Top 6 Elektromotorräder 2019

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Elektromotorräder sind eine wachsende Nische und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Herstellern, die emissionsfreie Motorräder im Angebot haben. Das sind die Top 6 Modelle.

Zero Motorcycles: Ausgereifte Elektromotorräder aus den USA

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© Zero Motorcycles, Inc.

Zero Motorcycles ist ein reiner Hersteller von Elektromotorrädern, der gerade sein neustes Modell Zero SR/F vorgestellt hat. Das elektrische Naked Bike ist das bisher leistungsfähigste und ausgereifteste E-Motorrad der Kalifornier.

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Das 110 PS starke Bike wird 200 km/h schnell und beschleunigt in 3,5 Sekunden auf Tempo 100. Mit einem Reichweitenverlängerer kommt die Zero SR/F sogar bis zu 320 Kilometer weit. In der Premium-Version und mit dem optionalen Rapid Charger dauert das Laden zudem nur eine Stunde. Die Zero SR/F ist ab 20.490 Euro zu haben, die Premium-Version kostet mindestens 22.690 Euro. Zero Motorcycles hat außerdem die Modelle Zero S, Zero DS, Zero FX und Zero FXS im Angebot.

Energica Ego: Elektrisches Rennmotorrad made in Italy

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© Energica Motor Company S.p.A.

Energica ist eine italienische Marke für Renn-Elektromotorräder mit drei Modellen im Portfolio. Ihr Modell Ego war laut Hersteller das erste straßenzugelassene Sport-Elektromotorrad. Der Motor leistet 107 kW (145 PS) und 200 Nm und wird 240 km/h schnell. Die Reichweite der Energica Ego ist mit 200 Kilometern angegeben. Das Bike, von dem übrigens große Teile aus dem 3D Drucker stammen, kostet mindestens 23.083 Euro.

Außer der Energica Ego bietet die Marke noch den Elektro-Streetfighter Energica Eva und Eva EsseEsse9 an, ein Streetfighter im Retrolook.

C-Evolution: Der Elektro-Maxi-Scooter von BMW

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© BMW AG

Auch BMW hat mit BMW C-Evolution ein Elektromotorrad im Angebot. Genauer gesagt handelt es sich um einen Elektro-Maxi-Scooter, der schon seit 2014 verkauft wird.

In der überarbeiteten Version hat das Bike eine Reichweite von 160 Kilometern und eine maximale Geschwindigkeit von 129 km/h. Seine Motorleistung liegt bei 35 kW (48 PS) und 72 Nm, damit beschleunigt der BMW C-Evolution in 2,8 Sekunden auf 50 km/h. Ein Manko ist allerdings die Ladeleistung von maximal 3 kW. Damit dauert das Aufladen 3 bis 4 Stunden. Der BMW C-Evolution kostet mindestens 14.150 Euro.

KTM Freeride E-XC: Enduro mit Straßenzulassung

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© KTM Sportmotorcycle GmbH

Auch der österreichische Hersteller KTM hat mit der Freeride E-XC ein elektrisches Modell im Programm. Eigentlich ist das Motorrad fürs Gelände gedacht, doch es gibt es auch mit Straßenzulassung. Die Freeride E-XC ist 111 Kilogramm leicht, leistet 18 kW (25 PS) mit 42 Nm und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Zum Fahren reicht ein Führerschein der Klasse A1 aus.

Der Elektro-Crosser kostet in der Basisversion knapp 8.000 Euro. Hinzu kommen aber die Kosten für die Batterie und für das Ladegerät (zusammen 3.800 Euro). KTM bietet auch Batteriemiete an, dafür werden monatlich 49 Euro fällig. Damit hat man zudem die Option, mehrere Batterien zu mieten und diese im Gelände auszutauschen.

Harley-Davidson LiveWire: Die erste Elektro-Harley

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© Harley-Davidson, Inc.

Seit April kann es vorbestellt werden, im September wird es ausgeliefert, das erste Elektro-Motorrad aus dem Hause Harley-Davidson. Die LiveWire soll nun auch die Hartgesottensten unter den Motorradfans von den Vorzügen des Elektroantriebs überzeugen. Das Bike mit Alurahmen beschleunigt in 3 Sekunden auf Tempo 100 und kommt 225 Kilometer weit mit einer Ladung (die Angabe bezieht sich auf den Stadtverkehr). Mit Schnellladung dauert das Aufladen auf 80 Prozent nur 40 Minuten. Der Motor leistet 55 kW (74 PS) und 70 Nm. Die Harley-Davidson LiveWire wird ab 32.995 Euro zu haben sein.

Tacita: Cruiser mit Elektroantrieb

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© TACITA SRL

Tacita ist ein weiterer italienischer Hersteller von E-Motorrädern. Das neuste Modell T-Cruise kann bisher nur vorbestellt werden und kommt in verschiedenen Batterievarianten zwischen 9 und 27 kWh. Die Reichweiten liegen entsprechend zwischen 112 und 300 Kilometern.

Alle drei Versionen der Tacita T-Cruise haben einen Motor mit 44 kW (59 PS) und 100 Nm. Mit der kleinsten Batterie kostet das Elektromotorrad 11.965 Euro, mit der größten 24.508 Euro.

Viele neue Modelle angekündigt

Neben den hier vorgestellten E-Motorrädern gibt es jede Menge interessanter geplanter Modelle und Prototypen, so das E-Motorrad Lightning Strike mit hoher Reichweite, das Design-Elektromotorrad Pocket Rocket von Sol Motors oder das futuristische Novus Bike. Als weiterer Traditionshersteller hat auch Ducati ein Elektromotorrad angekündigt.

Quellen / Weiterlesen

Elektro-Motorrad: Diese Anbieter gibt es | EFAHRER.com
Elektromotorräder: Saubere Alternative zum Auto | autogazette

Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

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