General Motors verpflichtet sich zu 100% Erneuerbaren!

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general-motors-erneuerbare-energieGeneral Motors hat angekündigt, bis 2050 sämtlichen Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugen oder beziehen zu wollen. Der Konzern unterhält 350 Standorte in 59 Ländern und will diese dann ausschließlich mit Strom aus Sonne, Wind und Deponiegas versorgen. Weiterhin sollen ausgediente Batterien der ersten Generation des Chevrolet Volt als stationäre Stromspeicher genutzt werden. Derzeit verbraucht GM 9 TWh Strom pro Jahr

GM verbraucht 9 Terrawattstunden Strom pro Jahr

In diesem Zuge ist GM auch der Initiative RE100 beigetreten. Dieser gehören derzeit 88 Unternehmen an, die sich wie GM zum Umstieg auf grüne Energien verpflichtet haben. Für den Detroiter Konzern kein unbeachtlicher Schritt: Im Jahr 2015 verbrauchte das Unternehmen 9 Terrawattstunden Strom für alle Betriebs- und Produktionsstätten sowie Büros weltweit. Der Umstieg auf sauberen Strom ist ebenso wie elektrifizierte Antriebe Teil der Bestrebungen des Konzerns, sein Image neu zu definieren. „Wenn wir auf erneuerbare Energien setzen, profitieren unsere Kunden und die Allgemeinheit von saubererer Luft, und wir stärken unser Unternehmen durch niedrigere und stabilere Energiekosten“, so GM-CEO Mary Barra. Durch das neue 100 Prozent-Ziel könne das Unternehmen der Gesellschaft besser dienen, indem es die Umwelt entlaste, gab GM weiter an.

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gm-stromversorgung-second-lifeEigenen Angaben zufolge spart GM durch die Nutzung erneuerbarer Energien bereits jetzt 5 Millionen Dollar jährlich. Die Verpflichtung zum kompletten Umstieg baut auf der früheren Zielsetzung des Konzerns auf, bis 2020 mindestens 125 Megawatt Strom aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Dieses Ziel ist bereits erreicht. An 22 Betriebsstätten erzeugt GM Strom aus Solaranlagen, weitere Standorte nutzen Deponiegas bzw. Windenergie. “Es ist wirtschaftlich sinnvoll für Unternehmen, die Nutzung erneuerbarer Energien voranzutreiben“, so David Tulauskas, der Leiter des Bereichs Nachhaltigkeit bei GM. „Es steigert den Profit und hat den Vorteil stabiler Energiekosten für die langfristige Planung.“

GM nutzt ausgediente Batterien aus Elektroautos als Stromspeicher

GM plant eigenen Angaben zufolge auch, Stromspeicher einzusetzen, um erneuerbare Energien besser nutzen zu können. Dabei kann das Unternehmen ausgediente Fahrzeugbatterien aus der ersten Generation des Chevrolet Volt nutzen. Diese haben nach ihrem Einsatz im Elektroauto oft noch bis zu 80 Prozent ihrer Speicherkapazität. Sie eignen sich deshalb ideal für die Weiterverwendung in stationären Anwendungen. GM erprobt dies bereits in einem seiner Verwaltungsgebäude in Michigan, wo selbst erzeugter Solar- und Windstrom in fünf Volt-Batterien zwischengespeichert wird. Auch andere Autohersteller wie Daimler und Nissan gehen ähnliche Wege mit sogenannten Second-Life-Batterien. Diese werden zu Großspeichern verschaltet und sollen das Netz entlasten helfen.

Quellen / Weiterlesen:
General Motors Commits To 100% Renewable Energy By 2050 | CleanTechnica
GM Commits to 100 Percent Renewable Energy by 2050 | General Motors
General Motors pledges 100% renewable power for its facilities by 2050 | ars Technica
Used Chevrolet Volt Batteries Help Power New IT Building | General Motors
Bilderquelle: John F. Martin for General Motors

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