Elektroautos sind umweltfreundlicher – allerdings nur, wenn sie mit Strom aus erneuerbaren Energien geladen werden. Während zuhause noch jeder selbst entscheiden kann, woher er seinen Strom bezieht, wird es an öffentlichen Ladesäulen schwierig zu erkennen, welcher Strom ins Elektroauto fließt. Abhilfe soll jetzt eine Ladekarte des Ökostromanbieters Naturstrom schaffen. Mit dieser sollen Besitzer von Elektroautos auch unterwegs garantiert mit zertifiziertem Ökostrom laden können. „Elektromobilität ist nur dann wirklich nachhaltig, wenn die Fahrzeuge mit sauberem Strom geladen werden“, so Dr. Thomas E. Banning, der Vorstandsvorsitzende der Naturstrom AG. „Um dieses C2-Einsparpotenzial auch realisieren zu können, müssen wir den Fahrzeugnutzern den unkomplizierten Zugang zu Ökostrom-Ladepunkten ermöglichen.“
Eine Ladekarte zeigt die nächste grüne Ladestation
Die Naturstrom-Ladekarte ist kostenlos, aktuell sind über 100 öffentliche Ladestationen registriert, an denen grüner Strom getankt werden kann, Tendenz steigend. Die Standorte der Ladesäulen kann unter www.naturstrom.de/ladekarte eingesehen werden, und wenn gerade keine Naturstrom-Ladesäule in der Nähe ist, können Kunden mit der Karte europaweit auf die 25.000 Säulen des Netzwerkes „The New Motion“ zugreifen – dann allerdings ohne Ökostrom. Das Laden kostet europaweit einheitlich 0,05 Euro (einphasig) oder 0,15 Euro (dreiphasig) pro Minute mit Wechselstrom, Schnellladen mit Gleichstrom kostet 0,35 Euro pro Minute. Abgerechnet wird einmal im Quartal, und im Ausland übernimmt Naturstrom das Roaming.
Naturstrom setzt auf Elektromobilität
Das Naturstrom-Ladenetz soll wachsen, auch an den Standorten des Düsseldorfer Unternehmens wurden bereits Ladesäulen errichtet. Der firmeneigene Fuhrpark wurde teilweise auf Elektroautos umgestellt. Auch das Ladestations-Netzwerk Park+Charge wird von Naturstrom unterstützt. Ladestellenbetreiber, die auf den Ökostromanbieter umsteigen, erhalten eine Stromgutschrift in Höhe von 50 Euro. Außerdem ist das Unternehmen an einem Konsortium unter Führung der Allego GmbH beteiligt, das in Berlin bis Mitte 2016 ein Netz von 400 öffentlichen Ladestationen aufbauen will, die ebenfalls mit Naturstrom betrieben werden sollen. Unter dem „Berliner Modell“ soll die Hauptstadt zum Vorreiter bei Errichtung und Betrieb einer einheitlichen Ladeinfrastruktur werden.
Quellen / Weiterlesen:
Elektromobilität: Die Ökostrom-Ladesäulen kommen – Wirtschafts Woche
Deutschlandweit mit Ökostrom mobil – NATURSTROM macht‘s möglich – NATURSTROM AG
Allego GmbH und NATURSTROM AG: 400 Ökostrom-Ladepunkte für Elektro-Fahrzeuge in Berlin – NATURSTROM AG
Bilderquelle: © NATURSTROM AG
Jetzt bin ich aber mal schwer beeindruckt. Die verlegen echt ein eigenes Stromnetz von den liefernden Wasserkraftwerken – vorwiegend in Österreich, aber auch in Deutschland – zu den Ladestationen? Und das rechnet sich tatsächlich für die? Oder tun die das völlig selbstlos, um uns alle vor der Klimakatastrophe zu bewahren? Und die Aktionäre tragen das mit? Wie gesagt: Ich bin schwer beeindruckt.
Herrlich, auch hier schlägt der Klimatroll auf!
