Tesla kümmert sich um das Ladeinfrastruktur-Problem in Norwegen

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Norwegen ist Vorreiter in Sachen Elektroautos: Inzwischen hat jedes dritte neu zugelassene Fahrzeug dort einen Elektro- oder Hybridantrieb. Doch noch gibt es nicht genug Lademöglichkeiten für die Stromer. Hier will Tesla Abhilfe schaffen und in der Nähe von Oslo eine der größten Ladestationen der Welt einrichten.

„Eine gute Lade-Infrastruktur ist wichtig“

Am neuen Supercharger, der 70 Kilometer südlich von Oslo an einem stillgelegten Flughafen entsteht, können 42 Elektroautos laden. 39 Ladepunkte sind allerdings nur mit Modellen von Tesla kompatibel. Tesla gab die Pläne im staatlichen Rundfunk Norwegens bekannt. Gerade für Reisen mit dem Elektroauto sei es wichtig, eine gute Infrastruktur zu haben, sagte Tesla-Sprecher Even Sandvold Roland. Man wolle es Tesla-Fahrern ermöglichen, mit ihrem Auto lange Strecken zu fahren. Dafür baut Tesla sein Schnelllade-Netzwerk immer weiter aus.

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Der Ausbau der Ladestationen hält mit den Verkaufszahlen nicht Schritt

Im Raum Oslo ist der Bedarf an Lademöglichkeiten besonders groß, dort haben sogar 40 Prozent der Neuzulassungen einen E-Antrieb. Die norwegische Regierung fördert alternative Antriebe sehr stark, dank verschiedener Steuererleichterungen können Elektroautos bei den Anschaffungskosten inzwischen mit herkömmlichen PKW mithalten. Ab 2025 sollen dem Willen der Regierung nach in dem skandinavischen Land gar keine neuen PKW mit Verbrennungsmotor mehr erlaubt sein. Doch der Ausbau der Ladeinfrastruktur geht offenbar nicht schnell genug. Die Vereinigung der norwegischen Elektroautobesitzer rät Käufern inzwischen sogar dazu, ein Elektroauto nur dann anzuschaffen, wenn man die Möglichkeit hat, es zuhause zu laden.

Neue Tesla-Käufer müssen für Supercharger-Nutzung zahlen

Gleichzeitig startet Tesla mit dem Tesla Model 3 in den Massenmarkt. Der neue Tesla soll mit seinem Grundpreis von etwa 35.000 Euro erstmals größere Käuferschichten ansprechen und Tesla aus der Nische helfen. Neue Tesla-Kunden müssen allerdings für die Nutzung des firmeneigenen Ladenetzwerkes zahlen: Ist die jährliche Ladegutschrift von 400 kWh aufgebraucht, wird eine Gebühr erhoben. Deren Höhe ist vom jeweiligen Land und der Region abhängig. Damit verabschiedet sich Tesla von dem Versprechen, dass jeder Tesla-Kunde die Supercharger lebenslang kostenlos nutzen kann. Dies gilt nur noch für Teslas, die vor dem 15. Januar 2017 gekauft wurden.

Quellen / Weiterlesen:
Tesla: Die gigantischen Pläne für Norwegen | News.at
Tesla baut Riesen-Supercharger in Norwegen | golem.de
Bildquelle: Wikipedia – By Bnc319 (Own work) [CC BY-SA 4.0]

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Stephan Hiller
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

22 Kommentare

  1. Was soll eigentlich dieser seltsame Hinweis, dass „inzwischen sogar“ die Vereinigung der norwegischen Elektroautobesitzer den Käufern dazu rät, ein Elektroauto nur dann anzuschaffen, wenn man die Möglichkeit hat, es zuhause zu laden? Das steht doch letztlich schon in der Anleitung zum Elektroauto, weil die Ladeelektronik die Akkus nunmal nur dann auf optimalem Erhaltungszustand halten kann, wenn eine externe Energiezufuhr vorhanden ist.

    Was daran eine mindesten 70 km entfernte Ladestation (an der pro Tag wie viele Autos vollgeladen werden können?) ändern soll, leuchtet mir gerade nicht wirklich ein.

