Emmanuel Macron ist überzeugt, dass Donald Trump seinen Rückzug aus dem Pariser Klimaabkommen nochmals überdenken wird. In einem Fernsehinterview mit dem Sender CBS am Rande eines Klimagipfels in Paris sagte der französische Präsident, er werde das Abkommen nicht wie von Trump gewünscht neu verhandeln.
Macron kritisierte die Entscheidung der USA, das von 190 Ländern mühselig ausgehandelte und unterzeichnete Abkommen zur Bekämpfung des Klimawandels einseitig aufzukündigen. „Die USA haben das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Es ist extrem aggressiv, allein zu entscheiden, einfach auszusteigen und die anderen zu Neuverhandlungen zu drängen, nur weil eine Seite beschlossen hat, den Saal zu verlassen. Es tut mir leid, das sagen zu müssen. So läuft das nicht.“
Macron hofft auf einen Sinneswandel bei Trump
Macron sagte weiter, er sei sich ziemlich sicher, dass Trump seine Haltung in den kommenden Monaten oder Jahren ändern werde. Es sei eine große historische Verantwortung. Er betonte, dass er Trump willkommen heißen werde, sollte er sich zur Umkehr entschließen. Er sei aber nicht bereit, neu zu verhandeln.
Der französische Präsident möchte bei der Umsetzung der Pariser Klimaziele eine Führungsrolle übernehmen. Das Ziel ist, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad zu begrenzen. Er sei nicht bereit, sich von künftigen Generationen vorwerfen zu lassen, das Ausmaß des Problems erkannt zu haben, aber zu wenig dagegen getan zu haben, sagte Macron weiter.
Der Ausstieg der USA hat ernste Folgen
Trump hatte den Ausstieg aus dem Vertrag im Juni bekanntgegeben und damit weltweit Empörung und Fassungslosigkeit hervorgerufen. Zwar ist das Abkommen für die USA völkerrechtlich bindend, die Einhaltung des Klimaschutzplans „Nationally Determined Contributions“ (NDC) ist jedoch freiwillig. Für die Bekämpfung des Klimawandels sind ehrgeizige Emissionsziele jedoch zwingend notwendig, von denen sich die USA nun aber verabschieden wollen. Trump sieht den Klimawandel nicht als vom Menschen verursacht an. Den Etat der US-Umweltbehörde hat er deshalb bereits um ein Drittel gekürzt. Außerdem will er den unter Obama beschlossenen Clean Power Plan zurückschrauben, der die CO2-Grenzwerte für stromerzeugende Kraftwerke deutlich verringern soll. Wissenschaftler der Welt-Meteorologie-Organisation (WMO) haben errechnet, dass ein Ausstieg der USA aus der Klimapolitik allein einen Anstieg der globalen Temperatur um 0,3 Grad bedeuten würde.
Quellen / Weiterlesen:
Climate change: Trump will bring US back into Paris deal – Macron | BBC News
Macron ‚pretty sure‘ Trump will change his mind on Paris climate deal | France 24
Naja, dass der Kernenergiepräsident zum Wohle seines staatseigenen Kernenergiekonzerns hofft, dass die USA dem Kernenergieverbreitungsabkommen wieder beitritt, ist nicht wirklich verwunderlich. Ob sich ein US-Präsident allerdings von ihm vorschreiben lässt, was er zu tun oder zu lassen hat, ist dennoch fraglich.
Dass diesen Macron der deutsche Außenhandelsüberschuss auf die Palme bringt, dürfte hinreichend bekannt sein. Dass ihm deshalb jedes Mittel recht ist, die deutsche Wirtschaft zu schaden (ohne gleichzeitig auch die französische noch weiter zu schädigen) ist logisch.
Was diesen studierten Philosophen allerdings zum Klimaexperten machen soll, ist eher nicht nachvollziehbar.
Und dass ausgerechnet die Weltorganisation für Meteorologie, die noch immer nicht in der Lage ist, das Wetter für nächste Woche vorherzusagen, die Wirkung eines hypothetischen CO2-Ausstoßes auf zehntel Grad genau vorhersagen können will, ist schlicht lächerlich. Vielleicht sollten die erst einmal den Nachweis führen, dass es den behaupteten Treibhauseffekt tatsächlich gibt, bevor sie sich mit solch einer Kaffeesatzleserei öffentlich äußern. Das dafür notwendige Wissen und die dafür notwendigen Instrumente sollten sie ja eigentlich besitzen. Da fragt man sich doch unwillkürlich, warum sie diesen Nachweis dann noch immer nicht erbracht haben.
leider gibt es immer Menschen die „Starrsinnig behaupten es geben den von Menschen gemachten Klimawandel “ nicht.
Diese Menschen sollten mal zurückschauen und sich mit der Weltgeschichte auseinandersetzen, aus der Geschichte lernen ist wichtig für unsere Zukunftsgestaltung der Erde.