Der Kommentar steht so für sich schon als Realsatire da, da braucht man nichts mehr dazu zu sagen, einfach nur lesen und mit der Wirklichkeit vergleichen 😆
Zum Artikel: Tolle Sache, darauf habe ich lange gewartet. Werde sie gleich mal bestellen 😀
Frage: Von Wechsel- Und Gleichstrom war die Rede, was ist mit Drehstrom?
Anmerkung: Sogar mit dem deutschen kohlelastigen „Graustrom“ sind eAutos wesentlich umweltfreundlicher als die Verbrenner:
– Diesel: 173 g/km,
– Benzin: 187 g/km
– eAutos: 90 g/km mit deutschem „Graustrom“ (500 g/kWh), also gerade mal die Hälfte!
Mit echtem Ökostrom geht es natürlich noch besser:
– eAutos: 0,7 g/km mit Ökostrom (5 g/kWh)!
Verbrauchszahlen sind Durchschnitte aus dem Spritmonitor.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil 😀
Im Text steht ja „Wechselstrom 3-phasig“. Das hatte ich überlesen 😳
Jaja, Alex1, dass Sie die Frage für überflüssig halten, ist mir schon klar – Sie glauben ja auch felsenfest daran, dass aus Ihrer privaten Steckdose nur noch Strom aus Wasserkraftwerken in Skandinavien kommt, weil sie Ihre Stromrechnung von einem Ökostrommakler erhalten.
Aber Leute, die weniger naiv sind als Sie, interessiert ja vielleicht doch, wie man technisch sicherstellt, dass aus so einer Ladesäule tatsächlich reiner Ökostrom fließt. Nicht dass es einem genauso geht, wie mit angeblichen Ökoeiern, die dann aus Käfighaltung in Litauen stammen…
Da Sie meine Frage offenkundig (wie üblich) nicht beantworten können, hoffe ich mal darauf, dass es irgend ein anderer Leser (oder gar der Autor des Artikels) kann.
Jaja, das mit dem echten Ökostrom aus neu installierten regenerativen Anlagen kapiert halt nicht jeder 😆
Die Fragen sind übrigens dermaßen pillepalle, dass ich dachte, das war ein Scherz. Aber wenn Du es unbedingt wissen willst:
1. Frage: Nein
2. Frage: Ja
3. Frage: Nein, nicht nur, aber auch
4. Frage: Ja
Noch Fragen, Kienzle?
Aha, Alex1, der Strom kommt also nicht aus den Wasserkraftwerken, mit denen die Naturstrom AG seine normalen Stromkunden (angeblich) beliefert. Und woher kommt der Strom dann?
Und wie kommt der Strom von diesen Energieerzeugern in die Ladesäulen?
Und woher wissen Sie das so genau? Oder entspringt das mal der selben Quelle, wie Ihr restliches „Wissen“: Frisch aus den eigenen Fingern gesogen?
Oh Mann, Hentinger, Du hast schon wieder alles falsch verstanden!
Lies bitte Deine eigenen Fragen nochmal und dann meine Antworten. Das kann doch nicht so schwer sein :rolleyes:
Tja Alex1, wie üblich kann man Ihre Antworten so oft lesen, wie man will – sie ergeben einfach keinen Sinn.
Es gibt doch nur drei Möglichkeiten:
1. Die Ladesäule erzeugt den Ökostrom selbst mit einer integrierten Biogasanlage, einem Windrädchen oder einem Solarpanel (Wasserkraft und Geothermie schließe ich einfach mal aus) – oder einer Kombination davon. Dafür erscheint mir die Ladesäule aber etwas zu klein zu sein. (Wobei ein geringer Ladestrom andererseits bei einer Abrechnung nach Zeit und nicht nach übertragener Energiemenge ja ein richtig gutes Geschäft für den Betreiber bedeuten würde.)
2. Der Ökostrom für die Ladesäule wird nicht direkt am Standort der Ladesäule erzeugt, sondern per extra verlegter Leitung dort hin transportiert. Dann hätte mich interessiert, wie man das technisch gelöst hat und wie sich der ganze Aufwand rechnen kann. Allerdings haben Sie in Ihrer üblich verschwurbelten Art bereits angedeutet, dass es so nicht gelöst wurde.