    Und finanziert wird das Ganze vermutlich von den Leuten, die ihren Tesla 3 vorbestellt haben und dafür schonmal Geld auf den Tisch gelegt haben? Warum erinnert mich das jetzt spontan an das Ansparsystem für den KdF-Wagen – und vor allem daran wie das damals endete?

    Was mir an dieser Meldung außerdem Auffällt: Warum wird es positiv gesehen, wenn ein Autohersteller selbst in einem Öko-Vorzeigeland (das bekanntlich vor allem aus den Einnahmen durch seine Öl- und Gasvorkommen schöpfen kann) die Ladestruktur selbst aufbauen muss? Wann hat Mercedes, VW oder BMW selbst Tankstellen gebaut? Gerade in Norwegen wäre es doch ein Leichtes für die Regierung, den eigenen Stromkonzern dazu zu verdonnern, diesen Ausbau zu realisieren – ähnlich wie in Deutschland jede Menge Stadtwerke dazu verdonnert wurden, Unsummen in unwirtschaftliche Wind- und Solarparks zu stecken (ein Paradebeispiel hierfür sind die hochverschuldeten Münchner Stadtwerke).

  2. Klar, Hentinger muss inzwischen die Nazi-Keule rausholen, um seine hinterwäldlerischen Ansichten zu „untermauern“.

    Er ist doch nur neidisch, weil Tesla das schafft, was die Klimatrolle wie Hentinger, die stur und fest an der längst überholten Verbrennertechnik halten, nich wahrhaben wollen. Und das gegen alle v/erbitterten Wiederstände der alten Pfründenhalter, vor Allem der deutschen Verpesterindustrie.

    Solar- und Windparks wären längst wirtschaftlich, wenn man die wahren Kosten der Dreckskohlekraftwerke, für die Hentinger so schwärmt, auf deren Betreiber abgewälzt hätte. So aber wurden regenerative Betreiber massiv abgeschreckt, indem die Bezahlung jedes Jahr teilweise zweimal runter gesetzt wurde. Während die Dreckskohlemeiler und Atomkraftwerke immer noch massiv subventioniert werden.

    Heute aber – ein Erfolg des EEG – sind regenerative Kraftwerke sogar für Privatleute wirtschaftlich, ohne dass sie für den gesellschaftlichen Nutzen, den sie bieten, noch extra bezahlt werden. Die Atomlobby, Hentingers Busenfreunde, kriegen aber für neue Akws die doppelte Vergütung wie ein Windrad. Nicht etwa jährlich abnehmend, nein, immer mit Inflationsausgleich.

    Immerhin Donald Trump kann sich mit Hentingers wirren Ansichten anfreunden. Das ist doch was 😆

  3. Jaja Alex1, ich bin ja sooo neidisch auf eine Firma, die mit jedem verkauften Fahrzeug Verluste macht und sowieso nur deshalb bisher überlebt, weil sie den Politikern (inklusive Ihrem Liebling Donald Trump) in den Hintern kriecht, damit die die Subventionen locker machen, damit überhaupt jemand die Fahrzeuge kauft.

    Aber Sie als erfahrener Elektroauto-Fahrer können mir doch sicher erklären, welchen Sinn es Ihrer geschätzten Meinung nach macht, eine Schnellladestation mindestens 70 km von den Autobesitzern entfernt aufzubauen. Wäre es nicht viel sinnvoller gewesen, innerhalb von Oslo z.B. 20 Ladestationen mit jeweils 2 Ladepunkten zu verteilen?

  4. Ach, jetzt soll ich dem Klimatroll mit der Nazi-Keule noch die Welt erklären?

    Bringt doch eh nix, das versteht der doch nicht.

    Genausowenig wie er versteht, dass Tesla sehr wohl satte Gewinne macht, sie aber in den Ausbau der Produktion und nicht in die Taschen der Aktionäre steckt. Kann Hentinger als Klimatroll natürlich nicht verstehen.

