Die Möglichkeiten zur mobilen Stromversorgung mit erneuerbaren Energien

Für die mobile Stromversorgung eignen sich Stromgeneratoren, die heute sogar mit erneuerbaren Energien angetrieben werden.

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Die mobile Stromversorgung ist vor allem auf Baustellen dringend erforderlich, da hier Stromausfälle mit erheblichen Zeitverzögerungen sowie mit hohen Kosten einhergehen. Für die mobile Stromversorgung eignen sich Stromgeneratoren, die heute sogar mit erneuerbaren Energien angetrieben werden – ohne Einbußen in Bezug auf die Leistungsfähigkeit! Beim Stromgenerator mieten müssen keine hohen Ausgaben befürchtet werden und gleichzeitig freut sich die Umwelt.

Die Entwicklung der erneuerbaren Energien

Der Anteil erneuerbarer Energien nimmt weltweit immer weiter zu. Vor allem in Deutschland ist langsam auch eine positive Entwicklung festzustellen, da im Jahr 2020 erstmalig mehr als 50 Prozent Nettostrom aus erneuerbaren Energien stammte. Da der Anteil jetzt die wichtige Marke von 50 Prozent überschritten hat, ist die Energiewende deutlicher erkennbar. Verschiedene Bereiche müssen hier sicherlich noch aufholen, doch insgesamt sind hier ganz klar positive Anzeichen zu erkennen.

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Nicht nur die Stromversorgung von Privathaushalten sowie von Unternehmen wird immer mehr durch erneuerbare Energien bestimmt. Auch in anderen Bereichen wie beispielsweise beim Baustrom ist deutlich erkennbar, dass sich auch hier eine echte Energiewende abzeichnet. Das Ende dieser Entwicklung ist zum aktuellen Zeitpunkt sicherlich noch nicht gekommen. Positiv zu bewerten ist aber auch, dass selbst in Unternehmen sowie in sehr energieintensiven Bereichen langsam andere Möglichkeiten vorhanden sind. Desto mehr die Versorgung mit erneuerbaren Energien angeboten und zum Alltag wird, desto schneller ist auch eine Veränderung bei der Energiewende zu erwarten.

Baustrom auf grüne Weise generieren

Baustellen sind auf mobile Lösungen für die Stromversorgung angewiesen, damit alle Arbeiten problemlos und ohne lästige Unterbrechungen ausführbar sind. Das bedeutet auch, dass die mobile Stromversorgung immer sichergestellt sein muss, damit hier keine Stromausfälle zu möglichen Schäden an Geräten führen. Eine gleichmäßige Stromversorgung ist daher äußerst wichtig, sodass beim Baustrom sinnvolle Lösungen Sinn machen.

Es besteht die Möglichkeit, entsprechende Generatoren fest zu installieren, anstatt hier mobile Lösungen zu nutzen. Ein solches Vorgehen macht aber nur bei Baustellen Sinn, die auf einen sehr langen Zeitraum ausgerichtet sind. Sonst lohnt sich das Vorgehen aufgrund von erforderlichen Anträgen und Bewilligungen sowie aufgrund der höheren Kosten einfach nicht. Ab einem Zeitraum von 6 Monaten kann es bei Baustellen Sinn machen, nicht mehr mit einer mobilen Lösung zu arbeiten. Kürzere Zeiträume hingegen werden besser durch flexible Lösungen überbrückt.

Eine solche Lösung ist ein mobiler Stromgenerator, der aber bezüglich der Anschaffung teuer zu stehen kommen kann. Besser ist es dann auch aus Kostengründen, den Stromgenerator zu mieten und so den Baustrom für den gewünschten Zeitraum zu sichern. Jetzt besteht die Möglichkeit, dass der Stromgenerator auch durch erneuerbare Energien betrieben wird, falls dies der Wunsch ist. Die Anbieter achten heutzutage auf ein solches Angebot, damit auch beim Baustrom sowie überhaupt bei der mobilen Stromversorgung die Möglichkeit besteht, die erneuerbaren Energien zu unterstützen.