3. Die Ladesäule ist einfach am vor Ort vorhandenen Stromnetz angeschlossen und wird deshalb mit dem Strommix des lokalen Stromversorgers btrieben. Das kann aber nicht sein, denn dann würde die Naturstrom AG die Nutzer ja belügen. Und so etwas tun Ökofirmen bekanntlich nie.
Mehr Möglichkeiten fallen mir aber nunmal nicht ein.
Da Sie die Lösung für dieses Mysterium aber offenbar kennen, wäre es nett, wenn Sie ausnahmsweise mal Ihr Geheimwissen mit anderen teilen würden. Wenn Sie darauf bestehen, verspreche ich sogar, dass ich es dann niemandem weitererzählen werde.
Wenn man mit beschränktem Geist an die Dinge geht, macht freilich Vieles keinen Sinn 😆
Wenn Dir nicht mehr Möglichkeiten einfallen, kann ich Dir nur raten, etwas weiter zu denken. Am besten Du schaltest mal Deine Klimatroll-Dogmen aus und beginnst, selbst zu denken.
Dazu verrate ich Dir ein sonst gut gehütetes Geheimnis: https://www.stromauskunft.de/service/stromlexikon/22939.durchleitung/
So gelingt es, mit dem eAuto weniger als 1 g CO2/km zu verbrauchen 😀
Natürlich weiß ich, wie Greenwashing auf dem Papier funktioniert. Es gibt ja auch Leute, die ernsthaft daran glauben, dass der Wasserkraftstrom aus Skandinavien, für den sie ihren Strommakler bezahlen, tatsächlich auch aus ihrer Steckdose kommt.
Die Kehrseite dieses Betruges an den naiven Kunden ist dann, dass Norwegen plötzlich offiziell nur noch 20% seines Strombedarfs aus Wasserkraft deckt und knapp 50% aus Kohlekraft und fast 30% aus Kernkraft stammen:
http://www.pankower-allgemeine-zeitung.de/2014/06/24/etikettenschwindel-beim-okostrom/
Aber Sie wollen doch wohl der Naturstrom AG nicht in einem öffentlichen Forum vorwerfen, es handle sich beim Ladesäulen-Angebot lediglich um Greenwashing von deutschem Kohle- und Atomstrom. Oder?
Wenn Du etwas nicht verstehst, Henti, muss es deshalb nicht falsch sein.
Und dass Du Vieles nicht verstehst, hast Du schon hinlänglich bewiesen.
Aktuell verstehst Du mal wieder das Strom-Liberalisierungsgesetz nicht. Folglich verstehst Du auch das System echten Ökostroms nicht. Wissen wir schon länger.
Dass Deine „Beweise“ Artikel der westlichen Kleinkleckersdorfer Kreiszeitung sind, spricht Bände.
Übrigens, wenn ein Restaurant Dich betrogen hat, sind dann alle Restaurants Betrüger?
Das Greenwashing, das Du in heuchlerischer Form der Firma Naturstrom vorwirfst, betreiben genau Deine Lieblinge, die 4er-Bande mit ihren Kohledreckschleudern. Sie geben Dir Zertifikate raus, ohne auch nur eine einzige Anlage wegen Dir aufzubauen.
Naturstrom, EWS und Greenpeace Energie beziehen den von ihnen verkauften Strom sämtlich aus neu nach dem steigenden Bedarf errichteten Anlagen.
Warum also lügst Du?
Ich muss mich entschuldigen. Meine Zahlen zum norwegischen Strommix waren veraltet. Aktuellere Zahlen gibt es hier:
https://www.nve.no/energy-market-and-regulation/retail-market/electricity-disclosure-2015/
Demnach stammt der norwegische Strom offiziell nur noch zu 12% aus Wasserkraft. Aus den tollen 17 g CO2 pro kWh, den die reale Stromerzeugung Norwegens verursacht, werden somit fürchterliche 509 g CO2 pro kWh. Und das schlimmste daran: Norwegen kann noch nicht einmal eine „Energiewende“ ausrufen, um diesen Wert zu verbessern.