    Vielleicht sollte er mal Trump fragen, der weiß sowas doch auch immer 😆

  5. Deshalb ist ja Tesla auch wertvoller als Ford, BMW, General Motors…

    Danke für den Link übrigens, der meine Beurteilung der Lage prächtigst stützt: Innerhalb von 12 Monaten ist die Tesla-Aktie von ca. 175 auf ca. 260 Dollar gestiegen, also um ca. 50%. Die ewiggestrigen Trump-Freunde können also getrost einpacken und weiter Dampfmaschinen und Faustkeile verkaufen 😀

  6. Wundert mich nicht, dass Sie mal wieder den Artikel nicht gelesen haben, Alex1. War einfach zu viel Text für Sie. Aber wenigstens Bilder angucken können Sie.

    Was Ihre Euphorie über die Aktienkursentwicklung angeht, hab ich allerdings zwei Bemerkungen:

    1. Seit Juni 2017 ist der Kurs von 345 auf 271 US$ gefallen – das ist ein Minus von 21,5 % in nur 5 Monaten. Allein vom 1. auf den 2. November 2017 brach die Aktie um 9 % ein. Das war, als Tesla den Rekord-Quartalsverlust von schlappen 619 Millionen US$ (bei einem Umsatz von 3,0 Mrd. US$) bekannt gab.

    2. Der Aktienkurs der Lehman Brothers stieg zwischen 2006 und 2007 sogar um etwa 70 %. Nur zwei Jahre später betrug der Aktienkurs allerdings noch exakt 0 Euro.

    Also was wollen Sie mit Ihrer Aussage zum Aktienkurs beweisen? Etwa die Schwarmintelligenz der Anleger? Dazu meinte bereits Bertold Brecht: „Leute, fresst Scheiße, Millionen Fliegen können nicht irren!“

  7. Tja, wenn man halt nur die Hälfte liest… Aber so schaffen es Klimatrolle auch immer, globale Abkühlungen zu präsentieren. Welch ein Wunder nach einem Rekordjahr 😆

    Was ein innovativer Autobauer mit krimineller Abzocke zu tun hat, erschließt sich wohl auch nur einem Klimatroll.

    Tesla hat immerhin sämtliche anderen Konkurrenten aus dem Premiumsegment geschlagen und ist wertvoller als Ford, GM, BMW,… Klar springt da das Klimarumpelstilzchen im Dreieck 😆

  8. Soso, Alex1, Sie behaupten also, dass Sie den Artikel immerhin bis zur Hälfte gelesen haben? Und für diese Großtat wollen Sie jetzt eine Belohnung, oder was?

    Dass Sie nicht sehen wollen, was das Geschäftsmodell der Lehman Brothers mit dem von Tesla gemeinsam hat, wundert mich nicht. Dabei sollten doch ausgerechnet Sie mitbekommen haben, dass Tesla sich für jede registrierte Vorbestellung bezahlen lässt. Beim Model 3 sind es 1.000 US$, beim Model X sogar 5.000 US$. Auf diesem Weg hat sich Tesla also knapp 500 Mio. US$ zinsloses Darlehen gesichert, ohne Sicherheiten für die Kreditgeber und die Laufzeit bestimmt zudem der Kreditnehmer. Gut, bei insgesamt etwa 17 Mrd. US$ Schulden (Stand Ende 2016) kommt es auf die Peanuts auch nicht mehr an.

    Außerdem wurden durch den Kursverfall seit dem 17. September 2017 bereits rund 10 Mrd. US$ der Anleger vernichtet.

    Zu dem Themenbereich gibt es brandaktuell auch eine hübsche Meldung:

    https://boerse.ard.de/aktien/tesla-verbrennt-millionen-cash-burn-rate100.html#xtor=RSS-1

    Achja: Und vergleichen Sie doch mal das KGV von Ford, GM, BMW usw. mit dem von Tesla. Denn das ist der eigentlich interessante Wert bei einer Aktie.

    Aber diesen Unterschied zwischen virtuellem und tatsächlichem Wert kennt man ja auch von anderen Themen. Wenn man z.B. mal die Nennleistung der deutschen Wind- und Solaranlagen mit deren gesicherter Leistung vergleicht. Das kann man – wenn man denn will – sogar bei Wikipedia nachlesen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungskredit#Allgemeines

  9. Ach je, unser Klima – Rumpelstilzchen hat wieder nichts in petto außer Polemik und beidseitig hinkenden Vergleichen. Nebst prächtigen Strohmännern wie gewohnt… 😆

  10. Ach Alex1, an machen Tagen sind Sie einfach nur bedauernswert. Die Steigerung des Aktienkurses bedeutet doch nicht, dass Tesla Gewinne macht.

