sonnen beteiligt seine Kunden jetzt am Gewinn für Netzdienstleistungen

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sonnenbatterie

sonnen beteiligt erstmals auch seine Kunden an den Erlösen seines virtuellen Kraftwerks. Die neue sonnenBatterie 10 ermöglicht einen höheren Eigenverbrauch und mehr Stabilität für die Stromnetze. Mit einem Paket aus sonnenBatterie 10 und sonnenFlat können Kunden damit jetzt direkt von den Möglichkeiten der digitalen Energiewende profitieren.

Das virtuelle Kraftwerk von sonnen

Das virtuelle Kraftwerk von sonnen ist ein landesweites Netzwerk aus dezentralen Heimspeichern, die Primärregelleistung erbringen und so Netzschwankungen ausgleichen. Seit Ende 2018 ist sonnen dafür beim Übertragungsnetzbetreiber TenneT präqualifiziert und erhält eine Vergütung für diese Dienstleistung.

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Gewinnbeteiligung über 10 Jahre mit der neuen sonnenBatterie

sonnen beteiligt Kunden mit einer sonnenBatterie 10 ab einer Kapazität von 11 Kilowattstunden jetzt an diesen Gewinnen. Die Gewinnbeteiligung beträgt 119 Euro im Jahr und ist für 10 Jahre garantiert. Somit können erstmals auch private Haushalte von den Möglichkeiten profitieren, zu denen bisher hauptsächlich industrielle Anwender Zugang hatten.

Die neue sonnenBatterie 10 hat außerdem eine höhere Leistung von 4,6 kW, die mehr Autarkie bietet. Damit kann sie auch Elektroautos oder Wärmepumpen besser unterstützen. Sie ist modular aufgebaut und in Größen zwischen 5,5 und 27,5 kWh erhältlich. Gewerbliche Nutzer können die sonnenBatterie mit bis zu 247,5 kWh bestellen. Auch die neue sonnenBatterie 10 ist eine Lithium-Eisenphosphat-Batterie und frei von Kobalt und giftigen Schwermetallen.

virtuelles-kraftwerkKeine Paketgrenzen mehr bei der sonnenFlat

Auch bei der sonnenFlat gibt es Änderungen. Die neue sonnenFlat hat keine Paketgrenzen mehr, sondern ist jetzt ein intelligenter Stromvertrag, der individuell an einen Verbrauch von bis zu 100.000 kWh im Jahr anpassbar ist. Außerdem fallen die Mitgliedsbeiträge für die sonnenCommunity weg.

Echte 0 Euro Stromkosten

Wie sonnen mitteilte, lassen sich Photovoltaik-Anlage und sonnenBatterie damit so auslegen, dass keine Kosten mehr für die Stromrechnung anfallen. Der Großteil des Stroms wird im Haushalt erzeugt, und der Rest über Freistrom aus der sonnenCommunity abgedeckt. Hinzu kommt eine Rückvergütung in Höhe des örtlichen Strompreises, wenn Kunden ihre Freistrommenge nicht voll ausschöpfen – weil sie Strom sparen oder einen höheren Autarkiegrad erreichen.

Wer eine größere Photovoltaik-Anlage hat, die die Dachfläche maximal ausnutzt, wird ebenfalls belohnt. Die sonnenCommunity profitiert von mehr sauberer Energie und der Kunde bekommt eine höhere Freistrommenge.

„Die sonnenFlat ist der Stromvertrag für ein neues Energiesystem. Damit können unsere Kunden direkt von den Vorteilen einer digitalen Energiewende profitieren. In die Neugestaltung unseres Erfolgsmodells sind die Wünsche einer immer größeren Kundschaft eingeflossen, so dass sie jetzt noch einfacher und individueller ist. Neben echten 0 Euro Stromkosten können wir den Kunden einen Stromspeicher bieten, der nicht nur Geld sparen, sondern auch welches verdienen kann“, sagt Sascha Koppe, Country Director DACH bei sonnen.

Quellen / Weiterlesen

sonnen ermöglicht Haushalten 0 Euro Stromkosten und zusätzliche Einnahmen mit ihrer sonnenBatterie | sonnen GmbH
Der Stromspeicher für jeden | sonnen GmbH
Bilderquelle: © sonnen GmbH
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Stephan Hiller
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

3 Kommentare

  1. Stromleitungen werden für die Spitzenlast ausgelegt. Ich denke da wird leider nicht ein einziger Meter gespart…

  2. Ich hätte eher Millimeter Querschnitt schreiben sollen 😉

    Aber ich denke, dass solche Speicher bei der Maximalauslegung berücksichtigt werden sollten. Bei den privaten Speichern könnte man allerdings tatsächlich sagen, dass man sich auf die nicht verlassen kann, bei kommunal betriebenen/gesteuerten Speichern schon eher.

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