Das bedeutet also: Je mehr Ökostromkunden z.B. in Deutschland sich einen Ablassbrief von einem Ökostrommakler kaufen, desto mehr schmutziger Strom wird z.B. in Norwegen verbraucht. Wenn das Elektroauto von Alex1 also nahezu CO2-frei durch die Gegend fährt, dann verursacht ein Elektroherd in Norwegen dafür umso mehr CO2.
Für das Weltklima ist es also vollkommen gleichgültig, ob Alex1 aus seiner Steckdose nun „Ökostrom“ oder den ganz normalen Strommix seines lokalen Energieversorgers zieht.
(Natürlich geschieht das alles nicht real, sondern nur auf dem Papier. Norwegen kann gar nicht 111 TWh Wasserstrom nach Deutschland liefern, da dazu eine Übertragungskapazität von mindestens 12,7 GW notwendig wäre und eine solche Stromverbindung existiert nunmal nicht. Aus der Steckdose von Alex1 kommt also so oder so der Strommix seines lokalen Stromversorgers. Würde Alex1 das zugeben, könnte er aber bei seinen Nachbarn nicht mehr mit den angeblichen 0,7 g CO2 pro km angeben.)
Interessant ist an der verlinkten Webseite auch, dass demnach Windindustrieanlagen 14 g CO2 pro kWh verursachen. Wenn das schon für die guten Standorte in Norwegen gilt, wie sieht es dann wohl bei so erbärmlichen Windverhältnissen wie in Bayern aus?
Zum Glück muss Alex1 sein Elektroauto aber nicht mit bayerischem Windstrom betreiben, sondern kann sich stattdessen einreden, skandinavischem Wasserstrom zu verbrauchen.
Es bleibt aber die Frage: Wie funktioniert die Geschichte bei den hier angepriesenen Ladesäulen? Kann das tatsächlich niemand beantworten?
Ach Alex1, was soll denn diese künstliche Aufregung?
Dass die Naturstrom AG, die Elektrizitätswerke Schönau und Greenpeace Energy an ihre Kunden keinen Strom aus eigenen EEG-Anlagen verkaufen, weil sie lieber die sichere (und deutlich höhere) EEG-Vergütung kassieren und deshalb der von ihnen gehandelte Strom überwiegend aus längst abgeschriebenen Wasserkraftwerken stammt, kann jeder, der es wissen will, in deren Geschäftsberichten lesen.
z.B.:
https://www.naturstrom.de/Investoren/Aktien_und_Aktionaere/NATURSTROM_AG_Geschaeftsbericht_2015.pdf
(ab Seite 33)
Das habe ich Ihnen ja bereits in einem anderen Thread im Zusammenhang mit den Elektrizitätswerken Schönau erklärt. Aber Sie behaupten dann ja einfach, dass in den Geschäftsberichte Lügen verbreitet werden. Gut – diese Aussage kann ich natürlich nicht grundsätzlich bestreiten…
Wenn Sie sich tatsächlich mit Elektrizitätsversorgung besser auskennen als ich, dann erklären Sie mir doch mal, wie Ihr Wasserkraft-Strom aus Skandinavien physikalisch direkt in Ihre Steckdose geliefert wird. Ich lass mich in dieser Hinsicht doch gerne von Ihnen weiterbilden.
Anschließend sollten Sie auch den entsprechenden Artikel bei Wikipedia korrigieren, denn der behauptet:
„In einem liberalen Energiemarkt kann jeder Verbraucher frei entscheiden, von welchem Anbieter er seinen Strom bezieht. Entscheidet er sich für Ökostrom, so kann er ein entsprechendes Angebot von Ökostromanbietern oder entsprechende Stromtarife nutzen. Hierbei verpflichtet sich der Anbieter, genauso viel Ökostrom in das Stromnetz einzuspeisen, wie seine Kunden entnehmen. Weil alle Verbraucher Strom aus demselben Verbundnetz beziehen und Strom physikalisch immer gleich ist, hat der Bezug von Ökostrom keine direkte Auswirkung auf den beim einzelnen Kunden gelieferten Strom.“
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kostrom#.C3.96kostromproduktzertifizierung
Und schon wieder hat Henti es nicht verstanden – eher absichtlich falsch verstanden. Und schon verleumdet er weiter.
