VW Elektro-Bulli geht in die Serienproduktion (Videos)

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elektro-bully-verfuegbarkeitVW bringt nun endlich einen elektrischen Kleinbus auf den Markt, der die Nachfolge des legendären Bulli antreten soll. Der VW ID Buzz wurde bisher nur als Studie auf mehreren Messen vorgestellt, doch nun hat VW-Markenchef Herbert Diess bestätigt: Der Elektrobus wird ab 2022 in Serie produziert. „Er ist eine wichtige Säule in der Elektro-Offensive von Volkswagen und trägt das Bulli-Fahrgefühl in die Zukunft“, so Diess. Mit viel Platz im Innenraum hat VW mit dem Elektro-Bulli nicht nur Familien, sondern auch Firmen im Blick.

Vorgestellt hat VW ein Showcar des ID Buzz im kalifornischen Pebble Beach im Rahmen der Autoausstellung Concours d’Elegance und sofort begeisterte Reaktionen erhalten. Der Konzern hatte in der Vergangenheit schon mehrere Versuche gestartet, den beliebten Bulli wiederzubeleben. „Aber keine unserer vielen Studien in den letzten Jahren hat ins Schwarze getroffen“, so Diess. Mit dem ID Buzz habe man endlich die Lösung, hofft er.

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VW plant 600 Kilometer Reichweite und autonomes Fahren für den E-Bulli

Der Bus, der man von außen sofort als Nachfolger des fast 70 Jahre alten Bulli erkennt, kann mit bis zu acht Sitzplätzen ausgestattet werden. Er soll auch als Cargo-Version für den innerstädtischen Lieferverkehr auf den Markt kommen. Mit seinen fast fünf Metern Länge und einem Radstand von drei Metern bietet der ID Buzz mehr als genug Platz – bis zu 4.600 Liter Ladevolumen sollen es werden. Die gesamte Antriebstechnik wurde im Wagenboden untergebracht. Auch die Leistungsdaten können sich sehen lassen: In der besten Ausstattung bietet der ID Buzz 600 Kilometer Reichweite, 275 kW bzw. 374 PS und zudem die Möglichkeit für induktives Laden. Die Beschleunigung von 0 auf 100 dauert 5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit begrenzt VW auf 160 km/h. Schnellladung ist beim ID Buzz zwingend notwendig, an einer normalen Steckdose könnte der Ladevorgang sonst bis zu zwei Tage dauern.

Futuristische Innenausstattung des E-Bulli

Auch bei der Innenausstattung geht VW mit der Zeit: Die Türen öffnen sich automatisch, statt eines Armaturenbretts gibt es ein reduziertes Cockpit mit Head-up-Display. Über ein Tablet werden alle Funktionen von Navigation bis Musik bedient, und über ein Touchpad am Lenkrad lassen sich Blinker, Licht und Hupe aktivieren. Außerdem ist der ID Buzz auf hochautomatisiertes Fahren (Level 3) ausgelegt. Das eckige Lenkrad kann man per Knopfdruck im Armaturenbrett versenken. Die Sitze vorn lassen sich passend dazu nach hinten drehen, so dass man sich den anderen Passagieren widmen kann. Autonomes Fahren soll in Deutschland jedoch frühestens 2025 möglich sein.

Wie alle geplanten VW-Elektroautos basiert auch der ID Buzz auf dem Modularen Elektrobaukasten. VW will nach eigener Aussage bis 2025 beim Thema Elektromobilität zum Weltmarktführer aufsteigen und plant über 30 reine Elektrofahrzeuge. Mit dem ID Buzz will man sich auf die Märkte Nordamerika, Europa und China konzentrieren.

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Quellen / Weiterlesen:
Der I.D. BUZZ – Treffer ins Herz der Fans | Volkswagen AG
Entscheidung für neuen VW Bulli mit Elektroantrieb: Die Volkswagen Studie I.D. BUZZ geht in Serie | Volkswagen AG
Nächster Angriff auf Tesla: Volkswagen schickt neuen Elektrobus in Serie | Industrie Magazin
VW ID Buzz: Elektro-Bulli von Volkswagen wird in Serie produziert | utopia.de
Bilderquelle: © Volkswagen AG

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

3 Kommentare

  1. Ist ja fast zu schön, um wahr zu sein.

    Schon interessant, was ein fetter Dieselskandal und die existenzielle Bedrohung durch Tesla&Co alles an Aktionen auslösen können…

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