Knapp 100.000 Anträge auf die Elektroauto-Prämie

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Bei ihrer Einführung war die Kaufprämie für Elektroautos auf 300.000 Förderungen ausgelegt. Auch wenn inzwischen fast 100.000 E-Fahrzeuge bezuschusst wurden – die Prämie hat ihr Ziel verfehlt, die Elektromobilität spürbar anzukurbeln. Es ist unwahrscheinlich, dass die Gelder bis zum Sommer ausgeschöpft sind. Wie es danach weitergeht, ist unklar.

Wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) meldet, gingen zwischen Juli 2016 und Ende Januar 2019 insgesamt 97.645 Anträge ein. Davon entfallen 62.912 Anträge auf reine Elektrofahrzeuge und 34.690 auf Plugin-Hybride. Auch Brennstoffzellenfahrzeuge sind förderfähig. Seit Start des Kaufprämie wurden aber nur 43 Anträge dafür gestellt. Eine Liste aller geförderten Elektrofahrzeuge per 31.01.2019, nach Antriebsart und Bundesland, finden Sie hier hier >>>

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Der Renault Zoe ist das beliebteste Modell

Die drei beliebtesten Modelle, für die die Prämie in Anspruch genommen wurde, sind der Renault Zoe (11.454 Anträge), der BMW i3 (8.629 Anträge) und der Smart ForTwo EQ (7.624 Anträge). Eine Aufstellung aller Modelle, für die die Umweltprämie bis zum 31.01.2019 beantragt wurde, finden Sie hier >>>

Die Hersteller von Elektroautos, die den größten Marktanteil an Elektroautos hatten, für die die Umweltprämie bis 31.01.2019 beantragt wurde, sind BMW mit 16,8%, Volkswagen mit 13,9%, Renault mit 12,7% und Smart mit 11,7%. Eine Aufstellung aller Hersteller, für die die Umweltprämie bis zum 31.01.2019 beantragt wurde, finden Sie hier >>>

Die meisten Anträge kommen mit 26,1% aus NRW, mit 19,1% aus Bayern und mit 17% aus Baden-Württemberg. Eine Übersicht aller geförderten Elektrofahrzeuge per 31.01.2019, nach Antriebsart und Bundesland, finden Sie hier >>>

Bei den Antragstellern dominieren Unternehmen (53.273; 54,6%), gefolgt von Privatpersonen (42.657; 43,7%). Die restlichen Anträge mit jeweils weniger als 1% Anteil stammen von kommunalen Betrieben (694), Körperschaften (458), Vereinen (378), kommunalen Zweckverbänden (117) und Stiftungen (68).

Neue Modelle und Steuervergünstigungen: Höhere Nachfrage für 2019 erwartet

Im gewerblichen Bereich könnte die Nachfrage in diesem Jahr ansteigen: Die Änderungen bei der Besteuerung von Dienstwagen, die zum 1. Januar in Kraft getreten sind, machen Elektroautos als Firmenwagen günstiger. Für sie werden jetzt nur noch 0,5 Prozent des Listenpreises als Grundlage für den monatlich zu versteuernden Betrag angesetzt.

Experten wie Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management (CAM) erwarten für das Jahr 2019 eine leicht höhere Nachfrage nach Elektroautos. Zwar haben viele große Hersteller neue Modelle angekündigt. Gerade der kompakte VW ID oder das Basismodell des Tesla Model 3 haben das Potenzial, Elektroautos für eine breitere Käuferschicht attraktiv zu machen. Der ID kommt allerdings erst zum Jahresende auf den Markt, genauso wie das Model 3 in der günstigsten Variante. Dann kommen Käufer schon nicht mehr in den Genuss der staatlichen Zuschüsse – zumindest dann nicht, wenn die Prämie wie geplant im Juni ausläuft. Es ist aber auch möglich, dass der Bund das Programm verlängert. Denkbar ist auch eine alternative Verwendung der Mittel, etwa für Investitionen in die Ladeinfrastruktur.