Deine Kritik passt – schon wieder – eben grad nicht auf die 3 echten Ökostromanbieter, sondern auf die 4er-Bande mit ihren RECS-Schummelzertifikaten.
Da Du das schon ein paar Mal gemacht hast, also mit Absicht die echten Ökostromanbieter zu verleumden, kann nur Absicht dahinter stecken, mit böswilliger Nachrede den Gegner schwächen zu wollen.
Und – wie üblich – hat der Klimatroll seine eigenen Links nicht zu Ende gelesen: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kostrom#Bau_und_F.C3.B6rderung_von_Neuanlagen
„Bau und Förderung von Neuanlagen
Beim Kauf von Ökostrom aus bereits vorhandenen umweltfreundlichen Quellen (meist seit Jahrzehnten bestehende Wasserkraftwerke) erhalten andere Stromkunden einen höheren Anteil an fossilem/atomarem Strom. Damit existiert kein zusätzlicher positiver Effekt für die Umwelt. Änderungen im Sinne der Umwelt könnten nur erreicht werden, wenn neue regenerative Anlagen gebaut und betrieben und so die konventionellen Kraftwerke zurückgedrängt würden.[8][16] Idealerweise verpflichten sich daher zertifizierte Anbieter, nicht nur Ökostrom zu liefern, sondern zusätzliche Produktionskapazitäten aufzubauen. Dieses Modell wurde zuerst von der Naturstrom AG und Greenpeace energy propagiert und setzt sich bei den seriösen Ökostromanbietern mehr und mehr durch. Beispielsweise hat sich Greenpeace energy verpflichtet, die pro Jahr an eigene Kunden abgesetzte elektrische Energie spätestens nach fünf Jahren aus in dieser Zeit neu gebauten Kraftwerken zu beziehen.
Bei Naturstrom AG sowie bei den Elektrizitätswerken Schönau hat der Kunde zusätzlich die Möglichkeit, sich mit einem Aufpreis für ein Produkt mit höherem Ausbau der Erzeugungskapazitäten zu entscheiden.
Die NaturWatt GmbH hat in ihrem Gesellschaftervertrag verankert, dass Gewinne ausschließlich zum Ausbau erneuerbarer Energien verwendet werden. Bis 2009 wurden damit mehrere Photovoltaikanlagen errichtet.[17]
Auch bei der Bewertung von Ökostrom-Siegeln wird die Anforderung an eine Ausbauwirkung als zentraler Aspekt gesehen. „Die strengsten Maßstäbe legen das Ok-power-Label und das Grüner-Strom-Label an“, so die Stiftung Warentest, unter den Tüv-Zertifikaten garantierten lediglich EE01 und EE02 vom Tüv-Süd „einen gewissen Zubau“.[18]““
Schon wieder die Kinderfragen, die längst beantwortet sind 🙄
Und wieder hat der Klimatroll nichts verstanden. Die Schummel-RECS-Zertifikate sind das Problem. Die echten Ökostromanbieter machen das eben nicht.
Das hält Tröllchen aber natürlich nicht davon ab, seine Verleumdungen weiter zu verspritzen.
Oh toll, wenn Sie bei der Naturstrom AG oder den Elektrizitätswerken Schönau mehr bezahlen als der Normalkunde, dann bauen die auch noch zusätzliche Windparks und Solarflächen in die Landschaft, die zusätzlichen Strommüll erzeugen, den sie über das EEG vergütet bekommen und der dann mit viel Aufwand entsorgt werden muss.
Dass das auf die Stromproduktion der Kohlekraftwerke seit etwa 20 Jahren überhaupt keine Auswirkung hat, haben wir ja schon in einem anderen Thread ausführlich geklärt.
Und das sorgt jetzt inwiefern dafür, dass aus Ihrer Steckdose nur der Wasserstrom aus Skandinavien kommt, für den Sie Ihren Ökostrommakler bezahlen?
