BMW i4: Neue Details zum Tesla Konkurrenten

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Es gibt neue Details zum BMW i4: Das dritte Modell der BMWi-Reihe wird ab 2021 in München gebaut. Die vollelektrische Limousine im Format der 3er-Reihe bekommt über 600 Kilometer Reichweite.

Vergangenes Jahr hatte BMW bereits einen Ausblick auf das neue Modell gegeben. Die Studie BMWi Vision wurde auf der IAA in Frankfurt vorgestellt und sollte zeigen, wie die Zukunft der Elektromobilität bei BMW aussehen soll. Auf dem Genfer Autosalon sagte Vorstandschef Harald Krüger: „Dieses Fahrzeug wird Realität. Wir werden es als BMW i4 in München bauen.“

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Kann der BMW i4 das Tesla Model 3 schlagen?

Das viertürige Gran Coupé ordnet sich zwischen dem BMW i3 und dem BMW i8 ein und beeindruckt neben hoher Reichweite mit einer Spitzengeschwindigkeit von über 200 km/h und seiner Beschleunigung von 4 Sekunden auf 100 km/h. Das Auto ist vor allem als Konkurrenzmodell zum Tesla Model 3 gedacht, das schon längst in Massenproduktion sein sollte. Weil Tesla Anlaufschwierigkeiten bei der Herstellung hat, wittern andere Autohersteller ihre Chance. Das Model 3 ist zwar schon seit 2016 vorbestellbar, doch die ersten Modelle sollen erst Anfang 2019 nach Europa kommen.

CO2-Ausstoß der BMW-Flotte leicht gesenkt

Bis 2025 will BMW insgesamt 25 elektrifizierte Modelle auf dem Markt haben. Die Münchener hatten 2017 erstmals über 100.000 Elektroautos und Plug-in-Hybride gebaut. Vor dem BMW i4 wird noch der elektrische Mini und eine elektrifizierte Variante des X3 vorgestellt. BMW wird den Mini ab nächstem Jahr in Oxford herstellen, später dann in China in Kooperation mit dem chinesischen Hersteller Great Wall. BMW braucht wie alle Hersteller einen höheren Anteil an Elektroautos, um die CO2-Vorgaben der EU für Neuwagen und die Elektroquoten in China zu erfüllen. Im letzten Jahr hatte die Neuwagenflotte des Herstellers in Europa im Schnitt 122 Gramm CO2 pro Kilometer ausgestoßen, eine leichte Senkung im Vergleich zum Vorjahr. Ab 2021 darf dieser Wert allerdings nur noch 95 Gramm pro Kilometer betragen.

Achtes Rekordjahr in Folge

Außerdem vermeldete BMW für 2017 einen Gewinn von knapp neun Milliarden Euro und damit das achte Rekordjahr in Folge. Das verdanken die Münchener vor allem der US-Steuerreform, die den Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent steigen ließ. Das Plus durch die Steuerreform betrug demnach 977 Millionen Euro.

Quellen / Weiterlesen:
Achtes Rekordjahr bei BMW – Tesla-Konkurrenz aus Müchen | industriemagazin.at
BMW baut seinen Tesla-Angreifer i4 in München | Handelsblatt
Tesla-Konkurrent: Elektrischer BMW i4 wird in München gebaut | t3n
Bildquelle – oben: © BMW AG
Bildquelle – Text: Wikipedia – By Matti Blume (Own work) [CC BY-SA 4.0]

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

3 Kommentare

  1. Den Milliarden-Rekord-Gewinn in 2017 verdanken sie auch der renitenten Verweigerung des BMW Vorstandes, den Käufern ihrer Diesel-KFZ, die längst überfällige Hardware, für einen halbwegs vorschriftsmäßigen Schadstoffausstoß nachzurüsten.
    Damit ist dieser Gewinn: richtig, richtig dreckiges Geld.

  2. es ist eine Sauerei wie sich die deutschen Hersteller verhalten. Leider haben die letzten 3 CSU Verkehrsminister sich am „Betrug“ beteiligt zumindest ihn geduldet.
    Es wäre kein Problem die Hardware nachzurüsten, besonders weil die Kosten bei den meistzen Modelle nur ca. 2000€ betragen, der Wertverlust für die Autobesitzer viel höher ist.
    Der Politik scheint die Gesundheit der Bevölkerung egal zu sein, Hauptsache die Automobilindustrie spendet an die Christlichen Parteien und versorgt ehemalige Politiker /Verkehrsminister / Staatsekretäre mit hoch dotierten Posten nach ihrer „politischen Kariere“ . Den Schaden trägt der Steuerzahler und die Privaten Autobesitzer. Die Wertverluste der „Dienstwagen“ etc. werden durch Abschreibungen auf Steuerzahler abgewälzt.

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