Autonomes Fahren: Tesla-Autopilot bekommt Strafzettel (Video)

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tesla-autopilot-strafzettelIn drei Jahren will Tesla-CEO Elon Musk ein komplett autonomes Auto auf den Markt bringen, die noch in der Beta-Phase befindliche Software vom Tesla-Autopilot hat aber noch ihre Tücken. Nachdem ein Fahrer ein Video mit der Aussage „Tesla-Autopilot versuchte mich zu töten“ ins Netz stellte, tauscht nun ein Video auf, bei dem der Tesla-Autopilot die zulässige Höchstgeschwindigkeit signifikant überschritt und der Fahrer dafür ein Knöllchen kassiert!

Das Online-Portal DragTimes hat das Tesla Model X im Autopilot getestet und prompt die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten. Das Fahrzeug beschleunigte auf dem Highway in Florida auf 75 Meilen pro Stunde, während nur 60 mph erlaubt waren.

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Davon abgesehen funktionierte vieles andere aber reibungslos: Die aktuelle Version 7.0 der Fahrzeug-Software beinhaltet sowohl autonomes Parken und selbständigen Spurwechsel als auch ein System zur Verhinderung von seitlichen Kollisionen. Die Software kann das Fahrzeug auch selbst lenken, laut Betriebsanleitung sollte der Fahrer jedoch die Hände am Steuer lassen.

Etwa 60.000 Exemplare des Model S sind mit der neuen Software kompatibel, das neue Tesla Model X wird bereits mit der nötigen Hardware und der vorinstallierten Software ausgeliefert. Datenschützer sind allerdings besorgt darüber, dass Tesla alle Fahrdaten sammelt und auswertet. Andere Fahrer sollen davon profitieren können. Wenn es dazu führt, dass der Autopilot die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht mehr überschreitet, kommt das nicht nur Tesla-Fahrern zugute, sondern allen Verkehrsteilnehmern.

Quelle: Autonomes Fahren: Neuer Autopilot von Tesla bekommt erstes Knöllchen – WiWo Green
Bildquelle: Teslamotors

Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

4 Kommentare

  1. Wenn das mal alles so stimmt…

    Wir erinnern uns an die „vielen“ Fahrzeugbrände und an den Tesla, der angeblich nur 100(?) km Reichweite hatte.

    „DragTimes“ hört sich auch eher danach an, dass die Tempo rauskitzeln wollen…

  2. ähhm ja klar beschleunigt das Auto auf 75 – genau das ist ja eingestellt. Vom Fahrer, das setzt nicht der Tesla Autopilot. Die Schilderkennung zeigt sogar an was aktuell erlaubt wäre. (mit einem Handgriff kann man den Autopilot anweisen die aktuell erlaubte Höchstgeschwindigkeit zu übernehmen)

  3. Nicht Autopilot mit autonomem Fahren verwechseln bitte!

    Der Autopilot ist genauso wenig autonom wie das Gaspedal, das auch nur Deinen Befehlen gehorcht. Aber automatisch Drehzahl, Einspritzmenge, Zündzeitpunkt und so regelt. Autonomes Fahren ist das nicht.

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