eRUDA – Deutschlands größte eRallye verbindet 7 Landkreise

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tesla-erudaVom 23. Bis 25.09.2015 fand die eRuda statt, die größte eRally Deutschlands. Hierbei fuhren 160 Elektrofahrzeuge lautlos und mit dem Strom regenerativer Energien durch fünf Landkreise und dokumentierten die Alltagstauglichkeit und Leistungsfähigkeit von Elektroautos.

Lesen Sie nachfolgend die Pressemitteilung der eRUDA vom 01.10.2015:

eRUDA – Deutschlands größte eRallye verbindet 7 Landkreise

235 eFahrzeuge zeigen die Vielseitigkeit der heutigen eMobilität

eRUDA, elektrisch Rund um den Ammersee – unter diesem Namen startete zum dritten Mal Deutschland größte eRallye. 160 eFahrzeuge fuhren lautlos und mit dem Strom regenerativer Energien durch fünf Landkreise. Die eSternfahrt der Energiewende Oberland verband zwei weitere Landkreise mit der eRUDA.

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bmw-erudaViele Besucher überzeugten sich von der hohen Alltagstauglichkeit und Leistungsfähigkeit und nutzten das Probefahrtangebot auf den Zwischenhalten. Beim Aussteigen spiegelte sich in den Gesichtern die Begeisterung über den enormen Fahrspaß mit den eFahrzeugen. Den vom Landkreis Fürstenfeldbruck gestifteten Gesamtpreis der eRUDA 2015 überreichte die Vizelandrätin Martina Drechsler an das GoingElectric Team ZOE mit 42 Teammitgliedern. Der BMW i3 belegt den ersten Rang bei den eAutos in der E-STArt Alltagstauglichkeitsprüfung.

FFB-eMOBIL zieht viele interessierte Besucher an

Am Start und Zielort Fürstenfeldbruck erfuhren die Besucher im Veranstaltungsforum Fürstenfeld ein Wochenende lang alles zum Thema eMobilität. Mit einem Grußwort von Dr. Alexa Zierl, der offiziellen Vertreterin des Oberbürgermeisters und des Schirmherren der FFB eMOBIL Klaus Pleil. Potentielle eFahrzeugkäufer, Hausbesitzer und kommunale Vertreter fanden auf der Ausstellung mit über 25 Ausstellern eine Vielzahl von eAutos, Ladestationen und Infos zur Haustechnik. Hohen Anklang fand das kostenlose Probefahren. E Mobilität zum Anfassen – viele offene Fragen konnten so in der Praxis gelöst werden. Bei überwiegend strahlendem Sonnenschein fanden sich über 4.000 Besucher, darunter viele Gewerbetreibende, kommunale Vertreter, Fachexperten und eine hohe Anzahl privater Interessenten im lebhaften Austausch.

eFunpark-eruda-emobilityFamilien hatten Spaß mit eQuads, Segways und einem eZug, der durch das schöne Gelände fuhr. Bastelhungrige Kinder konnten im Rahmen des Türöffnertages mit der Maus mit Solarmodulen und Elektromotoren kleine Propellermaschinen konstruieren. Damit hatte die FFB eMOBIL eindeutig Eventcharakter.

Zahlreiche Fachexperten stellten am Freitag nachmittag im Vortragsforum den Besuchern und Fachexperten Neuerungen der Branche vor. Keynotespeaker und Zukunftsforscher Lars Thomsen ließ die Zuhörer mit seinem brisanten Vortrag wissen, dass der Wirkungsgrad eines Verbrennermotors gerade mal 15% im Vergleich zum Elektromotor mit 90% beträgt und sagte der Elektromobilität eine erfolgversprechende Zukunft voraus. Die Abende der Veranstaltung umrahmten das vielseitige Programm mit der ABL-Sursum Lade-Party und einer eRUDA Night mit Gala Dinner.

eMOBIL Ausstellungen in 7 oberbayerischen Landkreisen

Bei den lokalen eMOBIL Veranstaltungen an den Etappenhalten der eRUDA Landsberg, Starnberg, Weilheim, Miesbach, Garmisch-Partenkirchen, Fürstenfeldbruck, Dießen und Penzberg gab es ebenfalls zahlreiche Aussteller und Attraktionen: Neben eFahrzeugen aller Art präsentierten sie ihre neuesten Produkte – von Ladetechniken bis hin zur Haustechnik. Mit der Ausdehnung der eMOBIL Events zum Thema Elektromobilität auf vier weitere Landkreise kann der Veranstalter erneut einen starken Zuwachs an Besuchern in neuen Regionen verzeichnen. Dass das Thema Elektromobilität in der Bevölkerung an Fahrt aufgenommen hat, davon zeugte an allen Stationen der eRUDA Rallye die positive Stimmung der zahlreichen Interessenten. Besonders stark war auch die Unterstützung der Landräte und Bürgermeister der besuchten Landkreise und Städte, die nicht nur Ihre Schirmherrschaft ausübten sondern meist auch mit eigenen eAutos zu den Veranstaltungen anreisten.

eMOBIL-elektrofahrzeugDer Lade-Park – ein entscheidender Erfolgsfaktor

eMobilität wird zur überzeugenden Lösung, wenn der Verbund mit der Ladeinfrastruktur harmoniert. Seit Jahren zeigt der eRUDA Lade-Park live auf einem Platz wie die Anforderungen eines Autofuhrpark von mehr als 100 eAutos überzeugend gelöst werden. Der Strom war rein regenerativen Ursprungs. Er wurde von den Stadtwerken Fürstenfeldbruck aus 100% Wasserstrom geliefert. Die Verteilung war für die Firma Nelhiebel, die unter anderem auf die Stromversorgungen bei großen Messen und Veranstaltung spezialisiert ist, eine leichte Aufgabe, die perfekt gemeistert wurde. Die Ladepunkte wurden von ABL-SURSUM, Schneider Electric, Design-Werk, ies-Synergy und crOhm mit modernster Ladetechnik ausgerüstet. Sowohl in der Breite der angebotenen Lademöglichkeiten als auch in der Leistung nimmt der eRUDA Lade-Park eine Spitzenstellung ein.

