Hauskraftwerke werden zur Smart-Home-Zentrale:
Wer eine sinnvolle und nachhaltige Energieversorgung für daheim sucht und Sonnenstrom selbst produzieren, speichern und verwalten möchte, findet bei der E3/DC GmbH einen erstklassigen Stromspeicher. Mit diesem Speicher kann der Anwender seine Unabhängigkeit gegenüber dem Netzstrombetreiber steigern und seine Stromkosten minimieren. Nun hat die E3/DC ihre Stromspeichersysteme um interessante Energieinternet-Funktionen erweitert. Das eigene Hauskraftwerk wird somit zur innovativen Smart-Home-Zentrale.
Welche Produkte werden hiervon unterstützt?
Von dem neuen Softwareupdate profitiert zum Beispiel die S10 MINI Speicherlösung für Einsteiger. Dieses System ist für kleine Solaranlagen geeignet, die mit Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet sind. Das S10 MINI ist ein intelligenter Solarstromspeicher, der gleichzeitig auch alle Energieflüsse im Haushalt steuert. Mithilfe seines kompakten und ansprechenden Designs kann er platzsparend installiert werden. Bei Stromausfall kann der E3/DC-Batteriespeicher als solar nachladbares Notstromaggregat mit eigenem Stromnetz für zusätzliche Verbraucher genutzt werden. Dieses Modell ist für PV-Anlagen bis 7 kWp DC, bis 4.6kW AC, bis 1.5kW Batterieleistung und als Hybridsystem verwendbar.
Beim S10 E handelt es sich um einen flexiblen Stromspeicher für alle PV-Anlagen. Das System basiert auf Lithium-Ionen-Batterien und ist mit der TriLINK-Technologie ausgestattet. Das effiziente System ist für hohe Dauerleistungen ausgelegt und sorgt in Verbindung mit Wärmepumpen für einen besonders hohen Autarkiegrad. Dieser Speicher besitzt ebenfalls eine Notstromversorgung und kann das Haus unabhängig mit Energie versorgen. Es ist als AC- und DC-System oder als Hybridsystem einsetzbar. Praktisch ist, dass es modular erweitert werden kann und somit auch für größere Solaranlagen konzipiert ist. Selbst für Insellösungen kann das S10 E genutzt werden. Es ist bis 15kWp DC, bis 12kW AC und bis 3kW Batterieleistung ausgelegt.
Softwareupdate des Hauskraftwerks S10
Die E3/DC GmbH mit Sitz in Osnabrück hat nun mit der Auslieferung ihrer Energieinternet-Funktionen begonnen. Per Fernwartung wird das Software-Update auf die jeweiligen Energiespeicher-Systeme direkt von E3/DC aufgespielt. Nach Mitteilung der Pressestelle des Unternehmens, gelingt damit ein Sprung, den Wirkungsgrad der Speicher zu optimieren. Die Systeme werden hierdurch zur Smart-Home-Zentrale.
Was gibt es Neues mit dem Software-Update?
Neu sind beispielsweise die prognosebasierte Speicherladung SmartCharge und der wirkungsgradoptimierte Betrieb SmartPower. Die E3/DC Hauskraftwerke kommunizieren über ein bidirektionales Protokoll. Das Protokoll RSCP erlaubt es, die Systemkomponenten in Echtzeit fernzusteuern. Nach dem sogenannten Rollout von E3/DC sind alle Stromspeichersysteme miteinander vernetzt. Hierbei wird die Fernsteuerung für die Energieversorger ebenso unterstützt, wie für die Endanwender. Dieser kann mit seinem Hauskraftwerk mit einem anderen virtuellen Kraftwerk verbunden werden.
Mithilfe des E3/DC-Portals oder einer App kann jedes Hauskraftwerk als Smart-Home-Zentrale dienen. Selbst Aktoren des Eaton-Systems können per Fernsteuerung bedient werden. Die zukünftigen Software-Updates sollen alle gängigen Standards, wie KNX und EnOcean, unterstützen. Interessant ist, dass über die Funktion prognosebasierte Speicherladung standortbezogene Wetterprognosen in die Batterie-Ladung mit einbezogen werden können. Ebenfalls ist es möglich, Batterieladung und Batterieentladung zeitgesteuert zu verhindern. E3/DC teilt mit, dass die Geräte, die immer zur selben Zeit viel Strom verbrauchen, wesentlich gezielter mit Batteriestrom betrieben werden könnten.
Es werden auch zusätzliche SmartCharge-Funktionen angeboten wie zum Beispiel die Ladepriorisierung für Haus/Elektroauto oder die manuelle Speicherladung mit Netzstrom von unterwegs. Recht praktisch ist die Funktion für den Inselbetrieb des Hauses. Damit kann die Notstrom-Funktionalität des Hauskraftwerkes getestet werden.
Der Wirkungsgrad wird mit der Energiefunktion SmartPower verbessert
Recht wichtig ist der sogenannte wirkungsgradoptimierte Betrieb, mit dem die maximale Lade- und Entladeleistung auf das Haushaltsprofil angepasst und optimiert werden kann. Wenn die Ladeleistung verändert wird, kann der Kunde eine 10prozentige Verbesserung des Wirkungsgrades erreichen. Insoweit bringt das Software-Update dem Anwender einen großen Nutzen.
Bildquellen: © E3/DC GmbH