Noch vor einiger Zeit war eine solche Möglichkeit gar nicht gegeben und die Bauunternehmen mussten entsprechend auf das Angebot zurückgreifen, welches nicht gerade grünen Strom aus Solar- oder Windenergie enthielt. Das ändert sich jetzt glücklicherweise, sodass es Sinn macht, nach den jeweiligen Möglichkeiten zu fragen, die für die mobile Stromversorgung vorhanden sind.

Ausblick: Die Entwicklungen in der Zukunft

Da immer neue Ziele in Bezug auf das Klima und auf den Anteil erneuerbarer Energien gesetzt werden, ist mit einer weiteren positiven Entwicklung zu rechnen. In der Zukunft wird daher sicherlich nicht nur ein Nettostromanteil von 50 Prozent oder von 60 Prozent erreicht werden. Auch im privaten Bereich nimmt die Akzeptanz von erneuerbaren Energien genau wie das Interesse an der Errichtung privater Solaranlagen immer weiter zu. Förderungen für Solarenergie können je nach Region beantragt werden und sorgen dafür, dass erneuerbare Energien viele Regionen langfristig erreichen.

Darüber hinaus ist grundsätzlich eine Energiewende zu beobachten, die sich nicht nur auf die reine Stromgewinnung bezieht. Ein sehr gutes Beispiel an dieser Stelle ist sicherlich der Einsatz von Elektroautos, bei denen aktuell die Zahl der mobilen Steckdosen immer weiter ausgebaut wird, damit eine großflächige Abdeckung überhaupt erst möglich ist.
Immer mehr Hersteller bringen dabei Elektroautos heraus, die auch anspruchsvolle Autofahrer mehr als zufrieden stellen und die dabei zeigen, dass noch lange kein Ende bezüglich der Möglichkeiten bei der Energiewende erreicht wurde.

Aktuell ist aber dennoch feststellbar, dass gerade im Bereich der Unternehmen noch viele Veränderungen anzustoßen sind, damit die Stromversorgung tatsächlich grün wird. Das Potenzial durch Wind- oder Solarenergie ist definitiv vorhanden.

Lediglich der weitere Ausbau der Kapazitäten muss hier noch erfolgen, damit die flächendeckende Abdeckung möglich ist. Unternehmen, die für die mobile Stromversorgung auf Baustellen erneuerbare Energien nutzen, bewegen sich damit ohne Frage in die richtige Richtung, wenn es um die Energiewende geht.

Der Vorteil ist auch, dass heute grüner Strom nicht automatisch mit höheren oder jedenfalls nicht mit deutlich höheren Kosten verbunden ist. Dadurch können Unternehmen ihr Budget einhalten und dennoch einen Beitrag zum Klima leisten. Bei dem oft sehr hohen Stromverbrauch, der auf einer Baustelle üblich ist, macht eine Alternative zu herkömmlichem Strom in jedem Fall Sinn.

Quellen / Weiterlesen

Wieder Anträge für Solarförderung möglich | Welt
Peugeot 2008 als E-Modell: Oder mit Strom? | Frankfurter Allgemeine
Bildquelle: © tavizta / Shutterstock.com

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

10 Kommentare

  1. Aha, und mit WELCHER erneuerbaren Energie laufen jetzt die Baustromgeneratoren? Der Artikel dreht sich mehrfach im Kreis und sagt eigentlich gar nichts aus, außer, dass erneuerbare Energien auf dem Vormarsch sind. Wer hätte das gedacht?

  2. Leider fehlt jeder Hinweis, wie ein mobiler Stromgenerator mit erneuerbaren Energien technisch aufgebaut ist.
    PV kann es wohl nicht sein. PV mit Pufferspeicher: vielleicht. Vermutlich braucht man mehr Strom, als Fläche für PV auf einer Baustelle zur Verfügung steht. Wasserstoff + BZ: wird auf Jahre hinaus noch nicht grün sein. Synthetische E-Fuels: noch schlechter als H2 + BZ:
    Bleibt eigentlich nur noch Biogas oder Holz (Pellets) – KWK – mit denkbar schlechtem Wirkungsgrad.
    Was ist es ? Warum wird darauf in dem Artikel nicht eingegangen ?