Ich glaub aber, das hab ich schon ein paar mal gefragt. Außer dem Hinweis, dass Sie es wissen, kam aber bisher leider keine Antwort.
Und wie wird technisch verhindert, dass dieser Wasserstrom stattdessen versehentlich aus meiner Steckdose kommt? Also wie wird die Wikipedia-Behauptung „Beim Kauf von Ökostrom aus bereits vorhandenen umweltfreundlichen Quellen (meist seit Jahrzehnten bestehende Wasserkraftwerke) erhalten andere Stromkunden einen höheren Anteil an fossilem/atomarem Strom“ physikalisch realisiert? Mit einem Wasserstromfilter? Hahaha!
Oh je, Henti, es ist ja noch schlimmer als ich dachte 🙄 😆
Immerhin hast Du endlich kapiert, dass die echten Ökostromanbieter neue regenerative Anlagen bauen. Ein kleiner Fortschritt, immerhin. Bist Du doch noch lernfähig?
Kohlestrom wird nicht weniger? Schauen wir doch mal, wie sich die Kohlestromproduktion seit 1990 entwickelt hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Stromerzeugung#/media/File:Energiemix_Deutschland.svg
Oha, wie der geneigte Leser leicht erkennt, geht es nur nach unten. Eine kleine „Atempause“ (für die Kohledreckschleudern, nicht für die Umwelt…) bis 2012 ist auch schon vorbei. Zum Glück.
Dass Du die Liberalisierung des Strommarktes noch nicht begriffen hast, ist ja nichts Neues 🙄
Das Ammenmärchen vom „Grünstromfilter“ treibt das Klimatröllchen natürlich auch noch um. Wahrscheinlich denkt er, durch Wasserstrom werde die Steckdose nass… 🙄 😆 😆
Obwohl, zu erwarten war es ja genau so.
Ach Alex1, glauben Sie wirklich, ich falle darauf herein, dass die Wikipedia-Grafik nicht die Stromproduktion in GWh, sondern in Prozent darstellt? Oder haben Sie das mal wieder selbst nicht gemerkt?
Und dass Sie die angeblich banale Frage, wie Ihr Wasserkraftstrom aus Skandinavien in Ihre Steckdose kommt, nicht beantworten, ist doch auch längst jedem aufgefallen.
Inzwischen kann ich meine Anfangs gestellten Fragen selbst beantworten, denn ich habe heute die Antwort von der Naturstrom AG erhalten:
„Tatsächlich beliefern wir deutschlandweit inzwischen etwa 160 Ladestationen mit naturstrom.
Selbstverständlich erfolgt die Lieferung über das allgemeine Stromnetz. Warum es – auch für Betreiber öffentlicher Ladestationen – trotzdem Sinn macht Ökostrom zu beziehen, können Sie detailliert in einem Beitrag auf unserem Blog nachlesen. Diesen finden Sie unter http://blog.naturstrom.de/energiewende/service-woher-kommt-mein-strom-perspektiven-jenseits-der-steckdose/.“
Unter der verlinkten Adresse kann man dann lesen:
„Egal ob Sie ihren Strom von einem großen Energiekonzern, einem kleinem Stadtwerk aus ihrer Heimatregion oder von einem der wenigen Qualitäts-Ökostromanbieter beziehen: Grundsätzlich fließt beim Ökostrom-Kunden derselbe Strom wie bei seinem Nachbarn, der Kunde eines konventionellen Stromtarifes ist. Warum der Bezug eines hochwertigen Ökostrom-Tarifs dennoch sinnvoll ist, verdeutlicht das Stromsee-Modell.
