Polizei in NRW testet Renault Twizy

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renault-twizy-polizeiDie Polizei in NRW fährt jetzt elektrisch. Zwei Bezirksbeamte in Dormagen testen derzeit den offenen Stadtflitzer Renault Twizy. Der Einsitzer kommt anstelle der sonst beim Bezirksdienst in Dormagen genutzten Motorroller zum Einsatz und wird vielleicht bald in vielen Dienststellen in NRW eingesetzt – wenn das Urteil der Beamten positiv ausfällt.

Diese Elektrofahrzeuge ersetzen die bisher im Polizeidienst eingesetzten Motorroller und kommen bei Ermittlungsaufgaben zum Einsatz. Die Reaktionen der Bürger sind gespalten. Manche halten das für einer Verschwendung von Steuergeldern.

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Für Einsatzfahrten ist der Wagen nicht schnell genug

polizei-dormagen-twizyDer äußerlich mit silber-blau zum Polizeiauto umgestaltete Elektro-Kleinstwagen wird von den beiden Beamten Axel Welk und Rudolph Mehl in ihren Bezirken bis Anfang Januar auf Herz und Nieren getestet. Dabei kommt er nur für Ermittlungsaufgaben zum Einsatz. In den nächsten Monaten muss er seine Tauglichkeit für den Polizeidienst unter Beweis stellen und zeigen, ob er besser für den täglichen Einsatz geeignet ist als die Motorroller. Für Einsatzfahrten ist der Renault Twizy zu langsam, seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h.

Die in Dormagen eingesetzten Modelle sind offen, wobei auch Fensterabdeckungen als Zubehör erhältlich sind. Im Winter muss sich das Fahrzeug deshalb erst noch bewähren. Ansonsten kann sich die Standardausstattung sehen lassen: Fahrerairbag, Vier-Punkt-Gurt, Kopfstütze und eine elektronische Wegfahrsperre gehören dazu. Damit Fußgänger den herannahenden Wagen hören, ist ein Geräuschsimulator mit an Bord. Das Aufladen ist an einer normalen Haushaltssteckdose möglich. Etwa 80 Kilometer schafft das Fahrzeug mit einer Akkuladung bei sparsamer Fahrweise, berichten Welk und Mehl. Dafür müssen die Beamten ohne Martinshorn oder Blaulicht auskommen. Nach Ablauf des Testzeitraumes soll der Flitzer vielleicht auch noch von anderen Beamten beurteilt werden.

Die Reaktionen der Bürger sind gespalten

polizei-nrw-renault-twizyIm täglichen Einsatz fällt der Flitzer in Dormagen auf jeden Fall auf. Das Auto polarisiere, berichten die beiden Beamten von ihren Erfahrungen im Dienst. Manche fänden den elektrischen Flitzer süß, andere prangerten die Verschwendung von Steuergeldern an. Dabei zeigt sich die Polizei bei der Wahl des Fahrzeugmodells äußerst bescheiden. In Los Angeles testet das L.A. Police Department ebenfalls Elektrofahrzeuge für den Polizeidienst. Dort wurden den Beamten neben dem Nissan Leaf und dem BMW i3 auch zwei Tesla Model S zur Verfügung gestellt.

Quellen / Weiterlesen:
Polizei testet Elektro-Flitzer für NRW – NGZ online
POL-NE: Elektromobilität im Test beim Bezirksdienst der Polizei in Dormagen – Presseportal
Bilderquelle: © Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

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