Aus unser Mitteleuropäischen Sicht mag sich nicht viel geändert haben, wenn man nur seine Umgebung im Umkreis von 100 km betrachtet.
Natürlich wird die Wirtschaftslobby und die der Agrarindustrie behaupten es gebe durch IHr Tun und Handeln keine Änderungen in der Umwelt und beim Klima.
Denken wir nur einmal 40-50 Jahre zurück als wir noch mit Braunkohle und Steinkohle geheizt haben.
Im Ruhrgebiet hatten wir immer Smog und Feinstaub von den Abstich der Hochöfen der sich auf das Land,Häuser und Autos etc. legte. Weiße Hemden konnte man nur 1 Tag tragen ,dann war der Kragen schwarz. Die Luft stank bei Regen und Nebel nach „Katzenpisse“ Bäume verloren ihre Blätter etc. durch sauren Regen. Ganze Wälder auf Höhenzügen waren kahl, abgestorben ,Flüsse tot usw.
Winter gibt es seit 2000 im Norden Deutschlands kaum noch. Strenger Winter mit Schneestürmen in Norddeutschland blockierten Straßen etc. gab es zuletzt 1978/79 . Wann sind zuletzt Seen , Flüsse zugefroren?
Viele Deutsche die kurz vor der Wende Jugendliche waren oder geboren sind können sich nicht mehr daran erinnern.
Die Äußerungen verschiedener Kommentatoren sind lächerlich und deuten auf fehlende Informationen oder Wissen hin.
Trump erlebt zur Zeit in Amerika die schlimmsten Naturkatastrophen Kalifornien= Feuersbrünste in Wäldern entlang der Küste, fehlender Regen im Frühjahr und Herbst. Hurrikans an der Westküste und Golf von Mexico mit extremen Überschwemmungen. Das sind die Vorboten des Klimawandels. Ausbreitung der Wüsten in Afrika und Asien etc.
Wenn inzwischen Konzerne und Investoren die Politik bestimmen werden Sie bald Ihre wirtschaftlichen Verluste erkennen.
Trump ist nicht zu helfen er versteht keine längeren Texte ,kann nur twittern.
Es ist immer wieder erheiternd, was alles dem vom Menschen verursachten Klimawandel in die Schuhe geschoben wird: Smog, Waldsterben, Feinstaub, Hurrikans, Hungersnöte in Afrika, das Ozonloch, die Kontinentaldrift usw.
Richtig lustig wird das aber erst, wenn solche Leute dann auch noch empfehlen, sich doch mal zum Vergleich die Vergangenheit anzusehen. Womit sie selbstverständlich ihre eigene subjektive Wahrnehmung dieser Vergangenheit meinen.
Da hätte ich doch mal eine passende Pressemeldung der Anchorage Daily Times (von mir selbst möglichst wörtlich übersetzt):
„Der Arktische Ozean erwärmt sich und Eisberge werden zunehmend knapper, an einigen Orten finden die Robben das Wasser zu heiß, geht aus Berichten an das Handelsministerium von Konsul Ifft von Bergen (Norwegen) hervor. Berichte von Fischern, Robbenfängern und Entdeckern erklären, dass sich an allen Stellen ein radikaler Wandel der klimatischen Bedingungen offenbart. Noch nie da gewesene Temperaturen werden aus der Artischen Zone berichtet. Entdeckungsreisen berichten, dass bis 81 Grad 29 Minuten nördlich kaum Eis angetroffen wurde. Sondierungen in eine Tiefe von 3.100 Meter zeigten den Golfstrom weiterhin sehr warm. Große Eismassen wurden durch Moränen aus Erde und Steinen ersetzt. An vielen Stellen sind wohlbekannte Gletscher vollständig verschwunden. Es gibt kaum Robben und in der östlichen Arktis werden keine Weißfische gefunden, während gewaltige Schwärme von Heringen und Stinten, welche sich nie zuvor so weit nördlich gewagt haben, angetroffen werden.“
Achso: Der Artikel stammt vom 02.11.1922.
https://wattsupwiththat.files.wordpress.com/2015/05/adt-article-1922.pdf
Interessant ist Ihr Hinweis auf die ach so kalten Winter noch vor wenigen Jahrzehnten (Ende der 1970er) und die somit seitdem offenkundig immer weiter steigenden Temperaturen aber doch. Denn aus dem Klima-Vatikan wurde erst kürzlich das genaue Gegenteil als Glaubensbekenntnis veröffentlicht:
https://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/extreme-winterkaelte-kann-mit-schwaechelndem-polarwirbel-zusammenhaengen?set_language=de
Aber vermutlich sind deren Aussagen aber eh nur „lächerlich und deuten auf fehlende Informationen oder Wissen hin“.
Achja – auch die Wüsten breiten sich (leider?) nicht aus, sondern schrumpfen – selbstverständlich geschieht aber auch dies nicht trotz, sondern WEGEN dem Klimawandel:
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/geologie/die-sahara-wueste-ist-wesentlich-aelter-als-angenommen-13372033