Elektroflugzeug laden: Pipistrel und Green Motion

Pipistrel und Green Motion wollen ein Ladenetzwerk für Elektroflugzeuge entwickeln. Die Lösung soll standardisiert und weltweit einsetzbar sein.

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Pipistrel und Green Motion schließen sich zusammen, um ein weltweit standardisiertes Ladenetzwerk für Elektroflugzeuge zu entwickeln. Die Unternehmen planen eine zukunftsorientierte, umweltfreundliche und gebrauchsfertige Ladetechnologie, die den Anforderungen der Europäischen Flugsicherheitsbehörde EASA entspricht.

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Es gibt keinen Standard für das Laden von Elektroflugzeugen

Noch gibt es keinen Standard für das Laden von Elektroflugzeugen, so dass theoretisch jeder Flughafen eine andere Lösung installieren könnte. Pipistrel und Green Motion wollen deshalb eine Technologie entwickeln, die universell einsetzbar ist. Erfahrung in diesem Bereich haben beide Partner: Green Motion stellt selbst Ladestationen her und betreibt diese. Außerdem entwickelt das Unternehmen Managementsoftware für Ladenetze und ist Dienstleister für Elektromobilität. Pipistrel stellt Elektroflugzeuge her und verkauft bereits vier Modelle. Das Unternehmen hat zudem erst kürzlich die erste Musterzulassung der Europäischen Flugsicherheitsbehörde EASA für ein Elektroflugzeug erhalten.

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Die Erfahrung und das Know-how, das Green Motion beim Betrieb von Ladenetzwerken hat, sollen nun in das erste Ladenetz für Elektroflugzeuge einfließen. Green Motion hat mit dem FLIGHT XT eins der weltweit ersten elektrischen Flugzeugladegeräte auf dem Markt. Es wird bereits an zwei Schweizer Flughäfen eingesetzt.

PV-Anlage und Speicher können ergänzt werden

elektroflugzeug-ladenDie neue Ladelösung soll einfach zu installieren und mit einer Photovoltaikanlage kombinierbar sein. Außerdem soll die Ladestation mit modernen Speicherlösungen ergänzt werden können.

Sowohl Green Motion als auch Pipistrel sind Mitglieder des «AE-7D Aircraft Energy Storage and Charging Committee» von SAE International. Das verschaffe ihnen eine privilegierte Position beim Aufbau eines international akzeptierten Luft- und Raumfahrt-Standards für das Aufladen von E-Flugzeugen, teilten die Unternehmen mit.

„Der weit verbreitete Einsatz von Elektroflugzeugen ist unerlässlich“

Pipistrel-CEO Ivo Boscarol sagte: „Ich widme mein Leben dem Beitrag zu einer saubereren Umwelt und einem emissionsfreien Flugverkehr. Die Zertifizierung des ersten vollelektrischen Flugzeugs war der notwendige Schritt zu diesem Ziel.“ Man sei dabei gezwungen gewesen, fast alles selbst zu entwickeln und zu produzieren, auch die Ladegeräte, sagte Boscarol. „Um jedoch eine bedeutende Veränderung hin zu einer saubereren Umwelt zu gewährleisten, ist der weit verbreitete Einsatz von Elektroflugzeugen unerlässlich und wir müssen das Netz von Ladegeräten auf Flughäfen in der ganzen Welt verbreiten. Mit einem kompetenten und angesehenen Partner wie Green Motion wird dies Wirklichkeit.“

François Randin, CEO von Green Motion, ergänzte: “ Wir sind überzeugt, dass der Markt für elektrische Flugzeuge ähnliches Potential hat wie der Markt für Elektroautos, in den wir vor über 11 Jahren eingestiegen sind. Nachdem wir ein Pionier für Elektroautos waren, sind wir nun auch beim Laden von Elektroflugzeugen ein Vorreiter.“

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Quellen / Weiterlesen

Elektrische Luftfahrt: Pipistrel und Green Motion bündeln ihre Kräfte | Green Motion
Pipistrel und Green Motion entwickeln E-Flugzeug-Ladelösungen | electrive.net
Bilderquelle: © Green Motion SA
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

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