    Erinnern Sie sich eigentlich noch an die Dot-Com-Blase? Also an die Zeit, als z.B. Yahoo einen Börsenwert von 115 Milliarden US$ hatte? (Dagegen ist Tesla noch immer ein kleines Würstchen.) Und erinnern Sie sich auch noch daran, dass der Wert keine zwei Jahre später um etwa 95% eingebrochen war, als die Blase geplatzt ist? Und Yahoo war im Gegensatz zu Tesla immerhin ein Unternehen, das tatsächlich Geld verdiente, also u.a. auch ein positives KGV hatte.

    Bei Tesla verdient dagegen vor allem Elon Musk – z.B. wenn Tesla mit dem Geld der Anleger Musks Pleite-Solarfirma völlig überteuert aufkauft…

  11. Jaja, die Einen freuen sich, dass ein erfrischender Newcomer den alten Fossilen Beine macht, die Klimatrolle versuchen, die Steinzeit zu erhalten mit Faustkeilen, Dampfmaschinen und Diesel-SUFFS.

    Und typisch für den ewiggestrigen Klimatroll: Erst behauptet er, Tesla sei nichts wert.
    Dann beweist man ihm, dass die Firma doch sehr viel wert ist.
    Dann kneift der Feigling und schwenkt auf die angeblich fehlenden Gewinne um.
    Dann weist man ihm nach, dass es sehr wohl hohe Gewinne gibt, die eben in die Entwicklung und nicht in die eigenen Taschen gesteckt werden.
    Dann kneift der Feigling wieder und schwenkt nächste Woche wieder auf den Wert der Firma um. Und bildet sich ein, Keiner merkt was. Wie doof kann man sein?

    Am Schluss natürlich die unverhohlene Verleumdung. eMusk hätte Gewinne aus Tesla gar nicht nötig. Dächte er wie unser Rumpelstilzchen Hentinger, zöge er mit seinen PayPal-Milliarden aufs Altenteil.

    Aber sowas passt natürlich Ewiggestrigen nicht, die in ihrer faulen selbstzufriedenen Welt aufgeschreckt werden.

  12. Mir ist natürlich längst klar, dass Sie letztlich nur ein Opfer Ihrer selektiven Wahrnehmeung sind, Alex1. Dazu können Sie also nichts. Dennoch kann man Ihren Blödsinn nicht einfach so stehen lassen, weil es ja durchaus sein könnte, dass irgendwann noch jemand anderes als Sie und ich diese Diskussion lesen.

    Es ist herrlich albern, wenn ausgerechnet ein Fortschrittsleugner wie Sie, der die menschliche Zivilisation wieder zurück auf den Stand der Nutzung von zufällig auftretenden Naturphänomene als Energiequelle drücken will und dazu u.a. auf Antriebstechniken setzt, die aus gutem Grund schon seit etwa 200 Jahren immer wieder gescheitert sind, anderen vorwirft, sie wollten zurück zur Steinzeit. Übrigens endete die Steinzeit nicht, weil den Leuten irgendwann die Resourcen ausgegangen sind. Aber selbst diese Banalität werden Sie nie begreifen.

    Wo bitteschön haben Sie nachgewiesen, dass Tesla Gewinne erwirtschaftet? Bisher verbrennt Tesla nur Geld – und zwar jede Menge davon. Zum Glück aber nicht das eigene (oder das von Elon Musk). Bereits 2016 lag das EBIT von Tesla bekanntlich bei -667 Mio US$ und für das 3. Quartal 2017 hat Tesla ja erst vor wenigen Tagen den „biggest ever quarterly loss“ eingestanden – ein EBIT von schlappen -405 Mio. US$ (macht zusammen mit Q1 und Q2 bereits -684 US$ – bis Ende 2017 werden es also wohl deutlich über -1.000 US$ sein). Aber immerhin ist die aktuelle Produktionskapazität des Tesla 3 bereits für die nächsten 500 Jahre ausgebucht…

    Dass es Herr Musk eigentlich gar nicht nötig hätte, die Tesla-Anleger zu seinem persönlichen finanziellen Vorteil zu schröpfen, mag ja durchaus sein. Offensichtlich denkt er aber eben nicht wie ich (oder Sie).

