Fahrzeugkonzeptionierung, Fahrzeugsicherheit, Batterieauslegung, Konstruktion bis zur Applikation der Steuergerätesoftware in das EMBATT-Projekt ein. Das Fraunhofer IKTS leistet Forschungsarbeit zur Entwicklung maßgeschneiderter Materialien und spezieller Verfahren zur Elektrodenherstellung. thyssenkrupp System Engineering ist ein erfahrener Hersteller von Fertigungsanlagen und Produktionsequipment für den Fahrzeugbau und für die Batterieherstellung.

thyssenkrupp System Engineering und das Fraunhofer IKTS betreiben zudem ein Technikum in Pleißa/Sachsen, in dem umweltfreundliche Herstellungsverfahren für Batterieelektroden sowie laserbasierte Bearbeitungsverfahren und Fügeprozesse für die effiziente generative Produktion von Lithium-Batterien untersucht werden. Die Partner erhoffen sich von der Zusammenarbeit auch eine Senkung der Systemkosten von Lithium-Ionen-Batterien auf 200 Euro pro Kilowattstunde, unter anderem durch das Weglassen teurer Materialien, wie beispielsweise Kobalt. Dafür ist aber noch eine Menge Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig. Das Projekt ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt. Das Ziel ist, Elektroautos zu einem festen Bestandteil unseres Alltags zu machen.

Quellen / Weiterlesen:
Voll integriert! Neue Batteriekonzepte für Elektrofahrzeuge – kompakter, preiswerter, langlebiger – IAV Automotive Engineering
E-Autos: Deutsches Forschungs-Konsortium will 1000 Kilometer Reichweite knacken – WiWo Green
Neue Batteriekonzepte für Elektrofahrzeuge – Fraunhofer IKTS
Bildquelle: © IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr

2 Kommentare

  1. der Chinese scheint noch nie mit einem Auto eine Bergstrasse gefahren zu sein, sonst hätte er nicht „ein elektronisch unterstützendes Fahrsystem verwendet. Wenn er dann noch daraufhinweist das er nur Manadrin spricht und die Bedienungsanleitung nicht gelesen hat zeugt es von großer Naivität und Dummheit.
    Ferner gibt es im Internet viele Einführungsvideos bei Youtube in denen das Auto erklärt wird.
    Auf der Tesla Seite zur Konfiguration und Bestellung des Fahrzeuges kann man alle Weltsprachen einstellen

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