Novus Bike: Futuristisches Elektromotorrad

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Elektro-Antriebe erlauben es, Motorraddesign ganz neu zu denken. Die deutsche Firma Novus macht es vor und stellt mit dem Novus Bike ein äußerst stylisches Elektro-Motorrad in Leichtbauweise vor. Das futuristische Design hat allerdings einen happigen Preis.

Das Zweirad sieht auf den ersten Blick aus wie ein Pedelec, also ein elektrisch unterstütztes Fahrrad. Denn dort, wo bei schweren Motorrädern normalerweise der Motor sitzt, ist nichts. Der Radnabenmotor sitzt beim Novus Bike im Hinterrad. Die auffällige eckige Rahmenkonstruktion besteht aus vielen Karbonteilen, die per Hand gefertigt sind. Wegen dieses Materials wiegt das Novus Bike nur 40 Kilo. Seine Optik ist schlicht und minimalistisch mit fast unsichtbaren LEDs vorn und hinten.

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Hohe Reichweite dank Carbon

Die Motorleistung von diesem Elektromotorrad ist mit 6,2 kW Dauerleistung nicht besonders hoch, doch der Schein trügt: Dank der Leichtbauweise mit vielen Carbonteilen wird das Novus Bike bis zu 100 km/h schnell, sagen seine Entwickler. Das E-Motorrad wartet mit 200 Newtonmetern Drehmoment auf. Sein Strom reicht für 100 Kilometer oder drei Stunden im Stadtverkehr.

Statt eines Cockpits erwartet Fahrer eine Halterung, in der das Smartphone angedockt wird. Dieses wird dann zum Anzeige- und Bedieninstrument und dient auch als schlüsselloser Zugang zum Motorrad. Der Startknopf ist in den schwarzen Lederbezug integriert. Außerdem ist das Novus Bike mit 230 Millimeter großen Scheibenbremsen ausgestattet sowie mit einstellbaren Federelementen für beide Räder.

Das Novus Bike kostet mehr als viele Elektroautos

Die beiden Designer von Novus haben ihr E-Motorrad auf der Technikmesse CES in Las Vegas vorgestellt. Happig ist der anvisierte Preis: Das Novus Bike soll 41.000 Euro kosten, mehr als manches Elektroauto und auch mehr als andere Elektromotorräder, wie beispielsweise die auch schon nicht billige Elektro-Harley LiveWire (umgerechnet etwa 27.000 Euro). Doch den Massenmarkt peilt Novus auch gar nicht an: Das Novus Bike wird auf 1.000 Stück limitiert.

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Novus | Weidig&Renger eBike GBR
Novus auf der CES in Las Vegas – 14 kW-starkes Elektromotorrad | Motorrad
Gewaltig und teuer – Novus zeigt E-Bike mit Motorrad-Werten | ntv
Novus rückt 39 Kilo leichtes E-Motorrad ins Rampenlicht | electrive.net
Bilderquelle: © Novus

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

3 Kommentare

  1. Also kurz zusammengefasst: Ein schweineteures potthässliches Elektrospielzeug, das wertlos wird, sobald der Hersteller die benötigte App nicht mehr bereitstellt.

    Muss man haben.

    (PS: Zersplitternde Carbonteile sind was ganz feines…)

  2. Eine Designstudie, mehr nicht. Praktischer Nutzen: Null!
    Ich schätze, diese Version ist noch nicht zulassungsfähig…. kein Rückspiegel sichtbar, ohne Schutzbleche…. 🙂 Schade, dass niemand auf die Idee kommt, ein eMotorrad zu entwickeln, ohne Firlefanz, dafür preiswert, großer Reichweite, abnehmbaren Akku und bezahlbar für einen Durchschnittsverdiener. Verzicht auf proprietären Schei…. wäre auch auf meiner Wunschliste.
    Zu hoffen wäre auch, das solche, zumindest für mich sinnlose Projekte KEINE Fördermittel erhalten.

  3. Mich würde es wundern, wenn überhaupt nur ein Teil einen Abnehmer finden würde….
    Aber ja, es soll ja auch Personen geben, die nicht wissen, wohin mit dem Geld.

    Völlig nutzlos

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