Shell errichtet Schnellladesäulen an deutschen KFC-Standorten

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Shell und die Imbisskette KFC wollen beim Aufbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland zusammenarbeiten. Insgesamt 120 Shell Recharge Schnellladesäulen mit bis zu 300 kW entstehen an 23 autobahnnahen KFC-Restaurants. Sie werden zu 100 Prozent mit grünem Strom versorgt.

Shell und KFC weiten die Zusammenarbeit aus

Die beiden Unternehmen verbindet bereits eine langjährige strategische Partnerschaft im Convenience Retail Geschäft. Mit Schnellladesäulen wollen sie Autofahrern nun einen Stopp bei KFC schmackhaft machen. Welche Filialen der Kette Schnellladesäulen bekommen, gaben die Partner zunächst nicht bekannt.

Shell baut die Ladeinfrastruktur aus

Shell will bis 2050 klimaneutral werden, wobei der Ausbau der Ladeinfrastruktur ein Baustein ist. Die Ladestationen bei KFC sollen Elektroautofahrern mehr Möglichkeiten bieten, unterwegs zu laden. „Wir wollen der Partner der Wahl sein und Kunden ein Angebot machen, ihr Auto zu laden, wann immer und wo immer sie möchten, ob zu Hause, bei der Arbeit, unterwegs, oder auf unseren Tankstellen“, sagte Linda van Schaik, die als General Manager Mobility für das Tankstellengeschäft in der DACH-Region zuständig ist. „Ich freue mich, dass wir in unserem langfristigen Partner KFC jemand an unserer Seite haben, der genauso interessiert daran ist, die Energiewende voranzutreiben und mit dem wir unser bestehendes Angebot an Destination Charging ausbauen können“, so van Schaik.

2,5 Millionen Ladepunkte bis 2030

Bis 2025 will Shell mehr als 500.000 Ladepunkte errichten, bis 2030 sollen es 2,5 Millionen werden. An diesem Ziel arbeitet das Unternehmen seit 2017 und errichtet auch Ladesäulen an den eigenen Tankstellen. Außerdem hat Shell die Ladeanbieter NewMotion (heute Shell Recharge), SBRS GmbH sowie das Berliner Start-up ubitricity übernommen. Ubitricity will das Aufladen an Straßenlaternen ermöglichen und so für mehr Lademöglichkeiten in Städten sorgen.

Shell errichtet zudem mit ABB ein landesweites Netz aus Terra-360- Ladesäulen, die laut Mitteilung die weltweit schnellsten sind. Der Konzern ist auch Teil des Joint Ventures Ionity, zu dem auch Audi, BMW, Daimler, Ford, Hyundai, Porsche sowie VW gehören. Ionity installiert Schnellladesäulen an Autobahnen in mehreren Ländern Europas.

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