    Aber Leute wie Sie bekommen ja noch nicht einmal mit, dass dieser Elon Musk schon längst vom Visionär zum Märchenonkel degradiert ist. Besonders lustig fand ich persönlich kürzlich seine Ankündigung eines Lasters, dessen Akkus mehr wiegen, als die mögliche Nutzlast. Das sind also die Erfindungen, auf die die Welt seit Jahrtausenden sehnsüchtig gewartet hat – bis endlich der Messias Musk erschien. Hosianna!

  13. Oh je, Hentinger, Deine Verachtung für alles, was für Umwelt-, Menschen- und Klimaschutz steht, ist wohl grenzenlos.

    Aber das kennt man von Trollen und Kläffern aller Art: In die Ecke gedrängt werden sie besonders ausfällig.

    Ist mir schon klar, dass es Dir gerade recht wäre, wenn Tesla scheitern würde. Das würde Deine hasserfüllten Fantasien befriedigen. Nur wird er Dir diesen Gefallen nicht tun. Sein Aktienkurs belegt das prima. Auch wenn alle Aktionäre bekanntlich Deppen sind und nur Hentinger Bescheid weiß 😆

  14. Was hat ein vor allem mit Strom aus fossilen Energieträgern betriebenes Auto, wie z.B. Ihres, mit „Umwelt-, Menschen- und Klimaschutz“ zu tun, Alex1?

    Und Tesla macht die exorbitanten Verluste nur wegen mir? Sie sind sich wirklich für keine blödsinnige Aussage zu schade, oder?

    Was die von Ihnen behauptete Schwarmintelligenz der Aktionäre angeht, hatte ich ja schonmal auf das Zitat von Bertold Brecht verwiesen: „Leute, fresst Scheiße, Millionen Fliegen können nicht irren!“ Alternativ können Sie aber gerne auch mal die Leute nach ihrer Intelligenz befragen, welche die Lehman-Brothers-Aktie noch im Januar 2008 für etwa 40 Euro pro Stück gekauft haben.

    Nur ändern all diese von Ihnen geworfenen Nebelkerzen halt nichts daran, dass ein steigender Aktienkurs nicht der Gewinn einer Firma ist.

  15. Aha, wieder der Verleumdermodus.

    Für die, die es wirklich wissen wollen: Mein Auto wird zu Hause mit echtem Ökostrom geladen von https://www.ews-schoenau.de/, was Du ja nicht kapierst. Das ist nämlich https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kostrom#T.C3.9CV_Nord.

    Das funktioniert nach dem Modell des https://de.wikipedia.org/wiki/Stromsee-Modell, was Du als hartnäckiger Klimatroll natürlich auch wieder nicht verstehst.

    Und selbst wenn ich nur den bundesdeutschen oder gar den europäischen Graustrom bezöge, führe meine Zoe immer noch umwelt- und vor allem klimafreundlicher als jeder vergleichbare Verbrenner.

    Brecht-Zitate passen eben wie alle Zitate nicht überall. Hier z.B. nicht. Hier passt eher das Zitat „Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich“. Lehmanns waren halt – wie die Deutsche Bank – ein Abzockverein, der mit Luftbuchungen gearbeitet hat und das Pech hatte, als Exempel statuiert zu werden.

    Tesla hingegen baut mehr und mehr innovative Autos, die schon die Oberklasse abgeräumt haben. Jetzt kommt eben die Mittelklasse dran. Schade, dass es nicht so schnell kommt wie geplant, dazu haben die Öl- und Kohle-Mafia samt ihrer gewissenslosen Mietmäuler wie Dir ganze Arbeit geleistet.

    Tesla wird täglich größer und wertvoller, auch wenn es Rumpelstilzchen wie Hentinger nicht passt 😀 Im Jahresvergleich haben sie aktuell über 40% zugelegt.