BMW-i3-elektroautoDie eRUDA wächst schnell

Offensichtlich ist die starke Zunahme der Elektrofahrzeuge auf 235. 160 eRUDA Teilnehmer starteten von Fürstenfeldbruck, in Weilheim kamen mit der eSternfahrt aus Miesbach, die die Energiewende Oberland EWO initiierte, noch einmal 25 Fahrzeuge hinzu. Zudem wurden bei den eMOBIL Events 50 Elektrofahrzeuge von Herstellern und Händlern ausgestellt, die zum größten Teil auch Probe gefahren werden konnten. Im Teilnehmerfeld der eRUDA dominierten die Kompaktwagen, die auch für die Mehrheit der Bürger erschwinglich sind. Am häufigsten war dabei Renault mit 48 Fahrzeugen vertreten. Mit Fahrzeugen von BMW waren 23 Teilnehmer unterwegs, gefolgt von Volkswagen mit 19. In der Luxusklasse hinterließen 17 sportliche Premium Fahrzeuge von Tesla bei den Besuchern großen Eindruck. Spannend bleibt, wie sich der eFahrzeugmarkt bis zur nächsten eRUDA in 12 Monaten weiterentwickeln wird.

vw-elektrofahrzeugGewinner ist die eMobilität

Die eRUDA hat Oberbayern und Schwaben ein Wochenende lang „unter Strom“ gesetzt. Zusammen mit den eMOBIL Events ist sie die große Bühne für eMobilität in Deutschland! Die Alltagstauglichkeit von eFahrzeugen ist ein zentrales Thema potentieller Käufer. Der Landkreis Starnberg, der mit seiner eSTArt Initiative ein eigenes Forum zur Förderung der Elektromobilität gegründet hat, möchte mehr eFahrzeuge auf den Straßen sehen. Frau Münster, Verkehrsmanagerin des Landkreises Starnberg, ist überzeugt, dass die Alltagstauglichkeit eines der wichtigsten Themen zur Kaufentscheidung der eFahrzeuge ist und stiftete diesen Preis. Bei der Wertung zur Alltagstauglichkeit lieferten sich der BMW i3, der Renault ZOE, der Nissan Leaf, das Model S von Tesla und der VW eGolf ein enges Kopf an Kopf Rennen, das der BMW i3 nur knapp für sich entscheiden konnte. Die Siegerehrung der Sonderprüfung Alltagstauglichkeit, wurde vom Stellvertretenden Landrat Herrn Georg Scheitz vorgenommen. Der Preis für das älteste eFahrzeug ging an Wolfgang Schreiber mit seinem CityEl Baujahr 1990. Die Wertung der meisten gefahrenen Gesamtkilometer entschied Thorsten Elixmann mit seinem Peugeot 106 electrique – 338.000 km ! auf dem Tacho – für sich. Die weiteste Anreise aus Malmö in Schweden mit 1.200 km hatte Mikael Nordanaker mit seinem Tesla Model S.

renault-zoe-elektroautoDer Gewinner des 1. Platzes in der Gesamtwertung von Deutschlands größter eRallye, wurde mit Spannung erwartet. Als Start- und Ziellandkreis der eRUDA stiftete der Landkreis Fürstenfeldbruck diese außerordentlich begehrte Trophäe. Die stellvertretende Landrätin Martina Drechsler ließ es sich nicht nehmen, den vom Landkreis gestifteten Preis persönlich an das GoingElectric Team ZOE zu überreichen. In ihrem Grußwort bekundete sie ihre große Anerkennung an die Teilnehmer. Zudem wertete Frau Drechsler die Veranstaltung in dieser Region als positives Signal für den Ausbau der Elektromobilität und zeigte, dass die eMobilität in ihrem Landkreis hohe Anerkennung genießt. Zweiter wurde das Team GoingElectric Team BMW i3. Den dritten Platz belegte das Team „Hopp Schwizz!“ das in beachtlicher Teilnehmerstärke aus dem Nachbarland angereist war.

Fazit:

Die häufigste Frage der Besucher, ob die eMobilität alltagstauglich ist, hat die dritte eRUDA eindeutig positiv beantwortet. Offen bleibt bis zum nächsten Jahr, ob und wer im nächsten Jahr den starken Auftritt der Renault ZOE’s toppen kann. Der Gedanke an den Lokalmatador aus München ist natürlich naheliegend. Oder ist es VW, der das eMobil zum Volkswagen macht? Auch Tesla legt mit dem Model X nach, Experten erwarten für das elektrische SUV hohe Verkaufszahlen. Wir dürfen gespannt sein!

Bildquellen: © eRUDA

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