Kaufprämie für Elektrofahrzeuge nach Antriebsarten und Regionen per 31.01.2019

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Kaufprämie für Elektroautos nach Herstellern per 31.01.2019

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Kaufprämie für Elektroautos nach Modelle per 31.01.2019

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Quellen / Weiterlesen


Elektromobilität (Umweltbonus): Zwischenbilanz zum Antragstand vom 31. Januar 2019 | BAFA
Zwischenbilanz E-Auto Prämie: 97.645 Anträge bis Januar 2019 | auto motor und sport
Elektroauto-Kaufprämie: Neue Zwischenbilanz & Rangliste (Februar 2019) | ecomento.de
Bildquelle: Wikipedia – Vitavia [CC BY-SA 4.0]

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

1 Kommentar

  1. Ich kann nachvollziehen warum es bisher so wenige Käufer von E- Autos in Deutschland gibt.
    Deutschland das Kernland der Automobilindustrie neben Japan und Korea hat alle anderen Hersteller in der EU übertroffen. England spielt keine Rolle mehr mit eigener Produktion , Konkurenz aus Frankreich und Italien ist schwach und auf wenige Hersteller begrenzt.
    Die Deutsche Schlüsselindustrie hat immensen Einfluss in der Wirtschafts- und Verkehrspolitik !
    Die letzten 3 Verkehrsminister waren CSU Politiker nahe bei der Automobilindustrie im Süden der Republik und der Oberlobbyist des Verbandes der Autoindustrie war der ehemalige CDU Verkehrsminister WISSMANN.
    Sie alle haben den Teufel an die Wand gemalt “ Verlust von Arbeitsplätzen“ durch umweltfreundliche
    E-Autos statt stinkender lauter Verbrenner.
    Obwohl 2012 in Berlin die Produktion von deutschen E Autos und Wasserstoffautos versprochen wurde gibt es diese noch nicht. Die Prototypen wurden schon vor der Wende vorgestellt.
    Nun wird Deutschland 2019 von ausländischen E Autos überschwemmt werden. Tesla Modell 3 macht zur Zeit den Anfang die ersten E-Autos wurden bereits ausgeliefert es sollen 3000/Woche nach Europa kommen.
    Es sind die ersten E Autos für 5 Pers. mit bis 500km Reichweite Spitze 230kmh Beschleunigung 4sec und Vorstufe „autonomen Fahrens“ preis um 50T€ .
    Es gibt von Deutschen Herstellern bisher kein Vergleichbares Auto für Familien zum Reisen und mit europaweitem Schnellladenetz auf Autohöfen an Autobahnen ,Hotels etc.
    Alle anderen haben bisher nur E Autos für Kurzstrecken,bei denen man 2 Autos für eine Familie benötigt.
    oder 2 Systeme E Antrieb und Verbrenner für Langstrecke wie Kleinwagen BMWi3 für über 55T€ ohne vergleichbare Ausstattung Platzangebot kein Patz für Kinderwagen etc.. Teure Betriebskosten und Wartung 2er Systeme.
    Ich musste mir leider im Alter von 70 Jahren 2016 einen Tesla S70D gebraucht kaufen um Elektrisch umweltschonend, geräuscharm durch die Landschaft zu gleiten ,von Berlin bis Padua oder entlang der fanz. Kanal und Atlantikküste bis Bordeaux und zurück nach Berlin (5400km)oder an Nord und Ostsee oder ins Gebirge zu reisen. Überall kostenloses Laden an Superchargern auf/an Autobahnen, in Hotels oder an Einkaufcentern. (bisher 40.000km für ca. 120€ gekauften Strom, Wartungskosten/Inspektion 900€
    die Prämie gab es leider nicht nur für Autos unter 60T€ man wollte die Widerholung des Debakels der Abwrackprämie für deutsche Industrie vermeiden. Wo Deutsche billigere besser ausgestattete Asiaten mit längerer Garantie kauften.
    Warten wir die Zukunft der deutsche Industrie ab.
    das Jammern wird laut werden,
    Schaden ist selbstverschuldet, der Betrug am Deutschen Käufer wird sich rechen.

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