    Das mit den Gewinnen und den Investitionen hatte ich Dir schon erklärt, aber Du hast es wieder nicht kapiert, sondern hast auf kurzfristige Verluste der Tesla-Aktie verwiesen.

    Weise ich Dir nach, dass die Aktie höchst stabil ist, schwenkst Du wieder auf die angeblichen Verluste um. Pudding ist Beton gegen Deine lächerlichen Ausweichmanöver.

    Allgemein passt zu Hentinger noch besser dieses Zitat: „Alle Weisen dieser Welt können nicht die Fragen eines Narren beantworten.“

  16. Nein Alex1, Ihr Auto wird eben nicht mit dem Strom geladen, der auf dem Papier für die EWS in Norwegen produziert wird. Der Strom wird nur „zeitgleich“ dort ins norwegische Netz eingespeist, während Sie daheim den Kohlestrom ins Auto pumpen. Verstehe wer will, was dieser Blödsinn bringen soll.

    Steht doch auch hübsch ausführlich auf den von Ihnen selbst verlinkten Seiten.

    Allerdings ist die interessante Info bei der EWS verschämt versteckt. Deshalb hier noch der direkte Link:
    https://www.ews-schoenau.de/export/sites/ews/ews/energiedienstleistungen/.files/stromherkunft-kraftwerke-ews-oekostrom-2016.pdf

    Aber selbstverständlich fährt Ihr Autolein ganz arg ökologisch und nachhaltig. Der eigentliche Dreck entsteht ja vor allem bei der Produktion – also im Land „Weit Weit Weg“ und dort juckt das zum Glück niemanden. Ähnlich handhaben ja auch die Stadtmenschen die ach so ökologische Stromproduktion mit Windindustrieparks und Lebensmittelvergäranlagen – ist weit weg, sieht man also nicht, ist doch herrlich.

    Dass Typen wie Sie den Stromverbrauch steigern und somit aktiv dazu beitragen, dass die Energiewende nicht funktionieren kann – bei der ein wesentlicher Aspekt war, dass der Stromverbrauch bis 2050 halbiert werden sollte – ist Ihnen vermutlich ebenfalls sch…egal.

    Nachdem Sie so schön beschrieben haben, wie die Lehman-Brothers ihre Anleger abgezockt haben, können Sie uns nun noch erklären, wie Tesla die 500.000 vorbestellten Autos bei einer Produktion von aktuell etwa 250 Stück pro Quartal liefern will. Von mir aus gerne auch für die fiktive Annahme, dass die Produktion tatsächlich irgendwann einmal auf gigantische 5.000 Stück pro Monat gesteigert werden kann.

    Aktuell wird Tesla nicht wertvoller. Gerade die letzten Quartalszahlen haben einige Anleger aufgeweckt. Dass Tesla deshalb noch nicht einmal mehr der US-Autohersteller mit dem höchsten Aktienwert ist, haben Sie sicher noch gar nicht mitbekommen. Steht ja auch vermutlich noch nicht bei Wikipedia…

    Ja bitte, weisen Sie mir doch mal nach, wie stabil diese Aktie ist. Sie selbst haben sie allerdings bisher als äußerst volatil beschrieben. Aber vermutlich ist Ihnen selbst dieser Umstand nicht aufgefallen.

  17. Und schon wieder ein völlig nichtssagender Beitrag von Ihnen, Alex1. Ist das der unstillbare Drang, selbst dann das letzte Wort zu haben, wenn Sie zu den Aussagen wie üblich rein gar nichts substantielles beitragen können.

    Und dabei hatte ich mich schon so sehr auf Ihre Erklärung gefreut, wie der Strom aus dem norwegischen Kraftwerk angeblich in Ihre Steckdose kommt. Schade.

    Warum die katastrophale finanzielle Lage und die noch katastrophaleren Zustände in der Manufaktur nichts mit dem Beitrag über die Geldverschwendung von Tesla in Norwegen zu tun haben soll, können Sie vermutlich ebenfalls nicht erläutern – also frage ich lieber erst gar nicht nach.

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