Das österreichische Unternehmen Kreisel Electric ist auf Batterietechnik spezialisiert. Mit den hauseigenen Systemen erhöhten die drei Brüder hinter Kreisel Electric beispielsweise die Akkukapazität des VW e-Golf bei gleicher Größe und Gewicht von 24,2 auf 55,7 Kilowattstunden – und damit auch deutlich dessen Reichweite. Die Kreisel-Batterien kommen auch im Heimspeicher Mavero zum Einsatz, eine erste eigene Akkufabrik in Österreich soll dieses Frühjahr eröffnet werden. Seit seiner Gründung im Jahr 2014 hat das Unternehmen zahlreiche Preise gewonnen. Nun konnte Kreisel Electric einen prominenten Unterstützer gewinnen: Arnold Schwarzenegger wird künftig in einer elektrifizierten Mercedes G-Klasse 350 d in Kalifornien unterwegs sein.
„Ein Traum geht in Erfüllung“
Der Terminator-Schauspieler nahm den umgebauten Offroader in Kitzbühel in Empfang und war sofort begeistert. „Für mich geht mit diesem fantastischen Auto als Elektrofahrzeug ein Traum in Erfüllung. Die erste Testfahrt hier war schon ein Vergnügen: Der Kreisel ist unglaublich spritzig und spielt die Vorteile der Elektromobilität perfekt aus. Auf die folgenden Testfahrten und die schrittweise Weiterentwicklung in Kalifornien freue ich mich sehr“, so Schwarzenegger. Die elektrische G-Klasse erreicht nach 5,6 Sekunden die Marke 100 und kommt mit einer Batterieladung bis zu 300 Kilometer weit. Mehrere Elektromotoren am Verteilergetriebe ermöglichen eine Leistung von insgesamt 490 PS und 183 km/h.
Die richtungsweisende Botschaft soll in die USA getragen werden
„Arnie“ will den Prototyp nun in Kalifornien ausgiebig testen und zusammen mit Kreisel bis zur Serienreife weiterentwickeln. Bereits zu seiner Zeit als Gouverneur des „Sunshine State“ hatte sich Schwarzenegger stark für erneuerbare Energien und E-Mobilitätsprojekte eingesetzt. „Das war meine Vision als ich seinerzeit entsprechende Gesetze in Kalifornien erlassen habe. Nämlich, dass früher oder später alle Autos elektrisch sind, oder mit Wasserstoff unterwegs sind“, sagte Schwarzenegger der Kronen Zeitung. Kreisel erhofft sich von dem Österreicher nun weitere Unterstützung bei Marketingprojekten und setzt auf das weitreichende Netzwerk des ehemaligen Gouverneurs. Kennengelernt hatten sich Schwarzenegger und Christian Schlögl, Mitglied der Kreisel-Geschäftsführung, auf einem Flug nach Kalifornien.
Für die Marke Kreisel kommt die Zusammenarbeit mit dem Terminator wie gerufen. Man wolle Kreisel im Bereich der E-Mobilität als verlässliche Marke aufbauen, zu der die Nutzer großes Vertrauen haben, so Christian Schlögl.
[envira-gallery id=“17269″]Quellen / Weiterlesen:
E-Mobility Sensation: Kreisel Electric fährt mit Arnold Schwarzenegger in die Zukunft – Forbes Austria
Kreisel Electric: Terminator fährt elektrischen Offroader – Computer Bild
Kreisel und Schwarzenegger pimpen G-Klasse zum E-SUV – electrive.net
Bilderquelle: © Kreisel Electric GmbH / www.martinproell.com
Jo mai, manchmoi sans gar ned schiach, de Eestraicha!
Tu felix Austia, i per electrones!