Tesla Hypercharging: Ladeleistung von 1,6 Megawatt?

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Tesla hat gerade mehrere Neuheiten wie den elektrischen Sattelschlepper Tesla Semi und eine Neuauflage des ersten Tesla-Modells Roadster vorgestellt. Beide Modelle versprechen spektakuläre Leistungswerte, doch die eigentliche Sensation war etwas anderes, meint zumindest der Fondsmanager Michael Kramer von Mott Capital Management.

Ladeleistung von 1,6 Megawatt?

Für den Tesla Semi, der eine Reichweite von 800 Kilometern haben soll, will Elon Musk ein Netzwerk von „Hyperchargern“ aufbauen. Das neue Schnellladeverfahren soll dem Elektro-Truck in weniger als 30 Minuten wieder genug Strom für 640 Kilometer liefern. Das setzt eine enorme Ladeleistung voraus: Tesla gibt für den Semi einen Verbrauch von unter 2 Kilowattstunden pro Meile (1,6 Kilometer) an. Setzt man rechnerisch 2 kWh an, ergibt das für die Strecke von 400 Meilen, was 640 Kilometern entspricht, einen Verbrauch von 800 Kilowattstunden. Sprich, die neuen Ladestationen müssten eine Ladeleistung von 1,6 Megawatt aufweisen. Das ist über zehnmal so viel, wie die aktuellen Supercharger leisten, die Tesla für seine anderen Modelle bereitstellt. Außerdem werden die Hypercharger in Zukunft mit Solarenergie betrieben.

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Details, ab wann und wo die neue Technologie verfügbar sein wird, gibt es wie üblich bei Tesla bisher nicht. Bisher existiert nur ein Videoausschnitt, das einen 8-poligen Ladeanschluss am Tesla Semi zeigt. Der E-Truck soll ab 2019 in Produktion gehen.

Wird es Hypercharging bald für alle Tesla-Modelle geben?

Kramer schreibt in einem Blogeintrag, dass ihn diese neue Technologie am meisten beeindruckt hat. Hypercharging ist zunächst nur für den Tesla Semi vorgesehen. Kramer hält jedoch für möglich, dass Tesla herausgefunden hat, wie man auch alle anderen Tesla-Fahrzeuge mit der Technologie ausstattet. Er lobte außerdem die neue Batterie, die im neuen Roadster verbaut werden soll: Sie soll dem Sportwagen eine Reichweite von knapp 1.000 Kilometern ermöglichen. Das Tesla Model S bringt es nur auf 564 Kilometer, doch würde es mit der 200-kWh-Batterie ausgestattet, die für den Roadster angekündigt ist, käme es mit einer Ladung weiter als ein Benzinfahrzeug mit einer Tankladung. Das Reichweitenproblem des Tesla hätte sich damit erledigt, so der Fondsmanager.

Quellen / Weiterlesen:
Up Close Look At Tesla Semi Megacharger Port | InsideEVs
Tesla’s biggest news last week was not the truck, says this fund manager | MarketWatch
Fondsmanager: Die wichtigste Neuigkeit bei Tesla ist weder Truck noch Roadster | finanzen.net
Bildquelle: flickrDavid van der Mark

Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

2 Kommentare

  1. Kann es sein, dass dieser Fondsmanager einen Sack voll Tesla-Aktien in seinem Fond managt, die im vergangenen viertel Jahr etwa 20 % an Wert verloren haben?

    Ladeleistungerhöhung auf 1,6 MW per Softwareupdate. Aber sicher doch.

  2. Wie immer lügt der bekennende Klimatroll Hentinger. Wo steht im Artikel was von Softwareupdate? Offensichtlich nur im Hirn des Klimatrolls.

    Vielleicht freut es den Fondsmanager, dass die Tesla-Aktie in einem Jahr 67% zugelegt hat?

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