  3. Ich bitte um Aufklärung.
    Was wird wie betrieben?
    Wo sind die Erneuerbaren Energie, welche Technologie steckt dahinter?
    Außer vieler, nichtssagender Worte keine Informationen?!

  4. Wie wäre es denn endlich mal mit der Entwicklung von kostenmäßig für jeden Immobilienbesitzer erschwinglichen Stromerzeugungsanlagen, Co2-frei selbstverständlich.
    Es ist doch mehr als überfällig, der Energie-Maffia endlich die rote Karte zu zeigen.

  5. Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Der Artikel hat genau null Aussagekraft und stellt nur eine wirre Aneinanderreihung von energiewirtschaftlich uralten Binsenweisheiten dar.

    Bitte in Zukunft keine Ankündigungen in der Überschrift machen, die im Artikel zu 0% erläutert werden. Die Überschrift kündigt „Möglichkeiten zur mobilen EE Stromversorgung“ an. Genannt werden genau Null!

    @Werner Treuten: Die Entwickung ist bereits abgeschlossen und sie können sich privat eine eigene Stromerzeugungsanlage beschaffen (z.B. PV). Diese ist günstiger als, als den Strom von einem Stromanbieter zu beziehen. Natürlich vor allen Dingen, weil sie weniger Abgaben und Steuern auf diesen Strom bezahlen aber immerhin. Sie verlangen aber wahrscheinlich Strom zum Nulltarif, nur leider muss man sie da aus Ihrer Traumwelt heraus holen: Das wird es nicht geben! Es macht auch überhaupt keinen Sinn. Im Übrigen gibt ihnen die angeblich böse „Energie-Mafia“ den Strom auch zum geringst möglichen Preis. Die „Herstellungskosten“, die an Sie weitergereicht werden, sind vergleichsweise lächerlich günstig. Und die übrigen Kosten können Sie auch auf ein Minimum drücken, wenn Sie Ihren Stromanbieter gut auswählen. Wir haben einen freien Markt, der genau dies ermöglicht. Wenn Sie trotzdem glauben, Sie würden abgezockt, sind Sie natürlich frei selbst Strom zu produzieren und anderen anzubieten. Aber ich verspreche Ihnen Sie werden es mit Sicherheit nicht günstiger hinbekommen.

  6. ich hätte da mal eine Frage: Wie soll ein Baustellenleiter denn mit grüner Energie planen. Bekanntermaßen sind weder Sonne noch Wind planbar und im Winter auch eher nicht verfügbar. Kein wirtschaftlich handelndes Unternehmen kann es sich leisten, hier auf grüne Energie zu verlassen – dann wäre er nämlich verlassen. Leider fehlt dem Beitrag auch jedes belastbare Zahlenmaterial, also leider alles nur heiße Luft und nicht belastbare Behauptungen. Es ist lohnend sich mal eine Grafik anzusehen wie volatil Sonne und Wind Strom erzeugen…

  7. Eine Baustelle ausschließlich mit selbsterzeugten Strom zu betreiben ist mit einer Energiequelle nur beschränkt möglich. In Kombination mti einer zweiten Energiequelle (Generator oder Netzstrom), kann der Zukauf aus Netz oder fossilem Brennstoff, aber minimiert werden. Wir sind im Segment der mobilen Energieversorgung tätig und bieten im Konsortium für Kunden in netzfernen Gebieten PV + Speicher + BZ (Methanol), je nach Bedarf, an.

  8. Erneuerbare Energien gibt es nicht.. nur Umgewandelte
    oder Nachwachsende von Pflanzen und Bäumen wenn sie nicht besser zu direkter Verwendung menschlicher Nahrungsbeschaffung dient.
    Marcus ,was kostet eine solche Anlage bei Dir ?
    2 Fam Haus
    10 KWp auf dem Dach
    Speicherung, möglichst vom Sommer auf den Winter machbar
    Einspeisemöglichkeit ,Tarif

  9. Hallo strauss,

    melde Dich doch bitte mal bei mir (einfach auf Namen klicken). So pauschal lässt sich das, ohne genaues Anforderungsprofil, nicht beantworten. Beste Grüße

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