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Schon seit Monaten kursieren Gerüchte, jetzt ist es offiziell: VW wird einen kompakten SUV für unter 20.000 Euro anbieten. Außerdem will der Konzern seinen Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) für andere Hersteller öffnen und ihn zum Standard für die gesamte Industrie machen.
Günstiges VW Elektroauto kommt frühestens 2023
Nachdem viel über ein günstiges Elektroauto von Volkswagen spekuliert wurde, klärte jetzt VW-Strategiechef Michael Jost im Tagesspiegel auf. Demnach will VW zwischen 2023 und 2024 ein preiswertes Einstiegsmodell auf den Markt bringen. Dabei wird es sich nicht, wie zunächst vermutet, um eine Neuauflage des VW e-up handeln. Vielmehr soll das Elektro-Einstiegsmodell der Größe des kompakten SUV T-Roc entsprechen. Zum Preis von 20.000 Euro sagte Jost: „In Volkswagen steckt das Wort Volk – das ist ein Auftrag, den wir ernst nehmen.“ Das Einstiegsmodell kommt nach dem ersten VW ID heraus, der für 2020 angekündigt ist. Dieser Kompaktwagen wird unter 30.000 Euro kosten.
Niedrige Preise durch Skaleneffekte
Der Schlüssel zu sinkenden Preisen für Elektroautos sind Skaleneffekte durch die Massenproduktion. Dabei sei VW „Champion in der Branche“, so Jost. VW plant, pro Jahr mehrere Millionen Elektroautos zu bauen.
„Fortgeschrittene Gespräche“ über Lizenzierung der MEB-Plattform
Basis der künftigen Elektroautos des VW-Konzerns ist der neu entwickelte Modulare Elektrifizierungsbaukasten. Auf ihm basieren nicht nur die Modelle von VW selbst, sondern auch die aller anderen Marken des Konzerns wie Audi, Seat und Skoda. Darüber hinaus soll der Baukasten auch für Dritthersteller geöffnet und zum Standard für die gesamte Industrie werden. Man befinde sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit Wettbewerbern, sagte Strategiechef Jost dem Tagesspiegel, nannte aber keine Namen. Immerhin verriet er, dass sich unter den Interessenten auch Ford befindet. Die beiden Hersteller haben eine globale Zusammenarbeit angekündigt, bei der es vor allem um Transporter und mittelgroße Pickups gehen soll. Man prüfe aber auch eine Zusammenarbeit bei der Elektromobilität, beim autonomen Fahren und auch bei Mobilitätsdienstleistungen.
Wie die MEB-Plattform genau lizensiert werden soll, ist nicht bekannt. Im Falle von Ford soll VW-Chef Herbert Diess einen Vorsprung von zwei Jahren für VW eingefordert haben. Ford könnte dann frühestens 2022 das erste, auf dem MEB basierende Modell auf den Markt bringen.
Quellen / Weiterlesen
VW öffnet Elektro-Plattform für Wettbewerber | Der Tagesspiegel
VW plant Elektroauto-Einsteigermodell “für unter 20.000 Euro” | ecomento.de
Volkswagen soll Elektroauto für unter 20.000 Euro planen | ecomento.de
Bildquelle: © Volkswagen AG