GM und Honda entwickeln gemeinsam günstige Elektroautos

Die beiden Autobauer wollen gemeinsam wirklich erschwingliche E-Fahrzeuge für unter 30.000 $ auf den Markt bringen.

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General Motors und Honda erweitern ihre Zusammenarbeit. Sie entwickeln bereits zwei Elektroautos für den US-Markt, die ab 2024 verfügbar sein sollen. Jetzt kündigten die Partner für 2027 eine ganze Reihe weitere Modelle an, darunter auch die beliebten kompakten Crossover. Sie sollen unter 30.000 Dollar kosten und somit wesentlich günstiger sein als heutige Elektroautos.

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GM und Honda planen weltweiten Verkauf

Die beiden für die USA geplanten Modelle sind der Honda Prologue, über den noch nicht viel bekannt ist. Er wird auf Grundlage der neuen GM-Plattform mit Ultium-Batterietechnologie entwickelt. Das zweite Modell ist ein Elektro-SUV der Honda-Marke Acura.

Die jetzt angekündigten neuen Modelle werden ebenfalls auf der Ultium-Plattform entwickelt und kommen 2027 zuerst in Nordamerika auf den Markt, später dann weltweit. General Motors und Honda planen der Ankündigung zufolge die weltweite Produktion von Millionen von Elektrofahrzeugen.

„GM und Honda werden ihre besten Strategien bei Technologie, Design und Produktion gemeinsam nutzen, um weltweit erschwingliche und attraktive Elektrofahrzeuge zu liefern“, sagte GM-CEO Mary Barra. Dies beinhalte die Hauptmärkte Nordamerika, Südamerika und China.

Neue Modelle mit Festkörperbatterien

Die beiden Hersteller erörtern zudem eine mögliche Zusammenarbeit im Bereich Elektroauto-Batterien. Ziel ist es, die Kosten weiter zu senken, die Leistung zu verbessern und die Nachhaltigkeit zukünftiger Fahrzeuge zu erhöhen. Beide Hersteller arbeiten bereits an Festkörperbatterien. Die nächste Generation der Ultium-Batterien von GM soll voraussichtlich eine Lithium-Metall-Festkörpertechnologie beinhalten, die hohe Reichweiten ermöglicht.

Elektroautos sind immer noch zu teuer

Ziel ist es, den Käufern deutlich erschwinglichere E-Autos anzubieten. Abgesehen von einigen sehr preisgünstigen Modellen mit geringerer Reichweite in China ist dies bisher nicht der Fall. Eine Ausnahme ist beispielsweise der Hongguang Mini EV, der von GMs chinesischer Marke Wuling verkauft wird. Er hat einen Startpreis von knapp über 4.000 Dollar und verkaufte sich in China in zwei Jahren mehr als 500.000 Mal.

Mit ihren jetzt geplanten Modellen zielen GM und Honda jedoch auf die weltweiten Märkte ab, in denen so kleine Fahrzeuge wie der Hongguang Mini EV wenig attraktiv sind. Um den Preis für ihren neuen Modelle niedrig zu halten, werden die beiden Autobauer auch neue Produktionsverfahren nutzen.

Zielpreis 30.000 Dollar

Günstigere Elektroautos sind für eine breite Akzeptanz von entscheidender Bedeutung. Obwohl Elektroautos immer beliebter werden, sind sie für den Durchschnittskäufer immer noch zu teuer. Die von General Motors und Honda entwickelten Fahrzeuge werden deshalb preislich unter 30.000 Dollar liegen, kündigte Ken Morris an, der bei GM die Sparte für elektrische, autonome und Brennstoffzellen-Fahrzeuge leitet.

GM plant, bis 2025 weltweit etwa 2 Millionen Elektrofahrzeuge zu verkaufen. Honda hat sich bisher vor allem auf Hybridfahrzeuge konzentriert, will aber künftig mehr vollelektrische Modelle anbieten. Die hohen Entwicklungskosten von Elektro-Technologien werden in den nächsten Jahren wahrscheinlich zu weiteren Partnerschaften zwischen Autoherstellern führen. Zum Beispiel arbeitet Ford bereits mit VW zusammen, während Toyota eine Partnerschaft mit Subaru geschlossen hat.

Quellen / Weiterlesen

GM and Honda Will Codevelop Affordable EVs Targeting the World’s Most Popular Vehicle Segments | Honda
GM and Honda Will Codevelop Affordable EVs Targeting the World’s Most Popular Vehicle Segments | General Motors
GM And Honda Partner To Create Sub-$30,000 Electric Vehicles | Forbes
GM and Honda to develop affordable electric vehicles that cost less than $30,000 | CNBC
GM und Honda planen erschwingliche E-Autos ab 2027 | electrive.net
GM und Honda planen erschwingliche Elektroautos für 2027 | Inside EVs
Bildquelle: © General Motors
Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

1 Kommentar

  1. Honda spielt in Deutschland keine Rolle mehr.
    Marktanteil 0,3 Prozent.
    Händlernetz schrumpft immer mehr Händler haben eine Zweitmarke um zu überleben.
    Die Mitarbeiter bewerten Honda auf Kununu.com und stellen dort Fragen die die Realität widerspiegeln was bei Honda wirklich abgeht.
    Händlerzufriedenheit auf einem Tiefpunkt.
    Skandale wie die beispielsweise die Diskriminierung von Minderheiten machen immer wieder Schlagzeilen.
    Für mich ist Honda zu einem Unternehmen geworden was die Gesellschaft nicht braucht.

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