Karten und Daten zur Feinstaub- und Stickstoffdioxid-Belastung

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Woher erfahre ich, ob die Luft heute gut oder schlecht ist? Woher bekomme ich aktuelle Daten für meine Stadt? Die Antworten gibt es im Internet. Dort finden sich aktuelle Karten und Daten zur Belastung mit Feinstaub und Stickoxiden, teilweise sogar aus der eigenen Straße. Wer will, kann sogar selbst messen und eigene Daten beisteuern.

Offizielle Daten liefert das Umweltbundesamt

Die offiziellen Messdaten zu verschiedenen Luftschadstoffen liefert die Website des Umweltbundesamtes. Dort gibt es deutschlandweite Karten zur aktuellen Belastung durch die Luftschadstoffe Feinstaub (PM10), Stickstoffdioxid, aber auch zu Ozon, Kohlenmonoxid und Schwefeldioxid. Man kann sich den jeweiligen Schadstoff nach Datum und Uhrzeit auf einer Karte anzeigen lassen oder die Werte einzelner Messstationen abrufen und miteinander vergleichen. Neben den aktuellen Daten hält das Umweltbundesamt auch eine Tabelle der Höchstwertüberschreitungen bereit. Dort kann man sich neben den aktuellen Werten auch die Messdaten der letzten fünf Jahre anzeigen lassen.

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HackAir: Daten zur Belastung in der eigenen Umgebung

Wer es beim Thema Feinstaub noch genauer wissen will, der sollte beim Citizen-Science-Projekt HackAir vorbeischauen. Dort werden die Feinstaubdaten der offiziellen Stationen durch Daten ergänzt, die von Bürgern selbst gesammelt und eingereicht wurden. Damit wollen die Initiatoren des Projektes die offiziellen Daten verfeinern und ein dichteres Messnetz schaffen. Während die offiziellen Stationen oft an vielbefahrenen Straßen stehen, befinden sich die selbstgebauten Messstationen unter Umständen in der eigenen Straße. Wer also zum Beispiel draußen Sport machen will, der kann vorher bei HackAir nachschauen, wie hoch die Feinstaubbelastung in der unmittelbaren Umgebung gerade ist. HackAir integriert die Luftdaten des Stuttgarter Portals luftdaten.info und die Daten der der Plattform OpenAQ, die in 64 Ländern an 8.000 Standorten aktiv ist.

Und wenn die eigene Straße noch nicht dabei ist, kann jeder selbst mitmachen. Das geht auf verschiedenen Wegen: Von Fotos vom Himmel, die mittels Spektralanalyse ausgewertet werden, über den Bau eines einfachen „Sensors“ aus Pappe und Vaseline bis hin zum selbstgebauten elektronischen Feinstaubsensor ist alles möglich.

Quellen / Weiterlesen:
Wie sauber ist die Luft, die du atmest? | hackAIR
Aktuelle Luftdaten | Umwelt Bundesamt
Surftipp: Karten zeigen Luftbelastungen an | Münstersche Zeitung
Bildquelle: flickrRémi Lanvin

Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

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