Strom ist weder grau noch grün, auch wenn in den Medien zuweilen von ‚Grünstrom‘ die Rede ist. Denn egal ob Ökostrom- oder konventioneller Stromtarif – rein physikalisch betrachtet kommt aus der Steckdose des Ökostrom-Kunden der gleiche Strom wie beim Nachbarn. Strom gezielt zu bestimmten Abnehmern zu lenken, ist nicht möglich. Stattdessen wird die erzeugte Energie ins Stromnetz eingespeist. Dieses Netz kann man sich als eine Art See vorstellen, in den Strom aus vielen verschiedenen Quellen fließt.“
Was danach kommt ist in etwa mit folgender Geschichte vergleichbar: Jemand wohnt an einem Fluss, dessen Wasser durch allerlei Abwässer verunreinigt wird. Da diese Person nicht länger das schmutzige Flusswasser nutzen will, schließt sie einen Vertrag mit einer Person, auf deren Grundstück eine Quelle liegt, deren Wasser letztlich in diesen Fluss läuft. Der Quellenbesitzer verpflichtet sich dazu, aus seine Quelle immer (mindestens) so viel Wasser laufen zu lassen, wie der Flussbewohner zur gleichen Zeit verbraucht. Ab diesem Zeitpunkt verbraucht der Flussbewohner also nur noch reines sauberes Quellwasser – außerdem sorgt er dafür, dass auch das Wasser der anderen Flussbewohner immer sauberer wird.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Ach Henti, du kannst lesen? Schappo! Umso mehr verlieren die Kohledreckschleudern. Und das ist auch gut so.
Aber was kann ich dafür, dass Du die Stromdurchleitung nicht kapierst?
Ach Henti, schon wieder nix verstanden 🙄
Der Strom aus den Kohledreckschleudern ist nicht dreckig! Nicht gewusst?
Er wird nur dreckig erzeugt.
Kapierst Du den Unterschied nicht?
Ach jetzt habe ich Ihre Denke endlich verstanden:
Woher der Strom stammt, den man verbraucht, ist vollkommen egal. Hauptsache die Stromerzeuger stehen weit genug vom eigenen Wohnzimmer entfernt.
Na dann…
Schon wieder hat Henti nix verstanden : roll:
Aber ich weiß jetzt, wo er wohnt : direkt neben einem Kohlekraftwerk!
Müsste er jedenfalls, so, wie er die Kohledreckschleudern immer anhimmelt : lol:
Ach Augsburger,
keinerlei Argumente, dafür jede Menge persönliche Angriffe.
Manche brauchen das halt…
Ach je, Henti, jetzt musst Du schon meine Kommentare guttenbergen 😆
Bist Du schon umgezogen zu einem Kohlekraftwerk Deiner Wahl?
Ach Alex1, wenn ein angeblicher Energiewende-Anhänger wie Sie selbst wert darauf legt, dass in seinem eigenen Umfeld, weder ein Windrad, noch eine PV-Freiflächenanlage und noch nicht einmal eine Dach-PV-Anlage die Aussicht stört, dann sagt das schon viel über dessen scheinheilige Selbstdarstellung aus.
Vorerst genügt es mir aber, dass der Vorsitzende des Bundesverbands WindEnergie Bayern hier öffentlich kundgetan hat, dass Kohlekraftwerke sauberen Strom erzeugen.
Da zudem alle offenen Fragen zum hier diskutierten Artikel längst beantwortet sind (wie üblich natürlich nicht von Ihnen), gilt für mich an dieser Stelle: EOT.
Mit einer Lüge abzutreten ist halt das Wesen des Klimatrolls.
Kohlestrom ist niemals sauber und ist es auch nie gewesen, sosehr Du auch die Kohledreckschleudern liebst. Bist Du doch nicht umgezogen? Hin zu Deinen geliebten Feinstaub-CO2-Emittenten?
Bleibt als Fazit: Sogar mit dem deutschen kohlelastigen „Graustrom“ sind eAutos wesentlich umweltfreundlicher als die Verbrenner:
– Diesel: 173 g/km,
– Benzin: 187 g/km
– eAutos: 90 g/km mit deutschem „Graustrom“ (500 g/kWh), also gerade mal die Hälfte!
Mit echtem Ökostrom geht es natürlich noch besser:
– eAutos: 0,7 g/km mit Ökostrom (5 g/kWh)! Oder 2 g/km, wenn man mit 14 g/kWh rechnen will 😀
Verbrauchszahlen sind Durchschnittswerte(!) aus dem Spritmonitor.