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Hyundai hat seine Pläne mit Elektroflugzeugen bereits 2020 vorgestellt und auf der damaligen CES das Lufttaxi S-A1 als Konzept präsentiert. Die neue Tochter Supernal soll nun zunächst dieses Modell weiterentwickeln und zertifizieren. Ab 2028 sollen die Supernal Flugtaxis kommerziell starten.
Supernal plant Senkrechtstarter für bis zu 5 Passagiere
Das Konzeptflugzeug S-A1 entwickelte Hyundai gemeinsam mit Uber. Es soll zunächst vier bis fünf Passagiere befördern können und auf festen urbanen Routen als Flugtaxi unterwegs sein. Nach seiner Weiterentwicklung und Verbesserung soll das Flugzeug ab 2024 den Zertifizierungsprozess beginnen. Damit der kommerzielle Betrieb vier Jahre später starten kann, führt Supernal bereits Gespräche mit Behörden in Großbritannien, den USA und Kanada zur Errichtung von Start- und Ladeplätzen. Das Lufttaxi ist auf autonomes Fliegen vorbereitet. Ab 2030 erwartet Hyundai ein stärkeres Wachstum in diesem Segment, wenn die gesellschaftliche Akzeptanz entsprechend groß ist.
Viel mehr gab Hyundai noch nicht bekannt, doch es gibt die Infos, die das Unternehmen im letzten Jahr anlässlich der CES veröffentlicht hat: Demnach soll das senkrecht startende Flugtaxi insgesamt acht Rotoren haben und bis zu 290 km/h schnell werden. Die Reichweite wurde damals mit 100 Kilometern bei 300 bis 600 Metern Flughöhe angegeben.
Hyundai baut sich zum Mobilitätsdienstleister um
Supernal ist eins von über 50 Unternehmen im Netzwerk der Hyundai Motor Group, die den Wandel vom Autohersteller zum Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen widerspiegeln. Die urbane Luftmobilität soll dabei in bestehende Verkehrsnetze integriert werden, so dass eine nahtlose intermodale Personenbeförderung möglich ist. Hyundais Vision: Künftig sollen Fahrgäste ihre Reise über eine einzige App planen. Mit dem Auto oder dem Zug sollen sie zu einem urbanen Flughafen fahren, von dort mit einem elektrischen Flugtaxi über die Stadt und schließlich die letzte Meile mit einem E-Scooter zurücklegen.
„Indem wir der Mobilität eine neue Dimension verleihen, wollen wir die Art und Weise verändern, wie sich Mensch und Gesellschaft fortbewegen, vernetzen und leben“, sagte Jaiwon Shin, CEO von Supernal und Präsident der Hyundai Motor Group. „Bei Supernal haben wir ehrgeizige Ziele, aber die ersten auf dem Markt zu sein, gehört nicht dazu“, betont er. Man arbeite daran, das richtige Produkt und den passenden integrierten Markt zu schaffen, dabei wolle man das Fertigungs-Know-how der Hyundai Motor Group nutzen.
Mit diesem Ziel schmiedet Supernal bereits Partnerschaften in den USA, beispielsweise mit der Stadt Los Angeles und Urban Movement Labs. Gemeinsam will man ein Toolkit entwickeln, das andere Städte und Gemeinden als Grundlage für die Einführung von AAM (Advanced Air Mobility) nutzen können. Supernal soll außerdem eine Ressource für politische Entscheidungsträger sein. Auf nationaler und internationaler Ebene arbeitet Supernal zudem mit Interessengruppen zusammen, um Konzepte für physische und digitale Infrastrukturen zu untersuchen.
Quellen / Weiterlesen
Elektro-Flugzeug startet 2028 | auto motor und sport
Elektro-Flieger: Hyundai hebt ab mit Supernal | motor traffic
Bildquelle: flickr – Rob Pegoraro